Tesla: Panasonic wieder im Zeitplan - Batteriezellenprobleme sind beseitigt



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Die Batteriezellenproduktion von Panasonic in der Tesla Gigafactory 1 hat sich als Engpass für das Model 3 herauskristallisiert. Die Produktionsprobleme konnten von Tesla jedoch behoben werden. Mithilfe von neuen Produktionslinien ist es nun möglich, den Zeitplan wie gewünscht zu folgen.

Es läuft wieder wie gewünscht

Der Elektronik-Riese aus Japan ist derzeit der einzige Batteriezellenlieferant für Tesla. Momentan werden Lithium-Ionen-Zellen für die Modelle S und X hergestellt. Die kundenspezifischen Zellen für das Modell 3 sind sogar mit Tesla selbst entwickelt und in der Gigafactory 1 hergestellt worden. Dann kam der Einbruch: Anfang des Jahres gab Panasonic schließlich zu, dass die Produktionslinie für das Modell 3 "gelegentlich Batteriezellenknappheit" verursacht. Das Unternehmen teilte auch mit, dass sie offen für alles seien, um die Investition in der Fabrik zu erhöhen.

Die Tesla Giga-Fabrik 1, die 2013 eröffnet wurde, konnte sich recht schnell etablieren. Mittlerweile gehört die Gigafactory 1 mit einer Jahresproduktionskapazität von weit über 20 GWh zur größten Batteriefabrik weltweit. Indes hat Panasonic nun bekannt gegeben, drei weitere Produktionslinien hinzuzufügen. Damit soll die Kapazität bis Ende 2018 auf 35 GWh erhöht und die Produktionen unterstützt werden.

Panasonic-Leitung ist optimistisch

Der Leiter des Automobilgeschäfts von Panasonic, Yoshio Ito, teilte in einem Interview in Tokio (via Bloomberg) mit, dass das Unternehmen ohne Angabe eines genauen Datums dem Zeitplan voraus sei: "Der Engpass für die Produktion von Model 3 lag an den Batterien."

Derweil geht es auf dem Gigafactory 1 Gelände, welches rund 1,75 Millionen Quadratmeter misst, munter weiter. Auf verschiedenen Ebenen mit 4,9 Millionen Quadratmeter Betriebsfläche werden weitere Vorkehrungen für die neuen Elektroautos vorgenommen. Laut Tesla entsprechen diese Daten nur 30 Prozent des geplanten Gigafactory-Geländes. Daher ist es denkbar, dass sowohl Tesla als auch Panasonic mehr Platz benötigen, um die Produktion zu steigern.

Tesla-Zellproduktion.jpg
Bildquelle: Tesla
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Die Batteriezellenproduktion von Panasonic in der Tesla Gigafactory 1 hat sich als Engpass für das Model 3 herauskristallisiert. Die Produktionsprobleme konnten von Tesla jedoch behoben werden. Mithilfe von neuen Produktionslinien ist es nun möglich, den Zeitplan wie gewünscht zu folgen.

Es läuft wieder wie gewünscht

Der Elektronik-Riese aus Japan ist derzeit der einzige Batteriezellenlieferant für Tesla. Momentan werden Lithium-Ionen-Zellen für die Modelle S und X hergestellt. Die kundenspezifischen Zellen für das Modell 3 sind sogar mit Tesla selbst entwickelt und in der Gigafactory 1 hergestellt worden. Dann kam der Einbruch: Anfang des Jahres gab Panasonic schließlich zu, dass die Produktionslinie für das Modell 3 "gelegentlich Batteriezellenknappheit" verursacht. Das Unternehmen teilte auch mit, dass sie offen für alles seien, um die Investition in der Fabrik zu erhöhen.

Die Tesla Giga-Fabrik 1, die 2013 eröffnet wurde, konnte sich recht schnell etablieren. Mittlerweile gehört die Gigafactory 1 mit einer Jahresproduktionskapazität von weit über 20 GWh zur größten Batteriefabrik weltweit. Indes hat Panasonic nun bekannt gegeben, drei weitere Produktionslinien hinzuzufügen. Damit soll die Kapazität bis Ende 2018 auf 35 GWh erhöht und die Produktionen unterstützt werden.

Panasonic-Leitung ist optimistisch

Der Leiter des Automobilgeschäfts von Panasonic, Yoshio Ito, teilte in einem Interview in Tokio (via Bloomberg) mit, dass das Unternehmen ohne Angabe eines genauen Datums dem Zeitplan voraus sei: "Der Engpass für die Produktion von Model 3 lag an den Batterien."

Derweil geht es auf dem Gigafactory 1 Gelände, welches rund 1,75 Millionen Quadratmeter misst, munter weiter. Auf verschiedenen Ebenen mit 4,9 Millionen Quadratmeter Betriebsfläche werden weitere Vorkehrungen für die neuen Elektroautos vorgenommen. Laut Tesla entsprechen diese Daten nur 30 Prozent des geplanten Gigafactory-Geländes. Daher ist es denkbar, dass sowohl Tesla als auch Panasonic mehr Platz benötigen, um die Produktion zu steigern.

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Bildquelle: Tesla
 

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