Tesla: Supercharger Flatrate ist nicht mehr kostenlos



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Leider ist nichts im Leben umsonst - das hat auch Tesla erkannt und in der vergangenen Woche eine Twitter-Mitteilung rausgegeben, die sich auf die Supercharger Schnelllader bezieht. Diese besagt, dass die unbegrenzte, lebenslängliche Lade-Flatrate für Neuwagen nicht mehr greift. Bereits ausgelieferte Elektroautos, die eine Lade-Flatrate nutzen, sind von der Veränderung nicht betroffen.

Kostenfreiheit sollte nur bis 2017 laufen

Laut Tesla hätte die kostenlose Verwendung der Supercharger schon im Jahr 2017 eingestellt werden sollen. Doch Tesla hatte den Service - zugunsten der Kundschaft - weiterhin verlängert. Es war möglich, dass Kunden durch Empfehlungscodes von Freunden, Bekannten oder Verwandten kostenfreie Ladungen an Superchargern erhielten. Der Weiterempfehlungsservice geht zwar immer noch weiter, bezieht sich aber nun nur noch auf 100 Euro. Zusätzlich offeriert Tesla seinen Neukunden ein freies Jahreskontingent i. H. v. 400 kWh, mit dem sich immerhin noch 1.600 Kilometer erreichen lassen.

Gewinnmaximierung wird ausgeschlossen

Tesla erweitert sein Netz stetig. Die platzierten Stromtankstellen wurden strategisch gesetzt und sind bisher nur Kunden vorbehalten. Schon seit letztem Jahr sind für Exklusivkunden jedoch - je nach Nutzungsumfang, Zeitpunkt und E-Autoart - Gebühren angefallen. Die Höhe fällt je nach Land unterschiedlich aus.

Obwohl es den Anschein haben mag, hat Tesla indes Gerüchte, dass die Supercharger zur Gewinnerhöhung beitragen würden, dementiert. Warum fällt nun also eine kostenlose Nutzung komplett weg? Hier wird die zunehmende Überbelegung von einzelnen Bereich oder Standorten als Hauptgrund genannt.

Weiterhin fällt seit 2016 eine sogenannte Inaktivitätsgebühr an. Diese bezieht sich auf Parker, die ihre vollgeladenen E-Autos an den Säulen stehen lassen. Tesla erklärt weiterhin, dass die Supercharger nicht für das tägliche Vollladen angedacht sind, sondern eher für Langstreckenfahrer.

tesla.jpg
Bildquelle: Tesla
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Leider ist nichts im Leben umsonst - das hat auch Tesla erkannt und in der vergangenen Woche eine Twitter-Mitteilung rausgegeben, die sich auf die Supercharger Schnelllader bezieht. Diese besagt, dass die unbegrenzte, lebenslängliche Lade-Flatrate für Neuwagen nicht mehr greift. Bereits ausgelieferte Elektroautos, die eine Lade-Flatrate nutzen, sind von der Veränderung nicht betroffen.

Kostenfreiheit sollte nur bis 2017 laufen

Laut Tesla hätte die kostenlose Verwendung der Supercharger schon im Jahr 2017 eingestellt werden sollen. Doch Tesla hatte den Service - zugunsten der Kundschaft - weiterhin verlängert. Es war möglich, dass Kunden durch Empfehlungscodes von Freunden, Bekannten oder Verwandten kostenfreie Ladungen an Superchargern erhielten. Der Weiterempfehlungsservice geht zwar immer noch weiter, bezieht sich aber nun nur noch auf 100 Euro. Zusätzlich offeriert Tesla seinen Neukunden ein freies Jahreskontingent i. H. v. 400 kWh, mit dem sich immerhin noch 1.600 Kilometer erreichen lassen.

Gewinnmaximierung wird ausgeschlossen

Tesla erweitert sein Netz stetig. Die platzierten Stromtankstellen wurden strategisch gesetzt und sind bisher nur Kunden vorbehalten. Schon seit letztem Jahr sind für Exklusivkunden jedoch - je nach Nutzungsumfang, Zeitpunkt und E-Autoart - Gebühren angefallen. Die Höhe fällt je nach Land unterschiedlich aus.

Obwohl es den Anschein haben mag, hat Tesla indes Gerüchte, dass die Supercharger zur Gewinnerhöhung beitragen würden, dementiert. Warum fällt nun also eine kostenlose Nutzung komplett weg? Hier wird die zunehmende Überbelegung von einzelnen Bereich oder Standorten als Hauptgrund genannt.

Weiterhin fällt seit 2016 eine sogenannte Inaktivitätsgebühr an. Diese bezieht sich auf Parker, die ihre vollgeladenen E-Autos an den Säulen stehen lassen. Tesla erklärt weiterhin, dass die Supercharger nicht für das tägliche Vollladen angedacht sind, sondern eher für Langstreckenfahrer.

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Bildquelle: Tesla
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Dann wird es jetzt teurer. Die Parkgebühr musste kommen. Diese bewirkt, dass auch ich nicht mehr in Düsseldorf frei parken kann. Das war nämlich bisher die Hauptvergünstigung für alle Elektroautofahrer. Wir müssen uns nach anderen Lademöglichkeiten umsehen, wenn die Ladeleistung zu gering ist. Ich muss meine Batteriekapazität aufstocken, schnellladefähig ist mein Saxo, mit bis zu 24 kW. Vor allem aber sollte ich normalerweise meine Ziele bequem mit einer Ladung erreichen können und möglichst auch die Rückfahrt schaffen, um ohne Wartezeit zu Hause laden zu können. An allen meinen normalen Zielen erwartet mich eine Schukosteckdose, nur bin ich damit nun rarer gesegnet und mein Faltfahrrad wird unverzichtbar. Mit der Schnellladung, bis 80% komme ich nur 65km weit, mit Strom aus der Schukosteckdose (4,5 Stunden Ladezeit) komme ich 80km weit. Mein Faltfahrrad ist eigentlich kräftezehrend, aber ich werde dafür mit dem Fehlen von Parkgebühren von 2 bis 3 Euro pro Stunde belohnt (Düsseldorf) 3km Strampeln ist bei gutem Wetter weniger nervenzehrend als die Parkplatzsuche.
Mal sehen, wie viele Jahre es dauert, bis ein einheitliches und erschwingliches Bezahlen an allen Ladepunkten möglich ist.
Zunächst werde ich aber meine Ladeleistung optimieren, indem ich nicht den output des Laders messe, sondern den Strom, der ihn speist. Mit 6 HP 2500AB also 100 Ampere, mit 12 Stück 200 Ampere Ladestrom.
 

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