Umbau Miniel 1 Dänemark



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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Gestern habe ich mir einmal die Schwächen von Georgs Miniel angeschaut:

1. 36 Voltbirnen sind praktisch nicht mehr zu bekommen, es rückleuchtet nicht mehr
2. Der "Kochwiderstand" kocht, denn ist er einfach zu hochohmig und geht von Schleichfahrt mühsam in die Vollbeschleunigungsstufe über. Entlütet ist, soweit ich das beurteilen könnte.
3. Das Handbremsseil am Vorderrad ist lebensgefährlich
4.Die Vorderachse hat jede Menge Gelenke, die ganze Aufhängung rabbelt in ihrer Führung

Fragen zur Lösung der Probleme:
1. 24 Voltbirnen gibt es im Marinezubehörladen, da denke ich an einen ganz gewöhnlichen Spannungsregler plus einem getrennten 24-Volt Sicherungskasten. Für 12 Volt, so denke ich, sind die Kabel zu schwach?
2.Der hydraulische Fahrwiderstand ist zu hochohmig. Kann da noch ein unentdecktes Luftnest im Hydraulikzylinder stecken und wie könnte ich solch ein Nest ausnehmen?
3.Alle sagen, das gibt es nicht. Ich werde mal einen begnadeten Harley-Künstler aufsuchen, ob der nicht so etwas im Bowdenzugkatalog stehen hat, was wirklich passt. Es ist doch wohl klar, dass die vorgesehene Konstruktion unverantwortbar ist. Das Kabel gehört an der Seite, auf der auch die Hydraulikleitungen den Dom verlassen, heraus- und durch den Innenraum geführt. Statt 75 cm 1m Länge.
4.Muss da etwas geschmiert werden? Ist es schwierig oder teuer, die Lagerung der Vorderradaufhängung auszuwechseln?
5. so ein Egret oder Uno von 4QD - hat da schon jemand Erfahrung mit? Welche maximale Stromstärke braucht man, um noch gut zu beschleunigen? Die kann man nämlich an den 4 QDs begrenzen. 75 Ampere reichen wohl nicht? Das wäre die Nennstromstärke des Egret, bei 120 Ampere kurzzeitiger Spitze. Anbau einer Feder am Fahrpedal ist klar. Wo bekomme ich welchen Schiebewiderstand von 5 Kiloohm?
Noch ne Frage:
Zur Misshandlung der Batterien: Wären mir die Batterien sehr böse, wenn ich sie ungleich belasten würde? Wenn ich eine aussparen würde bei der Beleuchtung mit 24 Volt? Georg hat Einzellader. Würde mir eine Unterspannung noch angezeigt, weil dann ja eine Batterie noch ziemlich voll wäre?

Gibt es da eine Möglichkeit, Erfahrungen mit den Umbauten ins Netz zu stellen bzw. sind sie schon vorhanden? Ich habe ja keinen Zugriff, falls so etwas vorhanden sein sollte.
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.705
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Bernd
in Kurzform.
1. Meldet Goeorg doch mal im elweb an, dann bekommt Ihr Pläne von Serie1 auch von einem Umbau von mir
2. Lichtnetz besser Umbau auf 12Volt mit 36/12Volt Wandler. Leitungsquerschnitte reichen. Der 24 Volt Abgriff geht aber auch, ist technisch nur nicht so schön, Einzellader vorausgesetzt, da ungleiche Batterieentladung
3. Motorsteuerung 200 Ampere Ankerstrom sind gefragt, sonst kommt man keinen Bordstein hoch. Die alten Curtis Steller gibts da und dort gebraucht, natürlich auch neu. In den alten Widerstand würde ich keinerlei Energie mehr stecken.
4. Vorderradufhängung hat bei Serie 1 nicht mehr Gelenke als sonst auch. Das Spiel steckt oft in der Schwinge und im Dom, hier nachjustieren ggf austausch. Lenkung = Sicherheit = Vorsicht!

Sonnige Grüße
Ralf
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ja, das war kurz und genau, was ich wissen musste. Also, 12 Volt. 200 Ampere, ja, das hört sich im Flachland schon nach gebrauchtem Curtis an. Und wackeln tut es oben im Dom, aber, wie ich es beurteile, überhaupt nicht schlimm. Alan hat mir schon sehr weitergeholfen. Der Fahrwiderstand überhitzt sich bereits, wenn ich den Gang einlege, ohne Gas zu geben, und das Miniel kriecht voran. Halt, da stimmt doch etwas nicht, wenn ich das richtig sehe. Da schaltet doch das Hauptschütz nicht aus? Eine Schmorstelle übersehen? Es klackt allerdings. Gebe ich Vollgas, kommt nur eine überaus lahme Beschleunigung zustande, die sich ruckhaft beim mühsamen Erreichen von 20 km/h normalisiert. Ich denke, ich weiß jetzt, was noch zu tun ist. Georg hatte versucht, sich nochmal anzumelden...

Ah, noch was Wichtiges. Zur Zeit ist bei Georg keine Sicherung eingebaut. Was tun? Eine in eine Batterieverbindung einlöten?

Wie rüste ich das Pedalwerk auf einen elektrischen Geber um? Kolben stillegen, Feder, neue Schalter, was für ein Poti? Oder passt eines von einm neueren Cityel?
danke
Bernd
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.705
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Bernd,
- Ihr könnt das alte Hydrauliksystem für den Anfahrwiderstand trockenlegen.
- Den neuen Poti kann man auch an das alte Pedal montieren
- kriechen darf das Fahrzeug im Stand nicht, dann fällt der Hauptschütz nicht ab.
- Früher war die Sicherung ein Draht zwischen der mittleren und einer äusseren Batterie, der mit Keramikperlen ummantelt war. Leider ist das Ding oft gebrochen...
Ich würde eine Blattsicherung 120 A mit Halter einbauen. Bei Umbau der Leitungen auf 25mm² wäre auch eine 200 A Sicherung möglich.
Grüsse
Ralf
 

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