Toyota Aygo als Elektroauto im Gespräch



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Dass der Toyota Aygo einen Nachfolger bekommen wird, ist schon längst beschlossene Sache. Allerdings gab Johan Van Zyl, Chef von Toyota Europe, jetzt zudem an, dass auch eine reinelektrische Variante des Kleinwagens zur Diskussion stehe. Eine endgültige Entscheidung ist jedoch noch nicht gefällt worden.

Wenn, dann auf jeden Fall Elektroauto

Den Toyota Aygo als Hybrid auszukoppeln, daran verschwendet der Autohersteller keinen Gedanken. Vielmehr soll direkt ein Elektroauto angeboten werden. Dazu äußerte sich Van Zyl gegenüber Automotive News Europe: "Einige Städte führen Null-Emissions-Zonen ein, daher müssen wir über die Zukunft nachdenken und uns fragen, wie wir sicherstellen können, dass wir eine elektrifizierte Version eines A- oder Sub-A-Segmentautos haben, mit dem wir in der Lage sein können, dieses für die Städte zu nutzen."



In trockenen Tüchern ist jedoch noch lange nichts. Es ist auch weiterhin offen, ob der Aygo vielleicht nur als BEV oder lieber doch als reiner Benziner angeboten werden soll. Automotive News Europe geht davon aus, dass eine neue Version als Benziner vermutlich unrentabel sein könnte. Die entstehenden Kosten für die NOx-Abgasreinigungen bei den Benzinern, die nach den Euro-6d-temp-Vorgaben nötig sind, sollen gemäß Einschätzungen bei gut 2.000 Euro pro Auto liegen. Trotzdem hält der japanische Autohersteller an dem Modell fest. Van Zyl fügte nämlich hinzu: "Der Aygo war ein sehr gutes Produkt für uns, was die Eroberung und den Bekanntheitsgrad jüngerer Menschen anbelangt. Wir sehen es immer noch als ein gutes Segment für uns."

Zusammen mit dem Peugeot 108 sowie dem Citroën C1 soll der Aygo im Koliner Werk in Tschechien produziert werden. Allerdings muss sich Toyota noch mit den PSA-Entwicklungspartner abstimmen. Vermutlich wird es jedoch im Hinblick auf den Elektroautowunsch zu keinen großen Diskussionen mit den Japanern kommen. Linda Jackson, CEO bei Citroën, hatte schon im Herbst 2018 Gedanken zu Elektroautoversionen für den Citroën C1 und den Peugeot 108 sowie den Toyota Aygo geäußert. Offen ist demnach noch, wie es mit den Modellen der PSA Groupe weitergehen soll. In einem Gespräch Ende 2018 hatten die drei Partner festgehalten, dass Toyota die Fabrik in 2021 übernehmen soll. Demzufolge könnte Toyota frei entscheiden und Fahrzeugkapazitäten von ungefähr 300.000 Fahrzeugen bieten.


Quellen:
europe.autonews.com
electrive.net

Bilder:
Toyota (Symbolbild)
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Dass der Toyota Aygo einen Nachfolger bekommen wird, ist schon längst beschlossene Sache. Allerdings gab Johan Van Zyl, Chef von Toyota Europe, jetzt zudem an, dass auch eine reinelektrische Variante des Kleinwagens zur Diskussion stehe. Eine endgültige Entscheidung ist jedoch noch nicht gefällt worden.

Wenn, dann auf jeden Fall Elektroauto

Den Toyota Aygo als Hybrid auszukoppeln, daran verschwendet der Autohersteller keinen Gedanken. Vielmehr soll direkt ein Elektroauto angeboten werden. Dazu äußerte sich Van Zyl gegenüber Automotive News Europe: "Einige Städte führen Null-Emissions-Zonen ein, daher müssen wir über die Zukunft nachdenken und uns fragen, wie wir sicherstellen können, dass wir eine elektrifizierte Version eines A- oder Sub-A-Segmentautos haben, mit dem wir in der Lage sein können, dieses für die Städte zu nutzen."



In trockenen Tüchern ist jedoch noch lange nichts. Es ist auch weiterhin offen, ob der Aygo vielleicht nur als BEV oder lieber doch als reiner Benziner angeboten werden soll. Automotive News Europe geht davon aus, dass eine neue Version als Benziner vermutlich unrentabel sein könnte. Die entstehenden Kosten für die NOx-Abgasreinigungen bei den Benzinern, die nach den Euro-6d-temp-Vorgaben nötig sind, sollen gemäß Einschätzungen bei gut 2.000 Euro pro Auto liegen. Trotzdem hält der japanische Autohersteller an dem Modell fest. Van Zyl fügte nämlich hinzu: "Der Aygo war ein sehr gutes Produkt für uns, was die Eroberung und den Bekanntheitsgrad jüngerer Menschen anbelangt. Wir sehen es immer noch als ein gutes Segment für uns."

Zusammen mit dem Peugeot 108 sowie dem Citroën C1 soll der Aygo im Koliner Werk in Tschechien produziert werden. Allerdings muss sich Toyota noch mit den PSA-Entwicklungspartner abstimmen. Vermutlich wird es jedoch im Hinblick auf den Elektroautowunsch zu keinen großen Diskussionen mit den Japanern kommen. Linda Jackson, CEO bei Citroën, hatte schon im Herbst 2018 Gedanken zu Elektroautoversionen für den Citroën C1 und den Peugeot 108 sowie den Toyota Aygo geäußert. Offen ist demnach noch, wie es mit den Modellen der PSA Groupe weitergehen soll. In einem Gespräch Ende 2018 hatten die drei Partner festgehalten, dass Toyota die Fabrik in 2021 übernehmen soll. Demzufolge könnte Toyota frei entscheiden und Fahrzeugkapazitäten von ungefähr 300.000 Fahrzeugen bieten.


Quellen:
europe.autonews.com
electrive.net

Bilder:
Toyota (Symbolbild)
 

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