Solinger O-Bus-ForschungsProjekt - Elektroauto Forum

Solinger O-Bus-ForschungsProjekt

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Helixuwe

Aktives Mitglied
31.12.2011
448
Es Kostet nur ein überzeugtes Reden um die blöden Unwissenden zu überzeugen. Warum nur stehen gerade an Staupunkten diese Politwerbeschilder wenn sie uns wählen stehen sie demnächst hier nicht mehr im Stau. Passt alles zu meiner Beobachtung, 1990 konnten noch 10% aller Autofahrer mehr wie 10 Meter über die Motorhaube schauen. 2000 waren es nur noch 4% und Heute kann kaum noch jemand weiter wie auf das Display seines Navis/Bordcomputer schauen. Lasst sie doch Forschen. So sind sie von der Straße und keine Angestellten der Agentur für Arbeit. Wir haben nur deswegen keine Steuererklärung auf dem Bierdeckel wei niemand wußte wohin mit den Beschfäftigten der Finanzämter und den Steuerberatern. Im Klartext immer wieder der Spruch, warum Einfach wenn es auch Kompliziert geht. Ich kenne die Probleme der Solinger mit den Drähten als ehemaliger Wuppertaler nur zu genau und wer sich mal die Bahn anschaut mit ihren Schienenproblemen weir erkennen das die Probleme offensichtlich ohne Forschung viel tiefer liegen.
Gruß Uwe
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Oberleitungen sind teuer und hässlich.
das wird sich ändern, wenn nur maximal 10% der Strecken damit ausgerüstet werden: bevorzugt im innersten Stadtbereich, an Steigungen uns an Endhaltestellen.
Die Strecken dazwischen lassen sich im reinen Batteriebetrieb zurücklegen und zyklenfeste Hybridbatterien, eine Mischung aus Lithiumakku und Doppelschichtkondensator, sind bereits fertig entwickelt, mit denen man die oberleitungsfreien Zwischenstrecken überwinden kann.
Das gilt dann auch für die Bahn und es wäre an der Zeit, stillgelegte Strecken wieder in Betrieb zu nehmen, ohne Oberleitung, bis auf die kurzen Ladestrecken.
Eine neue Betreibergesellschaft sollte man zu diesem Zweck aber gründen, der Schlendrian der deutschen Bahn muss ein Ende finden.
 

Helixuwe

Aktives Mitglied
31.12.2011
448
Also ich bin ja Hobbybusfahrer im Liniendienst. 200 km in einer Schicht sind das Normale. Dafür braucht es keine Oberleitungen. Eventuell mal ne Induktive Ladebox. Ja, ich bin heute von 10:30 bis 20:30 keine 200 km mit einem Linienbus gefahren. Da waren eineinhalb Stunden Standzeit dabei plus kleinere Standzeiten. Das sind 65 Liter Diesel die pro Schicht gespart werden können. Der Bus den ich fahre ist 20 Jahre alt und hat die Million schon lange überschritten. Das Problem sind die vielen kleinen Unternehmer die kein Geld für Neuanschaffungen haben. Und die Tickets sind unterirdisch. Unsere Mobilität ist eigentlich nicht Bezahlbar was die Umwelt angeht. Ein Fahrer der jeden Tag 10 Stunden dem Stress der Straße stand halten muss bekommt dafür 1400 € Netto auf das Konto. Darum wird es in den nächsten 5 bis 10 Jahren niemanden mehr geben der diesen Beruf ausüben möchte. Ich fahre alle 3-4 Wochen mal einen Sonntag um das nicht zu vergessen. Dafür darf ich dann alle 5 Jahre 1000€ bezahlen damit der Führerschein gültig bleibt. Und wie gern würde ich es noch erleben mal einen elektrischen Bus zu fahren. Aber unsere Politiker lassen uns ja lieber vergasen und der Kraftfahrtzeuglobby ihren Willen. Hybrid PKW gibt es ja nun schon bei nahezu allen Herstellern, warum nicht bei den Linenbussen? Dieselelektrisch wie es die Bahn ja kann wäre für die Zeit bis man voll elektrisch fahren kann eine Alternative. Da wäre die Klimatisierung der Fahrzeuge und auch die Umleitungen kein Problem. Aber das ist alles mehr wie ein kleiner Kopf je verarbeiten kann.
Gruß Uwe
 

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