Dass mein Womo nicht mehr in Städte darf, ärgert mich. Deshalb verfolge ich interessiert Angebote von Elektroumbauten und überlege auch gleich, wie der Elektroumbau eines Nahverkehrselektrotransporters aussehen sollte.
Also, zunächst einmal, 50kW sollte meine Kiste schon haben, um auf der Autobahn einigermaßen mithalten zu können, da ist solch eine Getriebelösung wie die des oft beschriebenen Ducatoumbaus nicht falsch, geht es doch darum, ein Elektrofahrzeug mit vielleicht 40km Reichweite zu bekommen. Dann könnte man 2 mal 3Meter Solarzellen auf dem Dach, jeden Sonnentag mit 2000 Meter Ortswechsel rechnen. Um das Ding nicht mit Batterien vollzustopfen, reichen dann 3 kWh A123-Zellen, also 30 kg zzu ca 2000Euro, die, vollgeladen, ca 10 km Fahrt ermöglichen. Ergänzend dazu könnte man ja noch billigere, energievollere, aber leistungsschwächere Batterien hinzupacken und so gemütlich durch die Landschaft ziehen. Eine Frage ist natürlich, wie man einen Elektromotor ankoppeln könnte.
Also, solch ein Umbau, möglichst zu einem parallelelen Hybrid, würde mich schon reizen. Es brauchte ja lediglich zwischen Kupplung und Getriebe ein Elektromotor angeordnet werden. Wenn die Kupplung vollkommen trennt, tritt nicht einmal der sonst übliche Kupplungslagerverschleiß auf, da der Motor bei Elektrobetrieb ja steht.
Früher gabe es ja diesen Freilauf, den "Sachsomat". Weiß jemand, ob dieser Freilauf für Dauerlauf geeignet war? Zusammen mit dem Elektromotor wäre das ja ein voller Kupplungsersatz...
Kurz, ich sehe eine Zukunft für große, halbelektrische Elektroschwerlastkraftfahrzeuge, die Berge mit vollen 88km/h erklimmen und in Stäedten geräusch- und abgaslos unterwegs sind.
Induktionsmotoren mit 1000 kW Leistung sind überhaupt kein Thema.
Einen 50-Tonner auf einen 500 Meter hohen Berg zu befördern kostet eine elektrische Energie von 70 kWh. Mit ca 42.000Euro A123-Zellen wäre man dabei. Beträgt die Steigung 10% und soll die Strecke mit 20m/s = 72 km/h zurückgelegt werden, wäre eine Leistung von genau 1000kW erforderlich, um in gut 4 Minuten oben zu sein. 14 C Belastung bedeuten für die A123 kein Problem.
Mache ich da irgendwelche Gedankenfehler? Gehört solch eine Überlegung ins off topic?
Ich denke an die sogenannten "Megaliner", die ja an jedem Rad einen eigenen Elektroantrieb haben könnten und kein Verkehrshindernis mehr darstellen, gleich, aus wie vielen Elektrohängern der Zug besteht.
Also, zunächst einmal, 50kW sollte meine Kiste schon haben, um auf der Autobahn einigermaßen mithalten zu können, da ist solch eine Getriebelösung wie die des oft beschriebenen Ducatoumbaus nicht falsch, geht es doch darum, ein Elektrofahrzeug mit vielleicht 40km Reichweite zu bekommen. Dann könnte man 2 mal 3Meter Solarzellen auf dem Dach, jeden Sonnentag mit 2000 Meter Ortswechsel rechnen. Um das Ding nicht mit Batterien vollzustopfen, reichen dann 3 kWh A123-Zellen, also 30 kg zzu ca 2000Euro, die, vollgeladen, ca 10 km Fahrt ermöglichen. Ergänzend dazu könnte man ja noch billigere, energievollere, aber leistungsschwächere Batterien hinzupacken und so gemütlich durch die Landschaft ziehen. Eine Frage ist natürlich, wie man einen Elektromotor ankoppeln könnte.
Also, solch ein Umbau, möglichst zu einem parallelelen Hybrid, würde mich schon reizen. Es brauchte ja lediglich zwischen Kupplung und Getriebe ein Elektromotor angeordnet werden. Wenn die Kupplung vollkommen trennt, tritt nicht einmal der sonst übliche Kupplungslagerverschleiß auf, da der Motor bei Elektrobetrieb ja steht.
Früher gabe es ja diesen Freilauf, den "Sachsomat". Weiß jemand, ob dieser Freilauf für Dauerlauf geeignet war? Zusammen mit dem Elektromotor wäre das ja ein voller Kupplungsersatz...
Kurz, ich sehe eine Zukunft für große, halbelektrische Elektroschwerlastkraftfahrzeuge, die Berge mit vollen 88km/h erklimmen und in Stäedten geräusch- und abgaslos unterwegs sind.
Induktionsmotoren mit 1000 kW Leistung sind überhaupt kein Thema.
Einen 50-Tonner auf einen 500 Meter hohen Berg zu befördern kostet eine elektrische Energie von 70 kWh. Mit ca 42.000Euro A123-Zellen wäre man dabei. Beträgt die Steigung 10% und soll die Strecke mit 20m/s = 72 km/h zurückgelegt werden, wäre eine Leistung von genau 1000kW erforderlich, um in gut 4 Minuten oben zu sein. 14 C Belastung bedeuten für die A123 kein Problem.
Mache ich da irgendwelche Gedankenfehler? Gehört solch eine Überlegung ins off topic?
Ich denke an die sogenannten "Megaliner", die ja an jedem Rad einen eigenen Elektroantrieb haben könnten und kein Verkehrshindernis mehr darstellen, gleich, aus wie vielen Elektrohängern der Zug besteht.