Strombegrenzung spinnt?



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Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
Hallo!

Ich habe jetzt seit kurzem Effekta BleiVlies Batterien und so gut wie noch keine Erfahrung damit. Dazu eine dynamische Strombegrenzung, welche auf 31.5 Volt abregelt/bzw. sollte.

Leider habe ich beim Einbau des Ladeprints kurz wo einen Kurzschluss gehabt, da ich vergaß, dass die Metallplatte unter dem Sitz ein Minus-Pol ist.

Die 30 A Sicherung am Print habe ich danach gewechselt und es scheint alles zu funktionieren. Die Volt stimmen beim laden (zuerst eben die 42, irgendwas und dann die 45 Volt), die Watt fangen so ca. bei 700 an und gehen dann am Schluss auf ca. 50 Watt (Erhaltungsladung) - der Temperaturfühler gibt auch in beide Richtungen das richtige Ergebnis.
Es scheint alles zu funktionieren, auch der Kapamesser, lediglich das Lade-Lämpchen leuchtet nicht auf!

Ich kam auch schön meine 40 km die ersten 2 Tage, am Schluss immer ca. auf 1 Punkt heruntergefahren aber noch ziemlich volle Speed.

Lediglich heute war es mehr als seltsam: Als ich nach ca. 20 km in die Arbeit kam, habe ich nachgeladen (ca. 1 Stunde), weil ich das Auto heute präsentiert habe und wollte dabei keine leeren Batterien haben. Es war allerdings auch sehr heiß und auch das Auto wurde heiß.

Doch dann am Heimweg die Überraschung: Der Strom war so dermaßen schwach, dass es einfach keinen Spaß machte. Beschleunigung von einer Schnecke, wohl ca. 30 sekunden auf 30 und dann nochmals so lang auf 50. Und das, obwohl noch genug Volt da waren. Leerlaufspannung war ca. 39-40 Volt, und beim aufs "Gas" steigen ca. 36-37 Volt.

Nach ca. 5 km habe ich die Strombegrenzung abgesteckt, weil ich die Schleichfahrt nicht mehr ertragen habe (viele Ampeln) - die Endgeschwindigkeit war eh normal, nur die Beschleunigung so dermaßen mies.
Ohne Strombegrenzung gings natürlich gleich wieder übertrieben flott dahin mit dem anfahren. Da habe ich dann einfach etwas weniger Gas gegegeben und alles war normal. Die Volt gingen beim Beschleunigen auf ca. 34-35 Volt runter, also noch weit von den 31.5 entfernt.

Kennt jemand dieses Problem bzw. hat eine Ahnung, was das sein soll?? Bzw. wie kann ich den Ladeprint auf seine volle Funktion überprüfen?
Liegt es an der Strombegrenzung oder doch eher am Laden/den Batterien?
Ist es vielleicht die Hitze, oder doch eher die Sache, dass ich nachgeladen habe, obwohl die Batterien noch neu sind?

Habe dann nicht mehr angesteckt und bin nur ganz wenig, sehr langsam gefahren. Jetzt habe ich wieder angesteckt (kühler Abend - 3 Punkte Restladung bzw. ca. 37 Volt). Es war auch jetzt am Abend so wahnsinng lahm, mit der Strombegrenzung.

Bitte dringend um Tipps!! Habe Angst, die Batterien gleich wieder schmeissen zu können!!

Besten Dank im Voraus!

 
M

Manuel

Guest
Hi Stefan,

ich habe ein ähnliches Problem mit dem Strombegrenzer - allerdings hab ich in meinem EL schon ein paar 30A Sicherungen geschrottet und auch mal über 70V ins Bordnetz "induziert"... also nicht verwunderlich.
Mein Strombegrenzer scheint aber seit dem nicht mehr zu arbeiten, die rote LED auf der Platine kann zwar noch leuchten, aber runterregeln tut sie nicht mehr :-(
Eigentlich gerade das Gegenteil von deiner, oder?
Schau doch mal, ob die LED bei dir an ist (Platine aus bauen und unter dem Sitz vorschauen lassen)

Gruß

Manuel
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
Tja, ich habe eben Angst, dass es eventuell nicht nur die Strombegrenzung ist, sondern vielleicht durch den Kurzschluss etwas am Ladeprint kaputt ging und er somit nicht mehr richtig für die BleiVlies Batterien ladet.

Doch wie finde ich das heraus?

Ich habe jetzt über Nacht nochmals voll geladen, in der Hoffnung, dass dieses Problem von selbst wieder verschwindet, doch leider: Fehlanzeige.

Die Ampere, die mit der Begrenzung gezogen werden können sind einfach so verdammt niedrig, dass man kaum vom Stand weg-kommt. Habe jetzt sogar bei der kurzen Probefahrt wieder die Begrenzung abgesteckt, weils nicht zum aushalten ist.

Komischerweise kams mir gestern am späten Abend schon wieder etwas besser vor.

Die großen Fragen: Wie groß ist denn bei euch der Volt-Unterschied zwischen Leerlaufspannung und voll aufs Strompedal steigen? Hier ist es mit der Begrenzung etwa von 39 auf 37-38 Volt. Ist das nicht zu wenig? Sollte es nicht eher auf 35-36 Volt runtergehen?

Die größte Frage: Spinnt die Begrenzung oder werden die Batterien nach den ersten paar Zyklen schon kaputt??

Bitte ganz dringend um Hilfe/Antworten, ich bin auf das Fahrzeug angewiesen, am Dienstag brauche ich es wieder beruflich!

 

Nord_Andreas

Mitglied
30.04.2005
128
Hallo Stefan!

Die Leerlaufspannung sagt sehr wenig aus. Aussagekräftiger ist die Spannung unter Last.
Der Anfahrstrom liegt bei mir bei voller Batterie bei 35V und steigt auf 37,5V bei 50km/h.
Bei leerer Batterie sollte der Anfahrstrom nicht unter 33V und der Fahrstrom nicht unter 34,5V fallen.
Das so als grober Richtwert.
An deiner Stelle würde ich erstmal ohne Begrenzer fahren und Ersatz besorgen.
Beim Beschleunigen vorsichtig mit dem Gaspedal, so daß die Spannung nicht unter 35V fällt.

MfG
Andreas

 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
Andreas Hagen schrieb:

Hallo Stefan!

Die Leerlaufspannung sagt sehr wenig aus. Aussagekräftiger
ist die Spannung unter Last.

Ähm, dafür gebe ich ja BEIDES an. Zuerst Leerlauf und dann die Lastspannung. zB. bei 39-40 Volt Leerlauf gehts bei Last so auf 37 Volt runter.

Jedenfalls habe ich jetzt die ziemlich sichere Info, dass die Strombegrenzung den Strom falsch misst und deshalb viel zu stark abregelt.

Gott sei Dank also doch nur eine Kleinigkeit! Ich habe noch die original nicht dynamische Begrunzung, aber die ist halt auch kein Spaß, denn wenns schon eher weit unten ist und man mal kurz die Batterien belasten muss (zb. kurz bergauf) schaltet alles ab bis zum nächsten laden!


Der Anfahrstrom liegt bei mir bei voller Batterie bei 35V und
steigt auf 37,5V bei 50km/h.

Gut, gut auf 35 Volt gehts nur ohne Strombegrenzung runter, also ist es definitiv diese! Nochmals Glück gehabt... PUH... *schweiß wegwisch*

Bei leerer Batterie sollte der Anfahrstrom nicht unter 33V
und der Fahrstrom nicht unter 34,5V fallen.

Meinst wohl: nicht unter 31,5V...

Darauf sollte die Begrenzung ja abregeln.

Letztens nach ca. 40 km, war Leerlauf und Last noch deutlich höher, also schätze mal 55-60 km sind schon drin mit den Batterien.

Leider habe ich erst jetzt gesehen, dass bei starmotec die Effekta BleiVlies Akkus für kaum mehr Geld mit 120 Ah und den EXAKT SELBEN Maßen gegeben hätte!! ARRGHHLLL

Leider hat niemand etwas davon erwähnt, als ich nach besonders günstigen Batterien gefragt habe.
Ich bekam dann lediglich die Infomail von starmotec, dass sie eben 100 Ah BleiVlies um unter ¤100,- haben, da dachte ich: Super perfekt und habe bestellt!

Ich wäre ja gar nicht auf die Idee gekommen, dass auch 120 Ah hineinpassen... :-( grrr... naja, jetzt ist es zu spät, muss eben das besete daraus machen!

 

Nord_Andreas

Mitglied
30.04.2005
128
Hast schon recht mit 31,5V.
Aber es ist der Lebensdauer zuträglicher wenn die Akkus nicht so leer gefahren werden.

 
F

fidi

Guest
Hi Stefan,

schau dir doch mal die Kontakte an an dem Shunt an, wo die Messleitungen zum Strombegrenzer abgehen !

Bei mir waren die völlig korrodiert und hatten je nach Feuchtigkeit mal mehr oder weniger oder gar keinen Kontakt.
Damit hat der Strombegrenzer (bei mir allerdings der normale, nicht der dynamische) mich mal plötzlich total runtergegeregelt (30 A oder so).

Gruß,
fidi
 

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