Starterbatterie im Diesel



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Fritz Reichmann

Mitglied
09.10.2006
112
Hallo Batteriegemeinde

Ich habe erst mit der Anschaffung des Cityels begonnen, mich mit Batterien zu beschäftigen. Und erlebte neulich ein für mich kleines Wunder: Ich vergaß in unserem Ford Escort Diesel das Innenlicht auszuschalten. Mein Nachbar sagte mir spät abends bescheid, der Wagen sprang dank warmen Wetter noch an und ich hängte die Batterie über Nacht ans Ladegerät. Laut Anzeige war sie noch zu 11% geladen (Ladegerät ist Conrad CT-8000PB). Wie lang das Licht genau brannte weiß ich nicht.

Der Wagen ist etwa 10 Jahre alt, seit 6 habe ich ihn. Und seither nie was an der Batterie gemacht, und auch nie Ärger damit gehabt (also mit der Batterie nicht, mit dem Rest des Autos natürlich schon...). Das kleine Wunder war für mich, daß die Batterie überhaupt noch am Leben ist bei der "Pflege".

Es scheint eine offene zu sein, d.h. die Deckel auf den Zellen kann man abschrauben. Ich habe bisher keinen Ärger mit der Batterie gemacht, frage mich aber, ob nach den Jahren ich nicht mal wenigstens Wasser nachfüllen sollte. 6 oder sogar 10 Jahre scheinen für eine Batterie im Auto ja schon eine lange Zeit zu sein.

In den einschlägigen Foren steht in etwa: Laden, aufschrauben, dest. Wasser nachfüllen, zuschrauben, laden. Ist es wirklich so einfach? Soll ich nachfüllen obwohl ich keinen Ärger habe oder mache ich eher was kaputt?

Danke für die Hilfe,

Fritz
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Fritz,

Glückwunsch zu Deinem Glück ;-)
Schau einfach mal nach den Füllmarken mit einer Taschenlampe, wie viel Wasser noch drin ist.
Bei Bedarf fülle, wie Du schon geschrieben hast; destilliertes Wasser nach.
-> Fertig

So einfach kann es sein.

Normalerweise hast Du recht, sind Batterien nach so langer Laufzeit runter -ohne Pflege.
Ob Du natürlich noch volle Kappazität hast, kann Dir nur eine ordendliche Zyklenladung mit einem entsprechendem Ladegerät sagen.
Da beim Diesel aber nur beim Winterkaltstart kurzzeitig richtig Saft gebraucht wird, spielt das nur eine geringfügige Rolle, solange genug Wasser/Säure drin ist -Stichwort: Säureheber.

Hope this helps

Carsten
 
25.06.2006
253
Hallo Fritz,

wenn du wartest bis die Batterie wegen Wassermangel Ärger macht (Zelle ausgetrocknet) ist es in der Regel zu spät und die Batterie platt. Das nachfüllen ist wirklich Kinderleicht. Die Platten müssen ca 1cm hoch mit Säure bedeckt sein. Die Batterien haben seitlich eine Füllstandsanzeige wie beim Ölpeilstab, der Säurestand muss sich zwischen den beiden Markierungen befinden. Im eingebauten Zustand sieht mann dass aber meistens nicht, daher in die geöffnete Zelle gucken. Die meisten Batterien haben innen auch eine Marierungsnase bis zu der die Säure stehen soll. Aqua Dest auffüllen, kein Leitungswasser wegen der Mineralien. Falsch machen kannst du eigentlich nichts, selbst wenn du zuviel Wasser auffüllst, ist das allemal besser als eine ausgetrocknete Zelle.

Gruß Stefan
 

Fritz Reichmann

Mitglied
09.10.2006
112
Hallo,

ich habe die Batterie am Sonntag geöffnet, und überall stand das Wasser über den Platten. Ich habe 5cl dest. und entmin. H2O je Zelle nachgefüllt wenn ich sie schonmal offen hatte, und bin damit eher an der oberen Markierung. Ich lud sie danach mit dem Ladegerät, was schnell ging weil sie eh fast voll war.

Den Test mit dem Durchzyklieren hätte ich noch gerne gemacht um die Kapazität heraus zu finden. Allerdings wollte die Familie zum Badesee und das Verständnis, daß Papa eine intakte Batterie reparieren will und damit die Familienkutsche für einen Sonntag lahm legt war gleich null. Große Augen starrten mich an, ich baute die Batterie zügig wieder ein und danach waren wir alle fröhlich baden.

Lt. Stempel ist die Batterie von 1996.

Vielen Dank für eure Hilfe,

Fritz
 

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