Balkonkraftwerkt wäre der erste Schritt. Warum nicht gleich eine richtige Anlage? Fehlt der Platz? Oder das Geld? Oder beides, oder was? Die Sonne schickt zwar keine Rechnung, der Lieferant der Anlage aber schon. Und auch der möglicherweise eingespannte Elektriker.
Technisch gesehen ist da nicht soooo viel Unterschied. Die Module können irgendwo passend montiert werden, auf dem Dach, im Garten, auf einer Sitzschaukel oder auch am Balkon. Diese sogenannte "Steckeranlage" ist in der Größe auf 600 W beschränkt, möglicherweise bald mehr. Und es gibt das vereinfachte Anschluss- und Anmeldeverfahren.
Wird die Anlage größer, muss ein Elektriker sie abnehmen und die Anmeldung bei der Bundesnetzagentur und dem EVU unterzeichnen. Ist also ein wenig mehr bürokratischer Aufwand. Dafür kann man auch ein oder zwei oder drei oder mehr kW an Leistung installieren. Auf ein typisches Garagendach passen so rund 2 bis 3 kWp, also bis zu 2000 oder 3000 kWh pro Jahr, und das sollte für viele km elektrisches Fahren reichen.
Gruss, Roland
... bin gerade dabei, meine Anlage etwas zu erweitern mit Modulen als Balkonverkleidung. Wenns fertig ist, mache ich mal Fotos...