Traktionsbatterien regenerieren



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Der Rentner

Neues Mitglied
15.07.2021
1
Moin,
ich habe 4 Traktionsbatterien die jahrelang tiefentladen waren. Sie haben noch eine Spannung zwischen 1V und 2,6 Volt. Weiß jemand von euch eine Methode die Batterien wieder flott zu kriegen ?
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.381
46
Hannover
www.litrade.de
Bei meinem City El waren die 3x100Ah bei 0V
Ich habe die einfach wieder am Labornetzteil geladen bis sie wieder Strom angenommen haben und dann wieder ins Fahrzeug verbaut.
Dann bin ich einfach immer eine kleine Runde gefahren.. Die erste ging in die Hose und ich kam nach nicht mal2 km mit Ach und Krach wieder zuhause an,..
Beim zweiten mal ging es beduetend besser, danach bin ich weiter immer nur kleine Runden gefaren, habe die Akkus aber nicht mehr leer gefahren.
Blei möglichst immer laden, nach JEDER Fahrt selbst wenn es nur 1km war
Die Akkus hatten zu diesem Zeitpunkt 4343km gelaufen, ich habe die dann bei km 13000 verkauft an einen Bastler da die Blöcke nur noch für 30km oder etwas weniger gut wahren
Der Hersteller gibt 15000km an.
Ich denke besser ging es nicht:)
War sehr zufrieden
 

MEEMo

Mitglied
14.10.2012
152
Schweiz ost
Traktionsbatterie... welche ist das? Alle können es sein. Jeder Typ bevorzugt unterschiedliche Behandlungen.
Deshalb kann dir niemand antworten, wenn du der Community nicht sagst, welche Metalle und welche Chemie!

und dann Wiki konsultieren
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wertungen: Peter End.

MEEMo

Mitglied
14.10.2012
152
Schweiz ost
Wenn Blei auf Null Volt entladen ist, ist das der Tod. Die Platten sind sulfatiert (gemäss Lehrbücher) und nur noch in geringem Masse reaktivierbar (wiederum gemäss Lehrbücher)
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.381
46
Hannover
www.litrade.de
dann erzähl das meinen Batterien, Geschichte siehe oben....
Du hast offenbar noch nicht viel mit Blei gearbeitet;-)
Auch 0V Autobatterien, sind problemlos weiter verwendbar
Mein El stand als ich es gekauft habe über 6 Monate bei jemanden in der Garage und wurde nicht abgeklemmt.
Und auch sonst kann ich dir versichern das diese Aussage grob falsch ist.
Teste doch einfach mit einer neuen 10€ Bleibatterie aus Ebay
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.896
sorry das ich hier auch wieder mal meinen senf dazugeben muß,
aber ich hab exact die gleichen erfahrungen wie sven gemacht,
zwar nicht bei traktionsbleiakkus aber bei ehemaligen traktion, die ich nun in meiner solarbank nutze,
da so ne kleinsolaranlage mit nur 2 panelen nur sehr langsam ladet, hatten die 7 stück bleigel 120Ah von anfang an strom angenommen obwohl sie zwischen 0,8 und 2,4volt lagen, und mittlerweile nach etwa 1/2 jahr nutzung liegen sie allesammt im bereich um 60-80Ah also 50-70% gehen wieder rein und raus
bye wolle
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.059
Heidenrod
Es gibt bei Blei nur einen absoluten Punkt: Hat sich unten so viel Bleischlamm abgesetzt, dasses nen Schluss zwischen den Platten gibt, dann ist die Zelle hin und nur mir sehr viel Aufwand wieder reaktivierbar, denn man muss den Bleischlamm loswerden (und da kommt man nicht wirklich ran).

Ansonsten ist die hier beschriebene Vorgehensweise erfolgversprechend:


Langsam entladen bis zur Entladeschlussspannung. Dann gern mit ordentlich Bumms laden, aber nicht die Gasungsspannung überschreiten (Spannungsbegrenztes Ladegerät verwenden).

Ich hab hier so 50 Stück 12V 7Ah Bleigel-Blöcke liegen, die muss ich demnächst auch mal reaktivieren.


Gruß,

Werner
 

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