Stromanschluss im Mietshaus

  • Themenstarter Rüdiger Hussy
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R

Rüdiger Hussy

Guest
Hallo Leute

Ich habe eine sehr wichtige Frage an alle die sich etwas im Mietrecht auskennen.

Seit ich das City El habe, habe ich auch Ärger. Und zwar mit meinen Vermietern.
Diese verweigern mir die Möglichkeit zu meinem Stellplatz neben dem Haus eine Steckdose zu verlegen.
Ich tat es aber trotzdem, und nun verlangt der Vermieter, das ich das Kabel demontiere.
Gleichzeitig verweigert er uns aber auch andere Möglichkeiten das El zu laden.
Beispielsweise , ein aus dem Fenster hängendes Kabel...
Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen das so ein Vorgehen legitim ist.

Nachdem mein Vermieter mir jetzt mit gerichtlichen Schritten und mit Abmahnung droht, würde ich gerne wissen, ob einer von euch über diese Situation bescheid weiss.

Es ist wirklich dringend, und ich bin über jeden Hinweis dankbar.

MFG
 
W

Werner Weiß

Guest
Hallo rüdiger!
also ich würde zu einer institution wie "mietervereinigung" oder "mieterschutz" usw. anfragen, die geben neben einem anwalt auch eine sichere antwort über die möglichkeiten! (über die rechtschutzversicherung)
euer el- flitzer weiss
 
R

Rüdiger Hussy

Guest
Hallo Werner
leider gilt meine Rechtsschutz Versicherung erst ab August,
und der Mieterverein berät nur Mitglieder ... und der Mitgliedsbeitrag beträgt 200,-DM ... lol...
dreimal kurz gelacht

laut Auskunft eines Rechtsanwaltes hat mann keine Möglichkeit so ein Anliegen gerichtlich durchzusetzen, weil das Haus ja Eigentum des Vermieters ist. Und dieser bestimmt nunmal , was auserhalb der eigenen 4 Wände geschieht, wie zum Beispiel das anbringen einer Steckdose.... aber das kann es doch nicht gewesen sein oder???
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Man sollte sich gütlich einigen, aber so wie es sich anhört scheint es dafür ja schon zu spät zu sein..

Zum Anschluß des Fahrzeuges in einem öffentlichen Bereich muß man auf jeden Fall ein Gummikabel nehmen. Die Hausratversicherung fordert ein abschließen der Steckdose (Ein Einbrecher könnte ja sonst seine Bohrmaschine einstecken). Zudem würde ich eine CEE Steckdose nehmen (blauer Campingstecker).

Schreib Deinem Vermieter war für Konsequenzen die Stromunterbrechung für Dich hat.. inkl Batterieschaden durch Tiefentladung. Insgesamt fürchte ich aber Deine Chancen stehen nicht so gut. I

ch habe die Sache damals beim Einzug in die Wohnung vereinbart... war kein Problem.
Leider ohne bessere Nachricht
Ralf
 
C

Claus Broja

Guest
Mein Beileid !

Intollerante A....löcher gibts leider viel zu viele.
Ich darf bei meinem Nachbarn auf der Terasse einstecken. Ohne Ihn wäre ich auch aufgeschmissen. Auch mein Hausbesitzer hat noch nicht gemeckert wenn ich mich mit meinem El in die Hofeinfahrt stelle und lade. Hab ich wirklich Glück gehabt.

Ein Problem ist auch immer das die Leute meinen das El braucht Strom wie eine S-Bahn. Die können es gar nicht glauben wie wenig das Ding braucht.

Viel Glück
Claus Broja
 
C

Carlo

Guest
Hallo,

leider sieht es bei uns hier nicht viel besser aus-obwohl wir eigenen Hausbesitz haben.Unsere Nachbarn lassen es ja nicht mal zu,dass jemand mit nem laufenden Moped die gemeinsame Hofauffahrt reinkommt.Leider sind die Häuser damals so gebaut worden dass jeweils die eine Partei über das Grundstück des anderen muss-und wir liegen nunmal weg von der Strasse.Sonst hätte ich schon lange so einen City-El.Gibt es eigentlich die Möglichkeit bei der Stadtverwaltung einen Ladeplatz/Parkplatz zu beantragen??Sonst bliebe nur die Möglichkeit die Batterien tagtäglich 50m zu schleppen.

Gruss,Carlo
 
R

Rüdiger Hussy

Guest
sieht im Moment so aus:

Laut der Auskunft mehrerer Anwälte...
hat álleinig der Hausbesitzer das Recht , zu bestimmen wo welche Kabel verlegt werden , und wo Steckdosen montiert werden dürfen.

Als Mieter hat man in Deutschland also K E I N Recht sein Elektrofahrzeug zu laden.

Das ist eindeutig eine Gesetzes-Lücke, die Mieter benachteiligt, und Hausbesitzer zur alleinigen Instanz macht die zu entscheiden hat , ob ein Fahrzeug geladen werden darf oder nicht !!!
Ich bin nicht bereit mir das gefallen zu lassen. Und krieche bestimmt keinem in den Ar...
Mein Anwalt machte mir Mut und erklährte mir, das es die Möglichkeit gibt, ein Grundsatzurteil zu erwirken. ( Chancen besser je mehr mitmachen, aber grundsätzlich 50% ) Das würde dann zB beinhalten , das der Mieter das Recht hat eine Steckdose im Ausenbereich zu montieren , wenn diese nötig ist um ein Elektrofahrzeug zu laden.
Dazu bräuchten wir aber noch mindestens 2 andere Mitstreiter, um zusammen gegen diese Ungerechtigkeit vorzugehen. Wenn ich alleine Klage , sieht mich der Richter als Einzelschicksal, und entscheidet wahrscheinlich gegen mich.
Also wenn jemand anderes in der selben oder ähnlichen Situation ist, und eine Rechtsschutz hat.... dann sollten wir loslegen und diese Ungerechtigkeit ändern.

Natürlich geht das nicht von jetzt auf gleich , und es währe ein langer Atem gefragt,
aber das sind wir uns und den zukünftigen El-Fahrern schuldig oder??

Meine Erfahrung mit Vermietern , waren bis jetzt ausnahmslos negativ, so kann ich mir vorstellen das ich nicht der Einzige bin , der solche Probleme hat.

Auch wenn euer augenblickliches Verhältniss zu den Vermietern gut ist..... das bleibt selten auf dauer so.
Es ist anscheinend ein Naturgesetz der besonderen Art, das der Vermieter egoistisch , intollerant , überheblich, und somit früher oder später zum Arschl... wird.
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Rüdiger,
Vermieterärger....so kann man daß nicht stehen lassen. Viele Vermieter habe eine wirlklich soziale Ader.. unsere haben sich gefreut (!) daß wieder eine Familie mit einem Kind ins Haus kommt. Wer heute Geld verdienen will, vermietet bestimmt keine Wohnungen, er macht höchstens Eigentumswohnungen draus. Insofern ist ein Vermieter nicht von voren herein schlecht...

Ich verstehe aber daß Du momentan verärgert bist...
Gruß Ralf
 
D

Dirk Scharnberg

Guest
Hallo Rüdiger,

ich bin in der glücklichen Situation, daß ich eine Steckdose auf der Terasse habe.

Aber erkundige Dich doch mal bei den Wohnmobilisten (Die mit dem Wohnzimmer im LKW). Wir haben da 4 Stück vor der Tür stehen und die haben aus Ihren Wohnungsfensern im 1. Stock 100 m lange Kabel durch den Garten hängen, um die Batterien für den Wohnbereich aufzuladen. Der Einzige, der damit Probleme hat ist bei uns der Hausmeister, er muß den Rasen mähen un hat schon ab und an mal ein Kabel erwischt.

Viel Glück bei Deinem Streit.

Dirk aus Norderstedt bei Hamburg
 
R

Rüdiger Hussy

Guest
Hy
im Moment hänge ich halt immer ein Kabel zum Laden aus dem Fenster, und zwar bei Nacht. Denn dann kommen unsere Vermieter nicht auf die Idee, zu verlangen , das wir das Kabel hochziehen sollen. Die liegen da dann meistens schon im Bett . lol

Mirist das im Prinzip Egal.... ich dachte bei der Steckdose schlieslich vor allem an meine Vermieter und natürlich auch an meine Bequemlichkeit.

Aber in erster Linie währe es eine Verbesserung für unsere Vermieter, die ja dann kein doofes Kabel mehr aus dem zweiten Stock hängen hätten. Und schließlich hat so eine Ausensteckdose im Parkplatzbereich ja auch Vorteile fürs ganze Haus... Ich denke da zum Beispiel ans Staubsaugen der Autos usw.

Also ich denke mir inzwischen.... Arschlecken 3,50 ... wer nicht will der hat schon.

Und wenn jemand so Begriffsstuzig und ignorannt ist ... was soll ich mich weiter aufregen... Jetzt lade ich halt Nachts.
In der Früh kommen die Vermieter dann manchmal und beschweren sich das das Kabel wieder aus dem Fenster hängt.. dann sag ich nur noch... ok ich zieh es hoch... und denke mir LMAA mein EL ist schon voll
 

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