Strompreis 2023



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Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Ich glaube jedenfalls fest an das ungelegte Ei.
Ist wohl ein zu dickes Ei. Also das mit dem Kongo, Ich glaube nicht daran.

Aber Bernd: eine Bitte habe ich: Hier wird der Strompreis 2023 diskutiert. Nicht schon wieder Braunkohle, Kongo und mehr. Auch wenn das Deine Lieblingsthemen sind: Bitte beschränke Dich aufs Thema. Gerade in der Beschränkung soll ja irgendwas liegen, .... sagt man jedenfalls so.

Gruss, Roland
 
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Wertungen: Emil

R.M2

Mitglied
18.11.2022
125
na ist schon interssant was wer verdient in Dresden auf dem gelände der Stadt bezahle ich 26 ct bei der Enbw 37 ct leider kann ich in Dresden nicht mit dem Auto rein fahren zum laden
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Oekolüge
Wenn der Strom tatsächlich aus regenerativen Quellen stammt, ist eine Preiserhöhung nicht gerechtfertigt. Auch hier am Niederrhein nicht, denn nach der Räumung kommt man unverändert an die Kohle.
Öko nur auf dem Papier, das wird teuer. Die 40 Meter Braunkohle unter Lützerath sind ein schönes Notpolster.
Mal sehen, wann hier am Rhein die erste australische Steinkohle angelandet wird. Dann ist endlich die Abwärme Nutzwärme. Im Winter dann nur noch 1/3 CO2. Nebenher wird auch noch CO genutzt: noch bessere Bilanz.
 
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Wertungen: wolfgang dwuzet

Kamikaze

Aktives Mitglied
Wenn der Strom tatsächlich aus regenerativen Quellen stammt, ist eine Preiserhöhung nicht gerechtfertigt.
Leider falsch.
Gemäß aktuellem Marktmodell (Merit-Order) wurde auch Ökostrom viel teurer.
Was an sich garnicht so schlecht wäre, denn das erhöht den Anreiz in Ökostrom zu investieren (geringe Kosten, hoher Erlös).
Mit mehr Zubau würde der Strom im Jahresmittel dann wieder günstiger, da teure Fossilkraftwerke aus dem Markt gedrängt werden.
Leider will unser hochgenialer Finanzminister diesen Anreiz zum Ausbau lieber "abschöpfen", damit die Fossillobby nicht hohl dreht.
DAS ist die echte Sauerei.

Hier etwas Lesestoff dazu: https://www.vorwaerts.de/artikel/merit-order-redispatch-strompreise-steigen
 
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Wertungen: wolfram_f4

Andreas106

Mitglied
29.03.2011
257
Was an sich garnicht so schlecht wäre, denn das erhöht den Anreiz in Ökostrom zu investieren (geringe Kosten, hoher Erlös).
Mit mehr Zubau würde der Strom im Jahresmittel dann wieder günstiger, da teure Fossilkraftwerke aus dem Markt gedrängt werden.
Widerspricht sich das nicht? Eine Investition wird auf 10 bis 20 Jahre kalkuliert. Was habe ich davon, wenn jetzt die Konditionen gut sind, ich aber weiß, daß in einem Jahr - dank meiner Investition - mein Projekt unrentabel wird.
 

Sonja1982

Mitglied
11.05.2018
241
Hallo Ihr Lieben,

bei uns hat sich der Strompreis von 25 Cent auf 47 Cent die kWh erhöht. :( Das war erst einmal ein Schock, wo wir aus dem letzten Jahr sogar über 90 Euro Gutschrift hatten. Das einzige, was man ( meiner Meinung nach) machen kann, ist ein Balkonkraftwerk anzuschaffen (sofern man die Möglichkeit hat). Klar hat man da erst einmal Ausgaben, aber die Sonne selbst verlangt keine Rechnung.

LG Sonja
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Widerspricht sich das nicht? Eine Investition wird auf 10 bis 20 Jahre kalkuliert. Was habe ich davon, wenn jetzt die Konditionen gut sind, ich aber weiß, daß in einem Jahr - dank meiner Investition - mein Projekt unrentabel wird.
Weshalb sollte so ein Projekt denn unrentabel werden?
Allenfalls wirft es dann nicht mehr ganz so viel Gewinn ab.
Derzeit sind für EE goldene Zeiten und die Wahrscheinlichkeit, dass der Ausbau so schnell geht, dass Anlagen wirklich unrentabel werden aufgrund zu geringen Börsenstrompreises, ist mMn. extrem gering. Dafür gibt es noch zu viele bürokratische Hindernisse, die dem freien EE-Markt im Wege stehen.

@Sonja1982 Da hast du Recht: Wer von den Preissteigerungen am Energiemarkt weitgehend verschont bleiben will, der sollte jetzt PV zubauen, was irgendwie geht. Gemeinsam mit einem E-Mobil braucht man dann auch sein sauer verdientes Geld nicht länger an der Tankstelle abzugeben.
Für Interessierte gibt es ein FAQ dazu in meiner Signatur. :)
 
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Wertungen: wolfram_f4

E Bil

Neues Mitglied
19.03.2023
39
JO53BN
Bei mir N-Ergie Grundpreis ist von 88,58€ auf 100,48€ brutto gestiegen.
Die kWh von 27,32 Cent auf 49,12 Cent. Ist für die meisten schon heftig viel, mich stört eigentlich nur der doofe Grundpreis, da ich im Jahr nur rund 100 kWh beziehe.
Gruß
Christian
Bin bei Maingau und zahle keine Grundgebühr,dafür ist die kWh etwas höher.57 ct.Wir haben letztes Jahr 1240 kWh verbraucht, ich meine es lohnt sich.
Mit freundlichen Grüßen Ed
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Hallo Ihr Lieben,

bei uns hat sich der Strompreis von 25 Cent auf 47 Cent die kWh erhöht. :( Das war erst einmal ein Schock, wo wir aus dem letzten Jahr sogar über 90 Euro Gutschrift hatten. Das einzige, was man ( meiner Meinung nach) machen kann, ist ein Balkonkraftwerk anzuschaffen (sofern man die Möglichkeit hat). Klar hat man da erst einmal Ausgaben, aber die Sonne selbst verlangt keine Rechnung.

LG Sonja
Balkonkraftwerkt wäre der erste Schritt. Warum nicht gleich eine richtige Anlage? Fehlt der Platz? Oder das Geld? Oder beides, oder was? Die Sonne schickt zwar keine Rechnung, der Lieferant der Anlage aber schon. Und auch der möglicherweise eingespannte Elektriker.

Technisch gesehen ist da nicht soooo viel Unterschied. Die Module können irgendwo passend montiert werden, auf dem Dach, im Garten, auf einer Sitzschaukel oder auch am Balkon. Diese sogenannte "Steckeranlage" ist in der Größe auf 600 W beschränkt, möglicherweise bald mehr. Und es gibt das vereinfachte Anschluss- und Anmeldeverfahren.

Wird die Anlage größer, muss ein Elektriker sie abnehmen und die Anmeldung bei der Bundesnetzagentur und dem EVU unterzeichnen. Ist also ein wenig mehr bürokratischer Aufwand. Dafür kann man auch ein oder zwei oder drei oder mehr kW an Leistung installieren. Auf ein typisches Garagendach passen so rund 2 bis 3 kWp, also bis zu 2000 oder 3000 kWh pro Jahr, und das sollte für viele km elektrisches Fahren reichen.

Gruss, Roland
... bin gerade dabei, meine Anlage etwas zu erweitern mit Modulen als Balkonverkleidung. Wenns fertig ist, mache ich mal Fotos...
 

E Bil

Neues Mitglied
19.03.2023
39
JO53BN
Moin,gibt auch Insellösung da speist man nichts ein und verbraucht alles selber, macht aber nur Sinn mit Speicher .Man braucht auch nichts anmelden.Ich nutze soetwas.Mit freundlichen Grüßen Ed
 

E Bil

Neues Mitglied
19.03.2023
39
JO53BN
Davon abgesehen das im Winter auch Strom erzeugt wird ist diese Anlage auch nur eine Ergänzung zur Hausanlage und kein Ersatz.N der Akku/Inverterversorgung hängen bei mir
Funkanlage,alles was geladen wird,PC/Monitor,Schlafzimmerbeleuchtung und noch ein paar Kleinigkeiten.

Hier ein Ertragsfoto vom Februar und ein Foto vom Inverter mit sauberem Sinus bei 400 Watt angeschlossenem Verbraucher.Mit freundlichen Grüßen Ed
 

Sonja1982

Mitglied
11.05.2018
241
Balkonkraftwerkt wäre der erste Schritt. Warum nicht gleich eine richtige Anlage? Fehlt der Platz? Oder das Geld? Oder beides, oder was? Die Sonne schickt zwar keine Rechnung, der Lieferant der Anlage aber schon. Und auch der möglicherweise eingespannte Elektriker.

Technisch gesehen ist da nicht soooo viel Unterschied. Die Module können irgendwo passend montiert werden, auf dem Dach, im Garten, auf einer Sitzschaukel oder auch am Balkon. Diese sogenannte "Steckeranlage" ist in der Größe auf 600 W beschränkt, möglicherweise bald mehr. Und es gibt das vereinfachte Anschluss- und Anmeldeverfahren.

Wird die Anlage größer, muss ein Elektriker sie abnehmen und die Anmeldung bei der Bundesnetzagentur und dem EVU unterzeichnen. Ist also ein wenig mehr bürokratischer Aufwand. Dafür kann man auch ein oder zwei oder drei oder mehr kW an Leistung installieren. Auf ein typisches Garagendach passen so rund 2 bis 3 kWp, also bis zu 2000 oder 3000 kWh pro Jahr, und das sollte für viele km elektrisches Fahren reichen.

Gruss, Roland
... bin gerade dabei, meine Anlage etwas zu erweitern mit Modulen als Balkonverkleidung. Wenns fertig ist, mache ich mal Fotos...


Hallo Ihr Lieben und Roland,

dass mit dem Balkonkraftwerk war ein Gedanke von mir, der mir bei den heutigen Preisen automatisch gekommen ist und nicht nur mit meinem Haushalt zu tun hat. Warum ich nicht gleich eine Anlage hole ? Am Geld und am Platz fehlt es nicht, aber es hat andere private Gründe, die ein sorgfältiges Abwiegen notwendig machen.


LG Sonja
 

E Bil

Neues Mitglied
19.03.2023
39
JO53BN
Moin, es soll ja unter uns noch Mieter geben.Da hat man keine Möglichkeit auf Dächern eine PV Anlage zu installieren.Ich selbst gehöre auch dazu, die Insellösung finde ich garnicht so schlecht.Immerhin ca 10% der jährlichen Stromkosten weniger und das Gefühl selbst erzeugten Strom zu verbrauchen bleibt ja auch, jede Wh die nicht aus dem öffentlichen Netz sind schont Umwelt und Geldbeutel.Mit freundlichen Grüßen Ed
 

ion_fahrer

Neues Mitglied
26.06.2020
4
Hallo Ihr Lieben,
bei uns hat sich der Strompreis von 25 Cent auf 47 Cent die kWh erhöht. :( Das war erst einmal ein Schock, wo wir aus dem letzten Jahr sogar über 90 Euro Gutschrift hatten. Das einzige, was man ( meiner Meinung nach) machen kann, ist ein Balkonkraftwerk anzuschaffen

Das erste was du machen kannst ist den Anbieter wechseln, das ist in 10 Minuten erledigt, einfach auf Verivox oder einem anderen Vergleichsportal einen neuen suchen. 47ct sind Stand Heute reinster Wucher die Preise sind längst wieder am fallen. Ich habe auch letztes Jahr nie mehr als 29ct gezahlt.

Wer bei so einer Preiserhöhung trotzdem bei seinem bisherigen Anbieter bleibt dem ist nicht mehr zu helfen.
 
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Wertungen: Sonja1982

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Das erste was du machen kannst ist den Anbieter wechseln, das ist in 10 Minuten erledigt, einfach auf Verivox oder einem anderen Vergleichsportal einen neuen suchen. 47ct sind Stand Heute reinster Wucher die Preise sind längst wieder am fallen. Ich habe auch letztes Jahr nie mehr als 29ct gezahlt.

Wer bei so einer Preiserhöhung trotzdem bei seinem bisherigen Anbieter bleibt dem ist nicht mehr zu helfen.
Me too. Also auch ich habe letztes Jahr 29 C/kWh gezahlt. Aber meine Stadtwerke haben auf 52 C erhöht. Ich bin kein Freund vom Hin- und Herspringen und Wechseln wegen ein paar Euro. Denn letzlich werde ich nicht mehr als die gedecktelten 40 C/kWh zahlen müssen. Und da liegen nur wenige drunter. Vattenfall z.B.. Aber wegen des geplanten niedrigeren Verbrauchs in diesem Jahr lohnt ein Wechsel finanziell nicht wirklich.

In 2022 habe ich 4099 kWh zukaufen müssen. Zu viel, daher bin ich einen anderen Weg gegangen. Ich reduziere meinen Bedarf durch mehr Eigenverbrauch meines selbstgemachten Solarstroms. Die Module sind ja fast alle über 20, teils über 30 Jahre alt und kosten mich eigentlich nix mehr. Also Akku installiert. Die ersten zwei-einhalb Monate mit Akku waren schon super, und ich denke, in diesem Jahr weniger als 2500 kWh zukaufen zu müssen. Evt. sogar weniger. Meine Stadtwerke haben jedenfalls sofort meine Prognose akzeptiert und die monatlichen Abschläge nach meinem Wunsch reduziert. Weiss nicht, wie ein weit entfernter und nur per Internet erreichbarer Anbieter und Stromhändler reagieren würde.

Mit anderen Worten: Statt Anbieter-Hin und Her finde ich persönlich die Reduzierung des Verbrauchs als die bessere und nachhaltigere Lösung. Wo und wie immer das möglich ist. Bessere Geräte, Solaranlage, Heimakku, Verbrauchssteuerung und so. Die Möglichkeiten sind alle bekannt. Ein guter Bekannter hat sich mittlerweile ganz und gar vom Netz abkoppeln können und ist völlig autark. Werde demnächst mal hinfahren und mir seine Anlage anschauen. U.a. schreibt er, dass eines seiner zwei E-Autos auch in seine Hausanlage als Zwischenspeicher eingebunden ist. Auch so etwas strebe ich an. Es würde auf jeden Fall helfen, auch längere Solarpausen zu überbrücken.

Gruss, Roland
 

ion_fahrer

Neues Mitglied
26.06.2020
4
Mit anderen Worten: Statt Anbieter-Hin und Her finde ich persönlich die Reduzierung des Verbrauchs als die bessere und nachhaltigere Lösung.
Das ist aber kein entweder/oder, man kann auch beides gleichzeitig tun und den Anbieter zu Wechseln ist eine Sache von Minuten, ich werde im Mai (wo mein 1-Jahres Vertrag abläuft) bestimmt wieder wechseln denn aktuell sehe ich für meine PLZ schon Tarife zu 25ct/kWh, aufs Jahr gerechnet sind das ein paar Hundert gesparte Euro die ich sinnvoller investieren kann (z.B. für ein Balkonkraftwerk) als sie dem Energielieferanten zu schenken.

Außerdem: wenn man in einer Marktwirtschaft nicht marktwirtschaftlich agiert dann werden die Lieferanten in ihrer Preisgestaltung immer dreister.
 
Zuletzt bearbeitet:

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Bei mir N-Ergieb Grundpreis ist von 88,58€ auf 100,48€ brutto gestiegen.
Die kWh von 27,32 cent auf 49,12 cent. Ist für die meisten schon heftig viel, mich stört eigentlich nur der dofe Grundpreis da ich im Jahr nur rund 100 kWh beziehe.
Gruß
Christian
Dann wäre doch ein Tarif mit nur 5 Euro Grundgebühr für Dich das richtige:

Gruss, Roland
 

Sonja1982

Mitglied
11.05.2018
241
Das erste was du machen kannst ist den Anbieter wechseln, das ist in 10 Minuten erledigt, einfach auf Verivox oder einem anderen Vergleichsportal einen neuen suchen. 47ct sind Stand Heute reinster Wucher die Preise sind längst wieder am fallen. Ich habe auch letztes Jahr nie mehr als 29ct gezahlt.

Wer bei so einer Preiserhöhung trotzdem bei seinem bisherigen Anbieter bleibt dem ist nicht mehr zu helfen.


Hallo,

dass war das erste, was wir getan (y) Es stimmt schon: Wer sich nicht nach einem anderen Anbieter umschaut und alles akzeptiert ist selbst schuld. Und wenn man sich auf Verivox umschaut, glaubt man gar nicht, wie viel Geld man teilweise sparen kann.

Liebe Grüße

Sonja
 

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