Tesla veröffentlicht Teilekatalog für die beliebtesten Automodelle



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Eigentlich war es für viele Autobesitzer hin und wieder ein Spaß, am eigenen Auto zu schrauben oder zu basteln. Doch dem Tesla-Besitzer blieb dieses Vergnügen schließlich verwehrt. Das US-amerikanische Automobilunternehmen hat es den Autobastlern nämlich recht schwer gemacht, ihre eigenen Fahrzeuge zu reparieren oder zu warten. Dazu wurde der Zugriff auf Dokumente oder Ersatzteile eingeschränkt. Doch diesen Umstand hat Tesla nun aufgehoben und einen Teilekatalog für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

"Right to Repair" am Start

In einem ersten Schritt hat Tesla nun Teilekataloge für die Modelle 3, S, X und den Roadster veröffentlicht. Mit dem "Right to Repair" sollen Elektronikhersteller Ersatzteile nebst Diagnose- und Servicehandbücher an unabhängige Reparaturwerkstätten sowie Verbraucher aushändigen dürfen.

Indes etabliert sich dieser Grundsatz nunmehr in verschiedenen Bundesstaaten - für Fahrzeuge ist das Recht derzeit nur im US-Bundesstaat Massachusetts verfügbar. Deshalb können sich Tesla-Besitzer nun sowohl für Schaltpläne, als auch Reparaturhandbücher, Servicedokumente und Teileinformationen registrieren.

Die meisten Automobilhersteller haben indes zugestimmt, einem landesweiten Gesetz zu folgen, welches Diagnosecodes und Reparaturdaten bis zum Modelljahr 2018 in einem einheitlichen Format zur Verfügung stellt. Auch Tesla hat sich für diese Dienstleistung entschlossen. Im vergangenen Jahr hatte Tesla-Präsident Jon McNeil schon verkündet, dass das Unternehmen daran arbeite, die Dokumente zu öffnen.

Tesla geht in die richtige Richtung

Viele Tesla-Besitzer haben gewartet, nun ist es endlich soweit. Der Teilekatalog enthält dabei alle Teile, die relevant sind für Modelle, die sich derzeit auf dem Markt befinden. Hierbei handelt es sich um das Model 3, Model X, Model S sowie den Roadster.

Die Bestellung der Teile bei Tesla ist für Einzelpersonen immer sehr schwierig gewesen, allerdings möchte der Hersteller wohl in Zukunft auch dieses Kriterium ändern - mit eben diesem Katalog. Verschiedene Bestandteile und Gadgets wie Software zum Lesen von Diagnosen, Service-Handbücher und dergleichen werden künftig für viele Kunden zur Erleichterung in verschiedenen Bereichen beitragen.

Quelle: electrek.co

tesla-produktion.jpg
Bild: Tesla
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Eigentlich war es für viele Autobesitzer hin und wieder ein Spaß, am eigenen Auto zu schrauben oder zu basteln. Doch dem Tesla-Besitzer blieb dieses Vergnügen schließlich verwehrt. Das US-amerikanische Automobilunternehmen hat es den Autobastlern nämlich recht schwer gemacht, ihre eigenen Fahrzeuge zu reparieren oder zu warten. Dazu wurde der Zugriff auf Dokumente oder Ersatzteile eingeschränkt. Doch diesen Umstand hat Tesla nun aufgehoben und einen Teilekatalog für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt.

"Right to Repair" am Start

In einem ersten Schritt hat Tesla nun Teilekataloge für die Modelle 3, S, X und den Roadster veröffentlicht. Mit dem "Right to Repair" sollen Elektronikhersteller Ersatzteile nebst Diagnose- und Servicehandbücher an unabhängige Reparaturwerkstätten sowie Verbraucher aushändigen dürfen.

Indes etabliert sich dieser Grundsatz nunmehr in verschiedenen Bundesstaaten - für Fahrzeuge ist das Recht derzeit nur im US-Bundesstaat Massachusetts verfügbar. Deshalb können sich Tesla-Besitzer nun sowohl für Schaltpläne, als auch Reparaturhandbücher, Servicedokumente und Teileinformationen registrieren.

Die meisten Automobilhersteller haben indes zugestimmt, einem landesweiten Gesetz zu folgen, welches Diagnosecodes und Reparaturdaten bis zum Modelljahr 2018 in einem einheitlichen Format zur Verfügung stellt. Auch Tesla hat sich für diese Dienstleistung entschlossen. Im vergangenen Jahr hatte Tesla-Präsident Jon McNeil schon verkündet, dass das Unternehmen daran arbeite, die Dokumente zu öffnen.

Tesla geht in die richtige Richtung

Viele Tesla-Besitzer haben gewartet, nun ist es endlich soweit. Der Teilekatalog enthält dabei alle Teile, die relevant sind für Modelle, die sich derzeit auf dem Markt befinden. Hierbei handelt es sich um das Model 3, Model X, Model S sowie den Roadster.

Die Bestellung der Teile bei Tesla ist für Einzelpersonen immer sehr schwierig gewesen, allerdings möchte der Hersteller wohl in Zukunft auch dieses Kriterium ändern - mit eben diesem Katalog. Verschiedene Bestandteile und Gadgets wie Software zum Lesen von Diagnosen, Service-Handbücher und dergleichen werden künftig für viele Kunden zur Erleichterung in verschiedenen Bereichen beitragen.

Quelle: electrek.co

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Bild: Tesla
 

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