"Streetscooter" wird in der Gemeinde Lehre getestet



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Am Anfang entstand die Idee, zwei E-Ladestationen in Flechtorf und Lehre zu integrieren. Dann folgte der Plan, E-Bikes aufzunehmen. Doch das ist der Gemeinde jetzt nicht mehr genug. Es sollen noch weitere elektrische Fahrzeuge einbezogen werden. Wie aus einer Pressemitteilung der Gemeinde Lehre hervorgeht, sollen nun noch weitere Stromer, wie ein "Streetscooter" den Verkehr unterstützen.

"Streetscooter" am Start

Seit dem 19. Oktober 2018 wird im Rahmen der Nutzfahrzeuge jetzt auch ein "Streetscooter" verwendet. Die Stromer sind ähnlich den Auslieferungsfahrzeugen der Deutsche Post und werden jetzt angetestet. Marco Schulz gehört zum hiesigen Bau- und Umweltamt. Er teilt dazu in einem externen Gespräch mit: "Wir wollen mit der umweltschonenden eMobilität in die Zukunft investieren. Für einen modern geführten Bauhof gehört die Nutzung integrativer Fahrzeuge einfach dazu. Aber zuerst testen wir genau, wie sich das E-Fahrzeug im Betrieb des Bauhofes eingliedern lässt. Welche Bestandteil das Fahrzeug haben sollte und welche Leistungen erwartet werden können."

Technische Fakten zum "Streetscooter"

Das Vorführ-Modell, welches der Gemeinde Lehre zur Verfügung steht, kommt von der Firma Ahlborn aus Hildesheim. Der elektrische Zweisitzer besticht mit einem langen Radstand, einem Kipper sowie einer Anhängerkupplung. Versehen ist das e-Fahrzeug mit einer 40 kWh Lithium-Ionen-Batterie. Damit lassen sich ungefähr 200 km Reichweite erzielen. Der Akku selbst kann an 230 Volt Steckdosen (16A) oder an Ladepunkten mit Typ-2 Steckern aufgeladen werden. Mit Spitzengeschwindigkeiten von 85 km/h erreicht der "Streetscooter" seine Ziele.

Der Stromer soll in erster Linie für den Transport von Gütern, Kontrollfahrten oder Entsorgungen dienlich sein. Weiterhin könnten auch Pflege- sowie Unterhaltungsmaßnahmen im Rahmen der Grünflächen denkbar sein. Der "Streetscooter" ist für eine Reihe von Arbeitsfeldern einsetzbar. Da sich der Bereich eMobility immer weiter ausweitet, überlegt auch die Gemeinde, den Stromer nicht nur zu testen, sondern auch gänzlich aufzunehmen. Diese Entscheidung wird allerdings erst über ein zuständiges Gremium gefällt.

Quelle: regionalhelmstedt.de

gemeinde lehre.jpeg
Bild: Gemeinde Lehre
 

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Am Anfang entstand die Idee, zwei E-Ladestationen in Flechtorf und Lehre zu integrieren. Dann folgte der Plan, E-Bikes aufzunehmen. Doch das ist der Gemeinde jetzt nicht mehr genug. Es sollen noch weitere elektrische Fahrzeuge einbezogen werden. Wie aus einer Pressemitteilung der Gemeinde Lehre hervorgeht, sollen nun noch weitere Stromer, wie ein "Streetscooter" den Verkehr unterstützen.

"Streetscooter" am Start

Seit dem 19. Oktober 2018 wird im Rahmen der Nutzfahrzeuge jetzt auch ein "Streetscooter" verwendet. Die Stromer sind ähnlich den Auslieferungsfahrzeugen der Deutsche Post und werden jetzt angetestet. Marco Schulz gehört zum hiesigen Bau- und Umweltamt. Er teilt dazu in einem externen Gespräch mit: "Wir wollen mit der umweltschonenden eMobilität in die Zukunft investieren. Für einen modern geführten Bauhof gehört die Nutzung integrativer Fahrzeuge einfach dazu. Aber zuerst testen wir genau, wie sich das E-Fahrzeug im Betrieb des Bauhofes eingliedern lässt. Welche Bestandteil das Fahrzeug haben sollte und welche Leistungen erwartet werden können."

Technische Fakten zum "Streetscooter"

Das Vorführ-Modell, welches der Gemeinde Lehre zur Verfügung steht, kommt von der Firma Ahlborn aus Hildesheim. Der elektrische Zweisitzer besticht mit einem langen Radstand, einem Kipper sowie einer Anhängerkupplung. Versehen ist das e-Fahrzeug mit einer 40 kWh Lithium-Ionen-Batterie. Damit lassen sich ungefähr 200 km Reichweite erzielen. Der Akku selbst kann an 230 Volt Steckdosen (16A) oder an Ladepunkten mit Typ-2 Steckern aufgeladen werden. Mit Spitzengeschwindigkeiten von 85 km/h erreicht der "Streetscooter" seine Ziele.

Der Stromer soll in erster Linie für den Transport von Gütern, Kontrollfahrten oder Entsorgungen dienlich sein. Weiterhin könnten auch Pflege- sowie Unterhaltungsmaßnahmen im Rahmen der Grünflächen denkbar sein. Der "Streetscooter" ist für eine Reihe von Arbeitsfeldern einsetzbar. Da sich der Bereich eMobility immer weiter ausweitet, überlegt auch die Gemeinde, den Stromer nicht nur zu testen, sondern auch gänzlich aufzunehmen. Diese Entscheidung wird allerdings erst über ein zuständiges Gremium gefällt.

Quelle: regionalhelmstedt.de

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