Tesla Model 3 Produktion läuft hervorragend an



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Der Automobil-Riese Tesla hat Hoffnungen mitgeteilt, dass schon bald schwarze Zahlen geschrieben werden. Bis Ende August 2018 sollen bis zu 6.000 Fahrzeuge des Models 3 in die Produktion gehen, wie das US-Unternehmen am vergangenen Mittwoch bestätigte. Das Ziel soll sogar höher liegen: Bis zu 10.000 Modelle sind in naher Zukunft angedacht.

Pläne spiegeln sich auch an der Börse wider

An der Börse kamen Teslas Pläne scheinbar mehr als gut an. Der Verlust i. H. v. 718 Millionen US-Dollar war im zweiten Quartal diesen Jahres so hoch, wie noch nie zuvor. Nach Mitteilungen von Tesla schnellte die Aktie im nachbörslichen Handel um ganze 11 Prozent nach oben.

Elon Musk, Konzernchef von Tesla, steht indes aufgrund der Produktionszahlen natürlich unter großem Druck. Seit Aufkeimen des neuen Projektes gab es im vergangenen Jahr immer wieder harte Rückschläge für das Unternehmen. Tesla gab bekannt, dass das Ziel, die Produktion auf 10.000 Fahrzeuge pro Woche anzusetzen wahrscheinlich nicht vor Beginn 2019 umsetzbar sei. Die Aufrichtigkeit wird von Analysten gelobt - Ehrlichkeit währt eben am längsten. Bei der Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal hat Musk hingegen erklärt, "er lehne es ab, auf langweilige Fragen zu antworten."

Details zur Expansion in Europa

Details zur Expansionsstrategie wurden hingegen von Tesla frei dargeboten. So soll noch in diesem Jahr der Standort für eine europäische Fabrik bekanntgegeben werden. Im Spiel sind ebenfalls Bayern, Baden-Württemberg und das Saarland.
Tesla 3.png
Bildquelle: Screenshot Youtube-Video Mobilegeeks.de
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Der Automobil-Riese Tesla hat Hoffnungen mitgeteilt, dass schon bald schwarze Zahlen geschrieben werden. Bis Ende August 2018 sollen bis zu 6.000 Fahrzeuge des Models 3 in die Produktion gehen, wie das US-Unternehmen am vergangenen Mittwoch bestätigte. Das Ziel soll sogar höher liegen: Bis zu 10.000 Modelle sind in naher Zukunft angedacht.

Pläne spiegeln sich auch an der Börse wider

An der Börse kamen Teslas Pläne scheinbar mehr als gut an. Der Verlust i. H. v. 718 Millionen US-Dollar war im zweiten Quartal diesen Jahres so hoch, wie noch nie zuvor. Nach Mitteilungen von Tesla schnellte die Aktie im nachbörslichen Handel um ganze 11 Prozent nach oben.

Elon Musk, Konzernchef von Tesla, steht indes aufgrund der Produktionszahlen natürlich unter großem Druck. Seit Aufkeimen des neuen Projektes gab es im vergangenen Jahr immer wieder harte Rückschläge für das Unternehmen. Tesla gab bekannt, dass das Ziel, die Produktion auf 10.000 Fahrzeuge pro Woche anzusetzen wahrscheinlich nicht vor Beginn 2019 umsetzbar sei. Die Aufrichtigkeit wird von Analysten gelobt - Ehrlichkeit währt eben am längsten. Bei der Vorlage der Zahlen zum ersten Quartal hat Musk hingegen erklärt, "er lehne es ab, auf langweilige Fragen zu antworten."

Details zur Expansion in Europa

Details zur Expansionsstrategie wurden hingegen von Tesla frei dargeboten. So soll noch in diesem Jahr der Standort für eine europäische Fabrik bekanntgegeben werden. Im Spiel sind ebenfalls Bayern, Baden-Württemberg und das Saarland.
Tesla 3.png
Bildquelle: Screenshot Youtube-Video Mobilegeeks.de
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Ganz interessant zu sehen, ist auch der Tracker von Bloomberg, die versuchen eigene Zahlen nach ihrer Informationslage unabhängig von Tesla zu generieren.

Nach dem knacken der wichtigen Marke von 5000 Fahrzeugen pro Woche kam ein Anstieg auf über 6000 Fahrzeuge pro Woche. Im Moment gibt es einen kleinen Rückgang auf unter 5000 Fahrzeuge pro Woche. Die Gründe dafür können vielfältig sein.

Für die Erreichung der 5000 Fahrzeuge pro Woche hat man eine Produktionsstrasse provisorisch in einem Zelt aufgestellt, nur um die für Investoren wichtige Zahl von 5000 Fahrzeuge pro Woche zu knacken. Schon die Umsetzung in eine normale Produktionsstrasse oder die Optimierung führt natürlich zu einem Rückgang der aktuellen Produktion.

Das nächste Ziel von Tesla sind 10.000 Fahrzeuge pro Woche. Geht man von 700.000 noch vorbestellten Fahrzeugen aus, bräuchte es rund 1,5 Jahre um dies abzuarbeiten. Die Frage ist, braucht man diese hohe Produktionskapazität? Das Modell 3 ist nicht so günstig wie ein VW Käfer, offenstlich rechnet Tesla mit weiteren Bestellungen. Tesla geht dieses Jahr noch auf 100.000 produzierte Modell 3 zu. Vergleicht man das mit 10. Mio 3er BMW in 40 Jahren, bleibt noch etwas Luft nach oben.

Hier der Tracker:
https://www.bloomberg.com/graphics/2018-tesla-tracker/
 

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