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El Fire

Neues Mitglied
23.01.2019
45
In den Wintermonaten habe ich meine Fahrzeuge weniger oft bewegt. Dabei kam es vor, dass die Akkus vollständig leer wurden (bei Nickel-Cadmium ist das kein Problem). Dann einfach Stecker rein, laden und losfahren. Beim letzten Mal war das aber nicht so, es stellte sich kein Ladeerfolg ein.

Erste Messungen ergaben: Es besteht keine Verbindung zwischen Batterie Minus und dem zentralen Massepunkt unter dem Sitz. Dazwischen ist der Hauptshunt verbaut. Also beschloss ich bei warmem Wetter die gesamte Motorsteuerung auszubauen.

Gesagt, getan, nach Ausbau der Motorsteuerung ergab sich folgendes Bild:



Um den Shunt war alles oxydiert.

Also die Teile gereinigt, mit Vaseline benetzt und mit neuen Edelstahlschrauben verbunden. Alles wieder eingebaut und alle Kabel angeschlossen. Stecker rein ……. nichts …. da ging wohl was kaputt.

Pluspol der Batterie abgeklemmt und ein Labornetzteil angeschlossen > Kurzschluss in Richtung Fahrzeug. Dann den Motorkontroller, die Relaisplatine und den DC/DC Wandler nacheinander abgeklemmt. Der Kurzschluss wurde vom DC/DC verursacht.

Was war passiert? Durch die Unterbrechung am Shunt war das Ladegerät praktisch ohne Akku an der Bordelektrik angeschlossen. Es versucht durch erhöhen der Ausgangsspannung einen Ladestrom zu erzeugen, was mangels Akku nicht gelingt. Für den DC/DC war das zu viel.

Nach dem Austausch des Überspannungsschutzelements im DC/DC funktioniert alles wieder prächtig.
 
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