Stromverbrauch beim Kewet berechnen



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Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Das weiß ich zwar nicht, ab wann der Kommutator anfängt, zu funken, aber im Wesentlichen ist die Spannung durch den Curtis begrenzt. Ob Du nun stärkere Batterien oder mehr von diesen, also, mit höherer Spannung nimmst, das kommt auf das Gleiche heraus. Nicht ganz, bei Vollgas hast Du mit höherer Spannung höhere Beschleunigung und ebenso am Berg höhere Reserven. Du kommst den Berg schneller herauf. Allerdings auch auf Kosten der Reichweite. Bei gleicher Fahrweise tut sich das nichts, es kommt nur auf die Leistung an, da der Curtis die Spannung relativ verlustfrei wandelt.
Bei 30 km/h und 35 Ampere Stromverbrauch anm der 72 Volt-Batterie fließen durch den Motor immerhin fast 100 Ampere.
Sollte jedoch der Motorstrom nur 35 Ampere betragen, dann werden der Batterie nicht viel mehr als 10 Ampere entnommen.
Achtet also darauf, dass Euer Kewetmotor mit nur 35 Ampere auskommt, dann fährt das Kewet mit 50 Ah-Batterien 150 km weit.
Ganz schön verfressen, die Thriges.
 

John

Neues Mitglied
14.04.2006
42
Hallo

Der Curtis verträgt nur 48V !
54V oder gar 60V zerstören den Curtis auf Dauer.
Der DC-DC Wandler müsste aber 60V aushalten
evtl auch 72V kommt aber darauf an was du für einen
DC-DC Wandler drin hast bei Kewet gibts da verschiedene.

Ich fahre mit 60V das ist ganz angenehm.
Curtis und DC-DC Wandler lassen sich umbauen. Kann dir dafür
ein günstiges Angebot machen.

MFG
 

Heinzz

Mitglied
30.09.2005
76
Hallo,
mir geht´s bei der überlegung evtl.auf 60V umzurüsten nicht darum flotter voran zu kommen od. die Endgeschwindigkeit zu erhöhen, sondern vielmehr darum die Batterien dadurch (bei ähnlicher Fahrweise wie mit 48V) weniger zu belasten, um sie nicht wieder nach 3300km entsorgen zu müssen. Das kann ich mir einfach nicht leisten! Mir genügt es meinen Täglichen Weg zur Arbeit (21km) zurücklegen zu können, aber das dafür dauerhaft.

John, hab schon von Wotan erfahren das Du dgl. machst. Doch hätte ich Dich nicht drauf angeschrieben, da Du eh nochwas bei mir offen hast!
Aber wenn Du es mir anbietest, gut. Hab mal nachgesehen, der Curtis ist auf 36-48V ausgelegt, und der DC-Wandler bis 72V. Doch bräuchte ich dann auch noch ein Ladegerät welches für 60V brauchbar ist. Könnte ich hier evtl. auch eines über Dich bekommen?

Gruß
Heinz
 
K

Karl

Guest
Hallo Heinz,

wieviel Leistung Du aus Bleiakkus herausholen kannst hängt eigentlich nur von deren Gewicht ( und natürlich Produkt- sowie Produktionqualität) ab . Das Produkt aus Spannung und Kapazität (Ah) ergibt bei gleichem Typ immer das nahezu gleiche Gewicht. Es ist also egal ob Du mit hoher Spannung kapazitätsarme oder mit geringerer Spannung entsprechend höherkapazitive Akkus ruinierst!

Mit sonnenelektrischen Grüßen

Karl
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Karl,
bei mehr Fahrspannung durch mehr Akkus, ziehst Du bei konstanter Leistung weniger Strom und kannst damit aus den Akkus mehr Ah ziehen, bei besserer Lebensdauer! Alles klar?! Ein Kewet 1 oder 2 ist mit 60V was feines. Beim 3 er denke ich nicht dass der Motor noch mehr Spannung und Drehzahl verträgt, das müsste man ausprobieren. Hubert Mohr der Weltumrunder hatte einen von JME umgenbauten EL Jet 2 mit 60V, der ging wie die Feuerwehr nach der Strecke. Im zweiten Gang gingen 70 km/h... der hat richtig Spaß gemacht.
Grüße
Ralf
 

Heinzz

Mitglied
30.09.2005
76
Hallo Karl,
ja klar. Doch wenn ich bislang alles recht verstanden habe, und die Faustformel berücksichtige das eine Batterie nicht mehr belastet werden soll als C1 ihrer Kapazität, besteht (in bezug auf die Lebensdauer der Batterien) doch wohl ein unterschied, ob man ein El.-Fahrzeug mit 7,5KW (bei welchem bis zu, was weiß ich, 250A fließen) mit 4x12V200AH(C20) oder 5x12V200AH(C20) betreibt. Es fließt immer der gleiche max.-Strom, doch wird die belastung der einzelnen Batterie mit steigender Anzahl doch immer geringer! Oder lieg ich da jetzt quer??

Gruß
Heinz
 
K

Karl

Guest
Hallo Ralf,

-jetzt wirds ernst- ich lege mich mit dem Master an! :cool:

bei mehr Fahrspannung durch mehr Akkus, ziehst Du bei konstanter Leistung weniger Strom und kannst damit aus den Akkus mehr Ah ziehen, bei besserer Lebensdauer! Alles klar?
völlig richtig - bedeutet aber mehr Gewicht! Nichts anderes habe ich geschrieben.

Die Idee von Heinz - oder habe ich da wirklich was falsch verstanden- war höhere Spannung.
Anhand dessen was ich mittlerweile über die Stromaufnahme des Motors und die Kapazitäten diverser Batterien rausgefunden hab, frag ich mich ob es denn überhaupt Sinn macht, einen Kewet mit 48V zu betreiben. Denn je niedriger die Spannung desto höher der Strom der bei gleicher Leistung den Batterien entnommen wird, was sich somit negativ auf die Lebensdauer derer auswirkt. Unter anderem desshalb wurde wohl auch die Betriebsspannung der Kewet´s mit jeder Modellreihe mehr erhöht.
-ohne Erhöhung des Batteriegewichts ist die Erhöhung der Spannung sinnlos ( es sei denn die Motorspannung passt dadurch besser zur Batteiespannung i.e. Verbesserung des Gesamtwirkungsgrades ab Batterie), da ja dann zwangsläufig die Kapazität gesenkt werden müßte.
Bei Leistungsentnahme aus einem Bleiakkusystem einer bestimmten Qualität und mit gleichem Gewicht hat auch der Peukert - Effekt keinen Einfluss auf die maximale Entlademenge oder die Lebensdauer. Das Produkt aus Spannung und Kapazität bleibt gleich !

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 
K

Karl

Guest
Hallo Heinz,

du hast es schon fast erfaßt !
Wenn Du durch die höhere Spannung nicht auch die höhere Leistung, sondern die gleiche wie vorher entnimmst, halten die Akkus länger, gleiches gilt für die Entlademenge!
Gleicher Maximalstrom bedeutet aber für die Batterie keinen Unterschied zu vorher!
Bei gleicher Fahrstrecke ( bei dann womöglich durchschnittlich geringerem Fahrstrom) läge der Vorteil in einer geringeren Entladetiefe.

Sonnenelektrische Grüße
Karl
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Karl,
Ernst wirds nicht zwischen uns ;-) dazu kennen wir uns zu gut.

Okok ich habe praktisch gedacht und war davon ausgegangen dass mehr Batterien auch mehr Gewicht bedeuten... Das Mehrgewicht bei Bleibatterien lohnt meistens bzgl Reichweite.

Grüße
Ralf
 
K

Karl

Guest
Hallo Ralf !

was soll das doppelte OK
http://de.wikipedia.org/wiki/Okay
denn bedeuten? Viele Interpretationen wären möglich ! :cool:
Eine größere Masse des selben Batterietyps bedeutet höhere Reichweite (wenn man es denn nicht übertreibt !) da sind wir uns völlig einig !

Sonnenelektrische Grüße

Karl
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Normalerweise sind die Ah-stärkeren Batterien pro kWh billiger und oft auch ein klein wenig leichter als die hochvoltigeren bei gleicher Energie.
Deshalb würde ich normalerweise die 48 Volt vorziehen. Nun ist aber bei 72 Volt ein gehöriger Spaßfaktor dabei, denn die max. Beschleunigung und Bergsteigefähigkeit bleibt bei 48 Volt ziemlich lahm, bei allerdings einer minimal größeren Reichweite und Dauerhaftigkeit der Komponenten.
Zusätzlich möchte John ja auch etwas verdienen, ich würde an seiner Stelle auch den Umbau nicht umsonst machen.

Was wäre schließlich das Leben ohne Spaß?

Als ehemaliger überzeugter 12-PS-Entenfahrer könnte ich aber auch auf solche Späße verzichten. Zur Zeit fahre ich 113 PS. Mangels Steckdose.
 
C

Carlo

Guest
...aber macht´s Licht nachher aus,sonst sind die Akkus leer-Und Tiefentladung ist schliesslich schädlich...

MfG Carlo
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Bei der bengalischen Beleuchtung würde ich ja gerne den Carlo mal besichtigen, bzw. seine Schätze. Vorher noch mal beim Georg entlüften und anschließend nach Aachen den Wundermotor studieren, den Manfred ausgrub. Bernd
 
C

Carlo

Guest
Hallo Bernd,

ich habe zufälligerweise so was ähnliches wie bengalische Beleuchtung...sieht aus wie Kugelglühlampen,ist keine Leuchtstoffsparlampe,aber benötigt fast keinen Strom zum erleuchten des Raumes.Die anscheinend erste Generation LED-Kugellampen macht´s möglich.

Wenn er gerne mal schauen würde:bitte sehr-aber hier wird auch nur mit Wasser gekocht...

By the way:erfreulicherweise werde ich gleich meine heutige 150km-Marke überschreiten...meine Akkus freuen sich,man merkt es ihnen deutlich an :) .Wenn ein Emobil schwächelt würd ich fahren laden fahren laden,immer grössere Radien(insofern die Akkus im Vollzustand gleichauf sind).Aber das wiederholt sich auch.Steht beim Ralf irgendwo auf der Homepage.

MfG Carlo

P.S.: 240km pro Tag sind auch noch zu schaffen,aber dann wird´s für den Fahrer kritisch mit Bettruhe...
 

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