Stromspeicher



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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Auf Alkalimetallen beruhende Batterien sind extrem brandempfindlich und können nicht mit Wasser gelöscht werden, wenn sie eine gewisse Größe überschreiten. Es ist ein Irrtum, zu glauben, nennenswerte Strommengen könne man gefahrlos in Natrium-Chlorid (Zebra) oder Lithiumspeichern unterbringen.
Mit allem, was Geld bringt, wird aber notfalls die gesamte Bevölkerung bearbeitet, die dann auch noch daran glaubt.
Luftdrucktiefenspeicher funktionieren, sie sind bereits im Betrieb, sind aber auf russisches Erdgas angewiesen.

Ungleich preiswerter und größer sind jedoch die künstlichen, potentiellen Stauseen in der rheinischen Tiefebene und in der Lausitz, die ausgebaggerten Braunkohlegruben. -zig MWh lassen sich dort in Form von potentieller Wasserenergie speichern, der Rhein bietet dazu ein unerschöpfliches Reservoir, wenn man die Fallstrecke von 400 Meter Tiefe nutzt, um Turbinen zu betreiben. Leitet man nur 1000m³ pro Sekunde von den durchschnittlich 3000m³/s Wasserführung ab, so ist der Tiefensee erst nach ca 6 Millionen Sekunden gefüllt, das sind 70 Tage, in denen dauerhaft ca 2 Gigawatt Strom erzeugt werden.

Ich habe bereits sehr viel Werbung für diese Speicherlösung gemacht, die bei den Betreibern der Braunkohlengruben verständlicherweise auf wenig Gegenliebe stößt. Man will weiter den teuren Solar- und Windstrom für jetzt wieder knapp 4 Cent die kWh kassieren und keinesfalls Zwischenspeicher für alternative Energie. Das könnte zur Konkurrenz werden, die auch von der Autoindustrie gefürchtet wird.

Fehler gemacht: dies sollte ein Erweiterungsbeitrag zu "russische Verhältnisse" werden.

Es existieren übrigens Pläne, europäisches Flusswasser aus Rhein und Rhone bis in die sahara zu leiten. Dabei würde man auch in eine Vielzahl von Seen umpumpen, die ähnlich viel Energie entlang der geplanten Stromtrasse für das Solarprojekt Desertec speichern können. Der Braunkohlengrubensee ist ungleich preiswerter.
Der für die Sahara ungleich preiswerter anzuzapfende Fluss ist der nähere Kongo mit seinen 40.000m³ sekündlicher Wasserführung.
Dies würde die Sahara in ein grünes Paradies verwandeln, mit allerdings dann weniger Sonnenscheindauer.
Der Wüstengürtel bis nach China hinein wäre damit ebenfalls begrünt, an den vielen Bergmassiven würde das Regenwasser Wasser in vervielfachter Form Turbinen antreiben. Energiequelle: Sonnenwärme.
Bangla Desh würde allerdings endgültig im Südwestmonsun ertrinken.

Verbrennungskraftwerke? Wer braucht die dann noch?
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Ungleich preiswerter und größer sind jedoch die künstlichen, potentiellen Stauseen in der rheinischen Tiefebene und in der Lausitz, die ausgebaggerten Braunkohlegruben. -zig MWh lassen sich dort in Form von potentieller Wasserenergie speichern, der Rhein bietet dazu ein unerschöpfliches Reservoir, wenn man die Fallstrecke von 400 Meter Tiefe nutzt, um Turbinen zu betreiben. Leitet man nur 1000m³ pro Sekunde von den durchschnittlich 3000m³/s Wasserführung ab, so ist der Tiefensee erst nach ca 6 Millionen Sekunden gefüllt, das sind 70 Tage, in denen dauerhaft ca 2 Gigawatt Strom erzeugt werden.


Setzen nochmal Rechnen.

Die 400 m Faltiefe liegen nur in den ersten Minuten an, die Gruben sind meist Trichter ähnlich.
( Eventuell bist Du deshalb auf den Trichter gekommen ) die Fallhöhe ist also komplett
genutzt ( wäre Blödsinn ) ein Produkt aus den das aus den rechnerischen Schwerpunkt zu bilden ( also weniger als 200 m ) und somit technisch wenig Wirtschaftlich.

Wirtschaftlicher wäre ein Nutzhöhe von 350m bei entsprechend verringerten Speichervolumen.
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Für die Shahra Version hätte ich Interessenten. Einzige Bedingung, es darf nicht realisierbar sein. Geld spielt keine Rolle.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Bevölkerung Afrikas nimmt jeden Tag um eine Million zu. Wenn die Hunger bekommen, wirds realisierbar.
Am Braunkohlensee verzichten wir auf den Früchtekorb der barbusigen Afrikanerin. Da genügt es, wenn die Münchnerin im Dirndl der vertriebenen Garzweilerin eine Weißwurst reicht.

Das längst beschlossene Obangi-Projekt zur Wiederauffüllung des Tschadsees war längst finanziert und wäre ebenso lange schon verwirklicht worden, wenn die Afrikaner nicht laufend Kriege führen würden. Klar, unsere mischen da heftig mit. Söldnerarmeen, sehr oft Deutsche.

Obangi oder Transaqua. Noch ist Afrika wegen der dauernden Kriege unterbevölkert.

Was uns an Infrastruktur bei elektromobilen Ausflügen in Afrika erwartet, könnt Ihr diesem Reisebericht entnehmen.

Fahrt über den Obangi und Kongo

Ich denke, es lohnt sich, genauer zu lesen, um sich eine Vorstellung zu machen. Deutsche Diplomaten verhalten sich übrigens im Ausland häufig so, wie die kongolesischen Beamten im Bericht. Siehe deutsche Botschft in Nepal.

Warum Afrika unterbevölkert ist, geht aus dem Bericht hervor. Infrastruktur?
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Ich habe in den letzten Tagen nachgelesen, was zur Entwicklung Afrikas alles schon in die Wege geleitet worden ist. Engländer haben schon seit mehr als hundert Jahren vorausgedacht.
Eigentlich sind sich alle einig., auch die afrikanischen Fürsten. Alles scheitert dann an kleinlichen Querelen.
Erstaunlich ist, dass ausgerechnet die von mir auserkorenen Wasserspender, die Machthaber der demokratischen Republik Kongo und der zentralafrikanischen Republik ausgespart werden. Die werden bei den Zusammnkünften nicht einmal eingeladen.
Kein Wunder, dass immer mehr Flüchtlinge bei uns Zuflucht suchen.
Schon alleine mit etwas Wasser ( Transaqua.Projekt) könnte man diese wieder sesshaft machen.
Wasser, nicht die Klimaänderung, ist das Problem.
Ganz nebenbei könnten sich Chancen für energetische Projekte ergeben.
Afrika müsste nicht unterentwickelt bleiben.
 

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