Hallo Martin
Mit dem Thema Federbruch habe ich mich auch schon ausgiebig beschäftigen müssen. Wenn man sich die Bruchstelle anschaut, fällt auf, daß sie an der Einspannstelle an der hinteren Bohrung bricht. Ist doch klar, warum. Die Bohrung wird auf Biegung beansprucht. Die Feder durch die Bohrung geschwächt.
Die Einspannstelle ist zu kurz. Sicher ein Kompromiß, um möglichst wenig von der zu kurzen Feder zu verlieren. Aber ich möchte, da ich auch mal hunderte Km auf Strecke gehe, nicht unbedingt wegen eine Lapalie liegen bleiben.
Die Lösung ist, das Biegemoment von der Bohrung fern zu halten. Also was unterlegen, oder, so habe ich es gemacht eine 2. Lage. Die 2. Lage hat sich bewährt. Man muß zwar gelegentlich schmieren, aber die letzten über 50.000 Km Bruchfrei. Es funktioniert. Der nächste Schwachpunkt ist die vordere Schraube.
Sie wird auf Zug beansprucht und ist zu schwach. Ist mir schon zweimal abgerissen.Ich habe ein 12 mm Gewinde reingemacht. Bohrung in der Feder auf 13 mm aufgebohrt.Das hält, da bin ich mir sicher. Seit dem habe ich ruhe mit den Federn. Habe mir aber trotzdem Federn gemacht, für alle Fälle.
Mit freundlichen Grüßen, Jürgen aus Finsterwalde.