Tacho zeigt zu wenig an und die Bremsflüssigkeitsanzeige blinkt



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Uwe Jahnel

Neues Mitglied
19.11.2007
4
Hallo,

habe folgende Probleme:
Erstens
Mein Tacho zeigt ab ca. 30 KM/h die Geschwindigkeit zu langsam an. Bei 60 KM/h (gemessen mit GPS Empfänger) zeigt der Tacho sogar nur noch 50 KM/h an. Die vier Magnete sind noch vorhanden.
Zweites
Die Bremsflüssigkeitanzeige im Cookbit blickt oder leuchtet ab und zu. Bei normaler Fahrt oder beim Bremsen.
- Die Bremsen gehen hervorragend
- Bremsflüssigkeitsanzeige am Behälter genau mittig zu min/max.

Kennt jemand die Probleme?

Gruß
Uwe
 

Ulli

Neues Mitglied
14.11.2015
0
Hallo,
zu punkt eins, das GPS kann je nach software 3 - 10KM unterschied anzeigen, liegt daran das die Amis nur den privaten funk zulassen und der ist auf 10 bis 25 Meter ungenau. Versuch mal das GPS Gerät im PKW, ist genau das gleiche.

Punkt zwei könnte ein Kabelbruch, Wackelkontakt oder zu wenig Bremsflüssigkeit oder ein defekter Schalter sein.
Gruß aus Essen,
Ulli
 

Vera Kürten

Neues Mitglied
21.09.2002
34
Die Bremsflüssigkeit im Vorratsbehälter muss auf max. stehen. Mit der passenden Bremsflüssigkeit (Wichtig: auf Silikonbasis!) auffüllen und darauf achten, ob in der nächsten Zeit der Flüssigkeitsspiegel konstant bleibt.
Gruß, Vera Kürten
 
P

Peter Jürgens

Guest
Hallo.
Als alter KFZ-Mech. kann ich zur Tachoprüfung nur zur Stopuhr raten.
Topfebene Landstrasse suchen.
Fahrzeug auf gewünschte Geschwindigkeit beschleunigen und halten.
Auf die Seitenmarkierungen an den Leitpfosten achten und die benötigte Zeit für 1000 m stoppen.

Beispiel: Tacho 60Km/h
Zeit: 62 sek/1Km

3600sek/h : 62 sek/1Km = 58.06 Km/h

Folglich hätte der Tacho 2 Km/h Abweichung :)

Zur Prüfung des Gesamtkilometerzählers sind die Markierungen auch hilfreich.
Allerdings längere Strecke fahren (min.3Km)

Gruß Peter
 

Uwe Jahnel

Neues Mitglied
19.11.2007
4
Guten Morgen,

Danke für die Infos.:) Werde gleich mal die entsprechende Bremsflüssigkeit bis max nachfüllen!

Zu dem Thema GPS, wenn das Gerät so ungenau währe, dann müsste es bis Tempo 30 die gleichen Abweichungen prozentual gesehen haben. Ist aber leider nicht so. Glaube nicht, dass es am GPS-Gerät liegen kann.:-(

Gruß
Uwe
 
G

Georg Schütz

Guest
Die Geschwindigkeitsinformation bekommt ein GPS nicht nur aus den Koordinatenverschiebungen, die berechnet werden, sondern es wird der Dopplereffekt der ankommenden Signale ausgewertet und da dürfte die Ungeauigkeit für nichtmilitärische Nutzung (die mittlerweile stark reduziert bzw abgebaut wurde) keine Rolle spielen.
 

Uwe Jahnel

Neues Mitglied
19.11.2007
4
Guten Morgen,

Danke!!
Problem mit Bremsflüssigkeit gelöst. Wie von Frau Kürten beschrieben, musste die Bremsflüssigkeit bis auf maximal nachgefüllt werden.

Gruß
Uwe
 

Uwe Jahnel

Neues Mitglied
19.11.2007
4
Genau der Meinung bin ich auch.
Habe jetzt festgestellt, dass sich beim ändern des Abstandes des Sensors zu den Magneten die Tachogenauigkeit ändert.

Gruß
Uwe
 

Ulli

Neues Mitglied
14.11.2015
0
Hallochen,
nix für ungut, aber im Verdopplerprozess werden auch Fehler verdoppelt.
Im PKW mit Sat - Maus und MDA 3 sind immer drei bis sieben KM minus und das nicht nur bei mir als auch bei neun anderen die ich fragen konnte..

Gruß´aus Essen,
Ulli
 

Ulli

Neues Mitglied
14.11.2015
0
Hallo Georg,
es sind nicht einfach die Koordinatenverschiebungen, die berechnet werden, sondern es geht alles um die Zeit. (UTM) Durch die Anzahl der Satelliten die immer die jeweilige Zeit senden werden die Koordinatenverschiebungen erst berechnet. Da die Software aber selten unregelmässigkeiten zwischen den UTM Zeiten herrausfiltert,entwickeln sich schon unterschiede. Die USA haben das in Ihren Militärischen Satelliten-Programmen bis auf das kleinste Detail beachtet ( Krümmung der Erdachse, entfernung Sattelit zum Äquator usw.) Das Goliath System wird diese negativn Einflüsse nicht haben. (hoffe ich jedenfalls.) Aber solange müssen wir eine Unregelmäßigkeit von einigen Metern in Kauf nehmen.

Gruß aus Essen,
Ulli
 
G

Georg Schütz

Guest
Hallo Ulli
Wie das GPS-System funktioniert ist mir bekannt. In der Tat werden zur Positionsbestimmung die Laufzeitunterschiede der Satteliten genutzt. Dabei gibt es die verschiedensten Korrekturen, wie z.B. die unterschiedlichen Ausbreitungsgeschwindigkeiten de Signals in der Erdatmosphäre, sogar relativistische Effekte müssen berechnet werden. Und die Amerikaner haben bis vor kurzem das Signal für nichtmilitärische Nutzung verschlechtert (bei bestimmten Gelegenheiten tuen sie das immer noch).
Nur: die Geschwindigkeit wird bei den meisten die GPS-Empfängern aus dem Dopplereffekt der ankommenden Signale berechnet. Und hier spielt die aus militärischen Gründen bisweilen vorgenommene Verschlechterung keine Rolle.
 

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