Endlich mal wahre Worte! :spos:
Ich sehe das genau so. Dazu kommt doch noch, dass man uns mit mehr oder weniger willkürlichen Preisen verarscht. Weder die Energiepreise (Strom + Gas), noch die Mineralölpreise sind nach meiner Meinung Marktgerecht, ansonsten könnten die Konzerne nicht diese gigantischen Gewinne einfahren.
Aber bleiben wir einmal beim Thema.
Die Erzeugung von elektrischem Strom wird langfristig gesehen zu immer größerem Anteil aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Dadurch wird auch der gerne herangezogene "Energiemix" immer sauberer, während sich die CO²-Bilanz bei den fossilen Brennstoffen wohl nicht verbessern wird. Lediglich beim Durchschnittsverbrauch wird man noch ein paar wenige Prozent herausholen können.
Ich glaube aber nicht, dass es von Vorteil ist, wenn die durchschnittliche Leistung der Motoren immer mehr ansteigt, und die Fahrzeuge immer schwerer werden. Zugegeben, der Verbrauch moderner Motoren ist ein wenig besser als früher, aber viel kann nicht mehr kommen. Der Energiegehalt der Kraftstoffe liegt ja bekanntermaßen bei ca. 12 KW/Kg. Demnach kann man wohl davon ausgehen, dass die Verbrauchsangaben der Autohersteller wohl nur beim "Schleichgang" einzuhalten sind. Dieser komische NEFZ-Wert entbehrt ja wohl jeder Realität. Moderne Motorsteuerungen erkennen den Test und schalten den Motor in einen besonderen Sparmodus.
Da der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors zwischen 30 und 40 % liegt, kommen bei einem Verbrenner von den Beispielsweise 5L/100 Km ja lediglich ca. 20 KW/100 Km (1,5 - 2 L) für die Fortbewegung an. Der Rest ist dann wohl Abwärme. Sehr fortschrittlich!
Rechnen wir einmal anders herum.
Ein Fahrzeug mit z.B. 100 KW benötigt demnach bei Vollgas und 100% Wirkungsgrad 8,3 L Kraftstoff. Da der Wirkungsgrad aber wesentlich schlechter ist, werden es wohl auch wesentlich mehr sein. Der angegebe Verbrauch kann demnach nur bei zurückhaltender Fahrweise annähernd erreicht werden. Und wozu dann die hohe Leistung?
Zusätzlich werden die Kraftfahrzeuge mit immer mehr Assistenzsysteme vollgestopft, und dadurch nicht nur schwerer, diese Systeme verbrauchen auch noch kostbare Energie.
Mal sehen wann die Äpfel und Birnen Vergleiche aufhören.
Gruß
Peter
Ich sehe das genau so. Dazu kommt doch noch, dass man uns mit mehr oder weniger willkürlichen Preisen verarscht. Weder die Energiepreise (Strom + Gas), noch die Mineralölpreise sind nach meiner Meinung Marktgerecht, ansonsten könnten die Konzerne nicht diese gigantischen Gewinne einfahren.
Aber bleiben wir einmal beim Thema.
Die Erzeugung von elektrischem Strom wird langfristig gesehen zu immer größerem Anteil aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Dadurch wird auch der gerne herangezogene "Energiemix" immer sauberer, während sich die CO²-Bilanz bei den fossilen Brennstoffen wohl nicht verbessern wird. Lediglich beim Durchschnittsverbrauch wird man noch ein paar wenige Prozent herausholen können.
Ich glaube aber nicht, dass es von Vorteil ist, wenn die durchschnittliche Leistung der Motoren immer mehr ansteigt, und die Fahrzeuge immer schwerer werden. Zugegeben, der Verbrauch moderner Motoren ist ein wenig besser als früher, aber viel kann nicht mehr kommen. Der Energiegehalt der Kraftstoffe liegt ja bekanntermaßen bei ca. 12 KW/Kg. Demnach kann man wohl davon ausgehen, dass die Verbrauchsangaben der Autohersteller wohl nur beim "Schleichgang" einzuhalten sind. Dieser komische NEFZ-Wert entbehrt ja wohl jeder Realität. Moderne Motorsteuerungen erkennen den Test und schalten den Motor in einen besonderen Sparmodus.
Da der Wirkungsgrad eines Verbrennungsmotors zwischen 30 und 40 % liegt, kommen bei einem Verbrenner von den Beispielsweise 5L/100 Km ja lediglich ca. 20 KW/100 Km (1,5 - 2 L) für die Fortbewegung an. Der Rest ist dann wohl Abwärme. Sehr fortschrittlich!
Rechnen wir einmal anders herum.
Ein Fahrzeug mit z.B. 100 KW benötigt demnach bei Vollgas und 100% Wirkungsgrad 8,3 L Kraftstoff. Da der Wirkungsgrad aber wesentlich schlechter ist, werden es wohl auch wesentlich mehr sein. Der angegebe Verbrauch kann demnach nur bei zurückhaltender Fahrweise annähernd erreicht werden. Und wozu dann die hohe Leistung?
Zusätzlich werden die Kraftfahrzeuge mit immer mehr Assistenzsysteme vollgestopft, und dadurch nicht nur schwerer, diese Systeme verbrauchen auch noch kostbare Energie.
Mal sehen wann die Äpfel und Birnen Vergleiche aufhören.
Gruß
Peter