Strompreis ist ausschlaggebender Faktor beim Interesse am E-Auto



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Sascha-eauto

Neues Mitglied
02.01.2022
23
Viele Menschen beschäftigen sich intensiv mit dem Thema Umstieg

Mehr als doppelt so viele Deutsche wie vormals können sich aktuell vorstellen ein Elektroauto dem klassischen Verbrenner vorzuziehen. Das ergibt eine repräsentative Umfrage der Unternehmensberatung Deloitte. Diese Erhebung wird bereits seit ca. 11 Jahren in ähnlicher Form durchgeführt. Interessant dabei, dass z. B. noch in 2021 ein Rückgang bei den Zahlen derjenigen zu verzeichnen war, die sich als nächsten PKW ein E-Auto vorstellen können.

Vorteil für den Hybrid

Dabei würden sich rund 40 Prozent der Befragten kurzfristig für einen Hybriden bzw. Plug-in-Hybrid entscheiden. 2021 waren dies noch 26 Prozent. Bei den Vollstromern stieg der Wert von 6 Prozent auf 15 Prozent. Im direkten Vergleich zu großen Märkten wie z. B. den USA liegt die Bundesrepublik auf den vorderen Rängen.

Der Preis spielt eine gewichtige Rolle beim Laden

Geht es um das Laden der Fahrzeuge zeigt sich eine große Sensibilität. 41 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihre Angaben für die Elektromobilität überdenken müssten, wenn der Strompreis sich dem für Benzin angleicht. In der jüngeren Vergangenheit haben bereits viele Versorger ihren Ladestrom verteuert. Dr. Harald Prof. Leiter und Partner Automobilindustrie beim Institut Deloitte Deutschland und Global dazu: "Niedrigere Treibstoffkosten sind eines der zentralen Argumente für den Kauf eines Elektroautos und wurden bei unserer Befragung als zweitwichtigster Faktor genannt. Insbesondere im vergangenen Jahr ist der Benzinpreis stark gestiegen und es ist absehbar, dass sich diese Entwicklung noch beschleunigen wird. Das wird der Elektromobilität weiter Aufwind geben."

Anforderungen an Reichweiten extrem hoch

Geht es um die maximal möglichen Reichweiten der Fahrzeuge mit Lithium-Ionen-Batterie, so werden weite Strecken gewünscht. Die Tour von München nach Düsseldorf solle beispielweise mit nur einer Stromladung zu bewältigen sein. Dies entspricht ca. 620 Kilometern. Theoretisch leisten bereits heutige E-Fahrzeuge diesen Wert. In der Praxis dürften die Verkehrsdichte und die Geschwindigkeiten auf der Autobahn diese Strecken jedoch einschmelzen und unrealistisch werden lassen.
In Sachen Ladeinfrastruktur sind die Sorgen der Studienteilnehmer überraschend gering ausgeprägt. Nur 14 Prozent befürchten keine passende Schnellladesäule zu finden. 70 Prozent würden gerne die Möglichkeit nutzen zuhause aufzutanken.
Quelle: https://eautocity.de/strompreis-ist-ausschlaggebender-faktor-beim-interesse-am-e-auto
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Ehe ich meinen Mii bestellte, habe ich einen Hybriden, Mitsubishi Outlander, getestet. Ergebnis: ein erschreckend hoher Benzinverbrauch. Obwohl ich mich bemühte, waren die geringen angegebenen Verbrauchswerte auch nicht entfernt zu erreichen. Die rein elektrischen Verbrauchswerte wurden jedoch eingehalten.

Beim Laden sehe ich die nicht wenigen Hybridkollegen an den Ladesäulen anstehen, wenn sie in Krefeld ausnahmsweise nal funktionieren. Die kommen damit gerade mal mikrige 50km weiter, in der gleichen Zeit habe ich dann das Fünffache aufgetankt. Nur wenige Hybride besitzen Schnellladung.
Also, ohne Schukostecker über Nacht, witzlos.
Fahrtechnisch hatte ich nichts auszusetzen, Elektroanrieb und Benzinmotor ergänzten sich gut, bis auf die gut 8 Liter Benzinverbrauch auf 100km.
Nein danke, war mein Testergebnis.
Der Mitsubishi i-Miev war ein vergleichsweise vernünftiges Auto.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Ehe ich meinen Mii bestellte, habe ich einen Hybriden, Mitsubishi Outlander, getestet.
............Nur wenige Hybride besitzen Schnellladung.
...........Der Mitsubishi i-Miev war ein vergleichsweise vernünftiges Auto.

Beide, also der Outlander und der i-MiEV, können über Chademo auch DC Schnellladung. Beide von Dir erwähnten Fahrzeuge sind heute noch vergleichsweise vernünftige Autos. Jedes für seinen Einsatzbereich.
Aber hast schon Recht, denn viele andere Hybridfahrzeuge können nicht schnell laden. Und es nervt, wenn sie dann stundenlang öffentliche und kostenlose Stromtankstellen belegen.

Ansonsten: Beide, also Hybrid und Voll-elektrisch, haben ihre Daseinsberechtigung. Kommt auf die Anwendung an.
Ein Kollege hatte mal seine zwei Autos, also einen Verbrenner und einen Elektrikter, durch ein Outlander ersetzt und fand das gut: Nur ein Stellplatz, nur einmal feste Kosten, und doch gut für die 90% Kurzstrecke rein elektrisch und die gelegentlichen Langstreckenfahrten. Dann auch mit Anhänger. Da spielt dann der Spritverbrauch für diese restlichen 10% keine sooooooo grosse Rolle mehr.

Letzlich sollten wir jedem die Freiheit lassen, das nach seinen eigenen Anforderungen zu wählen. Ich nehme mir diese Freiheit, und ich gewähre sie anderen auch.
Na ja, diskutieren können wir die persönlichen Gesichtspunkte schon.

Gruss, Roland
 

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