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Würde sie ein Carport mit Solarpanelen und integrierter Wallbox ansprechen?

  • Klingt interessant

    Abstimmungen: 2 50,0%
  • Eher nicht

    Abstimmungen: 1 25,0%
  • Ich kann mir darunter nichts vorstellen

    Abstimmungen: 1 25,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    4
  • Umfrage geschlossen .

GüntherGiesing

Neues Mitglied
22.03.2021
4
Ich habe wieder eine Frage für mein Schulprojekt. Meine Idee ist ein Carport mit Solarpanelen und einer integrierten Wallbox. Heißt man kann sein Auto schützen und gleichzeitig aufladen. Ich würde mich über eine Rückmeldung in der Umfrage freuen, damit ich weiß, ob es einen Markt dafür geben kann.

Für Fragen stehe ich weiter zur Verfügung.
 

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
257
Den Fall, daß man eine Grage hat und deshalb keinen Bedarf für einen Carport hat, gibt es nicht? Oder soll das alles in den Sammelcontainer "eher nicht"?
 

Else

Mitglied
29.01.2021
227
97247 Eisenheim
Ich geb zu, meine Stimme war soo ernst nicht gemeint. Ich finde in diesem Fall nur die Fragestellung und die verfügbaren Antwortmöglichkeiten etwas "Lari Fari". - Bitte nichts werfen. Bitte keinen Voodoo-Zauber, ist bloß ein kleines Lästerle, nix grobes.
 

Thomas Pernau (Ion)

Aktives Mitglied
22.02.2012
731
glei bei Blaubeira
es fehlt die Auswahlmöglichkeit "ist doch normal".
Wenn wir die gesamte Fahrzeugflotte auf elektrisch umstellen wollen müssen die Fahrzeuge ans Netz angeschlossen sein wenn sie stehen.
Nicht wegen vehicle to grid, einfach nur um vom Energieversorger gesteuert zu laden. Schnarchlader mit 1-3 kW, keine Weltraumtechnologie.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Oh man oh man.... frag doch mal bei Solarwatt in Dresden an oder bei BMW. Solarwatt bietet sowas seit langem an, speziell als Zubehör oder Ergänzung für den BMWi3.
Weil beide Firmen größtenteils dem Stefan Q. gehören, gibts das über BMW sogar zu kaufen. Weiß nicht, ob noch immer. Aber es war jedenfalls mal so angeboten, und sogar so auf der eCarTec in München vorgestellt.

Ist mittlerweile sogar soweit "Stand der Technik", dass die meisten Solarfirmen sowas anbieten oder machen können. Denn fast alle meine Bekannten "unter den Solaranbietern" fahren mittlerweile E-Autos und haben genau sowas auf ihren eigenen Firmengeländen stehen.

Mit solarmobilen Grüßen, Roland
[Satire Modus EIN]
Einen solar-Carport, der mich anquatsch ala Alexa, also mit integrierter Sprachführung wäre allerdings mal was neues. Nur die würden mich strenggenommen ansprechen. Aber die würde ich nicht gut finden. Die ohne die "Ansprechfunktion" schon. Na ja, ohne Internetanbindung geht ja heute nix. Also integrierter WLAN hotspot wäre mal was. Wird aber alles angeboten mittlerweile.
 
Zuletzt bearbeitet:

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Mit den Nachbarn könnten wir uns inzwischen wunderbar vernetzen. Über Gleichstrom natürlich. Autos mit Batterie haben wir alle. Die Solardächer sind nah, Windgeneratoren sind zu weit weg, außerhab der direkten Nachbarschaft. Die meisten Autos stehen nur dumm herum und könnten unsere Haushalte gut versorgen.
Wie ist das? In einer Stadt gibt es furchtbar viele direkte Nachbarn. Dürfen die sich alle, ich denke so an mehrere Millionen, miteinander vernetzen?
Dafür ziehe ich glatt um.
Eine Notversorgung über das herkömmliche städtische Wechselstromnetz. So, dass alle Beteiligten davon profitieren. Also, eine bidirektionale Ankopplung.
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Wenn ich für die 32.5kWh meines Mii-Akkus 5000 Euro=500.000 Cent ansetze und von 1000 vollen (!) Zyklen Haltbarkeit ausgehe, komme ich auf 15,4 Cent/kWh. Gespeichert wird natürlich nur umlagefreier Überschussstrom.
Der Preisverfall geht weiter, die Akkuqualität düfte auch steigen. VW spricht schon von ca 50 Euro Gestehungskosten pro kWh der puren Batterie. Das dürfte dann auch der Maßstab für BYD werden.
Roland freut sich sicherlich schon.
links, für Metager (!)
 
Zuletzt bearbeitet:

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Oh Bernd, da hast Du wieder ein Fass an falscher Stelle aufgemacht. Hier ging es vorher nur um solare Carports mit wallbox.
Aber seis drum. Das Thema V2G (vehicle to grid) oder wenigstens V2H (vehicle to home) ist ja auch schön. Haben wir zwar schon vielfach daurchgekaut, aber macht immer wieder Freude. Vor allem vor dem Hintergrund, dass es mittlerweile eine Vielzahl von Forschungsprojekten mit dem Nissan Leaf und dem Mitsubishi Outlander gibt, alle mit V2H Anbindung über Chademo. Viel erfreulicher ist die Ankündigung von VW, dass sie die V2H Funktion auch über Typ2 bzw. CCS in ihre Fahrzeuge integrieren will. Ich erwarte in Zukunft ein Zusammenspiel mit den üblichen Verdächtigen, also mit Sonnenakkus, oder wie die Firma heißt, die neulich von Shell übernommen wurde. Im Labor von denen im Shell Technologiezentrum in Hamburg konnte ich jedenfalls sowas schon vor einem Jahr sehen.

Die Hauptfrage ist, wann das endlich üblicher Stand der Technik wird. Denn dann müssen die Auto- und Akkuhersteller ihre Garantiebedingungen entsprechend anpassen. Und die EVUs müssen das dann zulassen, also V2G. V2H sehe ich daher als die erste Stufe an. Sozusagen der Akku im Auto als eine Art Heimspeicher. Und für den gibt es ja schon die üblichen Regularien. Jedenfalls stellen die - vor allem im Zusammenspiel mit einer Solaranlage - mittlerweile keine Probleme mehr dar für die EVUs. Und der Speicher im Auto ist ja auch nix anderes.

Aber wie immer bei Neuem: Erstmal haben alle Angst davor. Bloss nix riskieren. Und dann die Vorschriften. Die technischen Möglichkeiten sind ja seit langem da. Und ganz zum Schluss kommt das Killerargument: Brandschutz. Haftung. Versicherungsfragen.

Eine schnelle Lösung wäre natürlich ein Fahrzeug wie z.B. ein alter Citroen Berlingo, sozusagen als Außengehäuse Deines Heimspeichers. Du hast vollen Zugriff auf die Akkus. Bau entsprechende Lithium Akkus ein und melde es als Heimspeicher an. Dass dieser Speicher sozusagen ausgelagert und mobil ist, ist ja Deine Sache. Dann hast Du endlich alles, wovon Du seit Jahren träumst. Hauptfunktion ist der Speicher. Mobil ist es auch noch. Und falls zu wenig Sonne, kannst Du die Energie sogar von Ferne holen und sozusagen per Energietransporter anliefern.

Um zum ursprünglichen Thema zurückzukommen: Ideal ist das alles natürlich für Wenigfahrer mit einem Solar-Carport.

Mit solarmobilen Grüßen, Roland
Es geht voran, und ich habe Hoffnung..... Mein Sohn schrieb mir gerade, dass sein Vermieter die 6 PKW Stellplätze für die 6 Wohnungen alle mit wallboxen ausrüsten will. Jetzt müssen wir den nur noch von Solar-Carports überzeugen. Mit Anbindung ans Hausnetz. Aber das ist eine andere Geschichte...
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Sollen die Solar Carports dann ihren Strom einspeisen?

Nur das macht wirklich Sinn, denn die meisten Pendlerautos dürften dann wenn die Sonne scheint am Arbeitsplatz, oder am Pendlerbahnhof stehen. Genau dort würde eine Solarüberdachung der Parkplätze mehr Sinn machen.
 
  • Like
Wertungen: Berlingo-98

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Einen Solarcarport würde ich jedenfalls immer im Netzverbund betreiben, also mit Netzanbindung. So jedenfalls will ich meine eigene Anlage betreiben. Mit dem Unterschied, dass die Solarmodule auf vielen Dachflächen meines Hauses sind, auch auf dem Garagendach.

Bin gerade am Umstellen von 100% Einspeisung auf möglichst hohen Eigenverbrauch. Die vielfach erwähnte "Außerbetriebnahme" und Verschrottung meiner 5 kW Solaranlage nach 20 Jahren findet nicht statt. Ein einfaches Umklemmen von der Netzeinspeise-Leitung aufs Hausnetz reicht. Ich habe jedenfalls keinerlei Bestimmungen gefunden, die dagegen sprechen.

Eine neue sogenannte "moderne Messeinrichtung", also einen neuen elektronischen Zähler, der Verbrauch und Einspeisung messen kann, habe ich ja schon erhalten. Werde noch zwei weitere Zähler installieren: einer in die Hausversorgung für die eigene "Netzleitzentrale" und einen in die cFos wallbox zur Erfassung der Energie fürs Auto.
Schauen wir mal, wie dann die Erfahrungen sind nach Inbetriebnahme. Zur Zeit ist die Aufrüstung des Hausanschlusses von 35A auf 50A im Gange. Vertrag ist unterschrieben - kost nix - und ich warte auf den Monteur vom bayernwerk, die die neuen Sicherungen einbaut. Danach - oder auch zwischendrin - kommt mein Elektriker und installiert die Zwischenzähler (mit modbus RS458 Anschluss), eigenen Fi und die wallbox. Und dann kommt noch die LAN Leitung zum Zählerraum, denn WLAN reicht nicht bis dahin.

Mit anderen Worten: Es geht alles, wenn man nur will. Und die Schwierigkeiten liegen im Detail und den Ausführungen und dass dieser gesamte Arbeitsbereich noch Neuland für viele Elektriker ist. Aber im Gegensatz zu den Anfangsjahren der solaren Mobilität gibt es heute viele schöne Standardlösungen und auch bezahlbare Solaranlagen. Es hat sich schon viel getan. Ein solarer Carport ist übrigens sehr einfach als Teil des Hausnetzes anzusehen. Ein weiterer solarer Einspeisepunkt, ein weiterer Verbrauchspunkt, also die wallbox. Ok, etwas Steuerung noch dazu. Aber wie vorher erwähnt: dafür gibts heute schöne Standardlösungen, und auch die Elektriker lernen dazu.

Anders siehts natürlich bei großen und möglicherweise öffentlichen Anlagen aus. Aber auch die wurden schon vielfältig gemacht, und es gibt daher einige Erfahrungen bei einschlägigen Firmen und Anwendern. Und sogar viele Veröffentlichungen und Vorträge dazu. Die Diskussionen darüber würde den Rahmen hier aber sprengen. Wäre was für einen eigenen Thread.

Mit solarmobilen Grüßen, Roland
 

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