Thyssenkrupp stellt nun Teile für Elektroautos her



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Nicht nur Dyson und Co. interessieren sich für die Zukunft der Elektroautos. Immer mehr Unternehmen sehen durchaus Potential in der E-Mobility. Genau aus diesem Grund möchte scheinbar auch Thyssenkrupp nun an der Produktion von Elektroauto-Teilen mitwirken und startet jetzt im Werk Ilsenburg durch.

Wandel der Produktion

In Ilsenburg, im Harz, befindet sich das Autozuliefererwerk des Unternehmens Thyssenkrupp. Bisher kamen hier u. a. Nockenwellen vom Band, doch das soll sich offenbar ändern. Schon im nächsten Jahr werden auch Rotorwellen für BEV gebaut, wie die Firma jüngst ankündigte. Der Grund des Wandels: Nockenwellen sind zwar für Benziner und Diesel unerlässlich, doch für Elektro-Fahrzeuge unbrauchbar. Deshalb wird 2019 eine Serienproduktion starten, die für zusätzliche Autoteile angedacht ist. Wie ein Thyssenkrupp-Sprecher weiterhin mitteilte, gibt es mehrere Großaufträge von verschiedenen Autoherstellern.

Fahrzeugteile für mehrere Millionen Autos

Momentan werden Nockenwellen - gemäß Mitteilung von Thyssenkrupp - für weit mehr als fünf Millionen Autos produziert. Darunter fallen Autoproduzenten wie beispielsweise Ford, BMW, Volkswagen oder Audi. Am 8. September gab es für Thyssenkrupp schließlich etwas zu feiern. Das Werk in Ilsenburg feierte sein 20jähriges Bestehen. Dazu waren mehrere Hunderte Gäste eingeladen. Das hatte auch einen Grund: Ilsenburg ist das größte der zehn Unternehmensstandorte für Nockenwellen auf der ganzen Welt.

Ein Unternehmen mit Geschichte

Vor 20 Jahren öffnete das Werk von Thyssenkrupp im Harz seine Tore. Zunächst bestand der Betrieb aus lediglich sechs Mitarbeitern. Anfangs konnten 600.000 Nockenwellen im Jahr gefertigt werden.

Heute sind in Ilsenburg ungefähr 770 Angestellte im Werk beschäftigt, die wiederrum mehrere Millionen Autoteile pro Jahr herstellen. Obwohl in Zukunft nun auch Autoteile für Elektrofahrzeuge für das Tagesgeschäft integriert werden, bleibt der Handel mit den Nockenwellen die Hauptsparte.

Thyssenkrupp.jpg
Bildquelle: Thyssenkrupp
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Nicht nur Dyson und Co. interessieren sich für die Zukunft der Elektroautos. Immer mehr Unternehmen sehen durchaus Potential in der E-Mobility. Genau aus diesem Grund möchte scheinbar auch Thyssenkrupp nun an der Produktion von Elektroauto-Teilen mitwirken und startet jetzt im Werk Ilsenburg durch.

Wandel der Produktion

In Ilsenburg, im Harz, befindet sich das Autozuliefererwerk des Unternehmens Thyssenkrupp. Bisher kamen hier u. a. Nockenwellen vom Band, doch das soll sich offenbar ändern. Schon im nächsten Jahr werden auch Rotorwellen für BEV gebaut, wie die Firma jüngst ankündigte. Der Grund des Wandels: Nockenwellen sind zwar für Benziner und Diesel unerlässlich, doch für Elektro-Fahrzeuge unbrauchbar. Deshalb wird 2019 eine Serienproduktion starten, die für zusätzliche Autoteile angedacht ist. Wie ein Thyssenkrupp-Sprecher weiterhin mitteilte, gibt es mehrere Großaufträge von verschiedenen Autoherstellern.

Fahrzeugteile für mehrere Millionen Autos

Momentan werden Nockenwellen - gemäß Mitteilung von Thyssenkrupp - für weit mehr als fünf Millionen Autos produziert. Darunter fallen Autoproduzenten wie beispielsweise Ford, BMW, Volkswagen oder Audi. Am 8. September gab es für Thyssenkrupp schließlich etwas zu feiern. Das Werk in Ilsenburg feierte sein 20jähriges Bestehen. Dazu waren mehrere Hunderte Gäste eingeladen. Das hatte auch einen Grund: Ilsenburg ist das größte der zehn Unternehmensstandorte für Nockenwellen auf der ganzen Welt.

Ein Unternehmen mit Geschichte

Vor 20 Jahren öffnete das Werk von Thyssenkrupp im Harz seine Tore. Zunächst bestand der Betrieb aus lediglich sechs Mitarbeitern. Anfangs konnten 600.000 Nockenwellen im Jahr gefertigt werden.

Heute sind in Ilsenburg ungefähr 770 Angestellte im Werk beschäftigt, die wiederrum mehrere Millionen Autoteile pro Jahr herstellen. Obwohl in Zukunft nun auch Autoteile für Elektrofahrzeuge für das Tagesgeschäft integriert werden, bleibt der Handel mit den Nockenwellen die Hauptsparte.

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Bildquelle: Thyssenkrupp
 

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