Hallo Leute,
es ist geschafft, ich habe eine Lösung zur Steuerung des Ladestroms basierend auf der zur Verfügung stehenden Photovoltaikleistung gebaut.
Verwendete Komponenten:
- iSnail VC25 Stromsensor (einphasig), erzeugt Steuersignal 0-5 V DC gem. 0-25A Solarstrom
- Ladesteuerung von Leschner&Bettermann, mit 0-10V Analogeingang entsprechend 10-90% PWM Pilotsignal
- Kabel, Yazaki-Stecker, FI, Sicherung
Gesamtaufwand ca. 400€ Material und zwei Tage Bastelarbeit.
Funktionsprinzip:
Der Stromsensor erfasst die Solarleistung minus die bereits vorhandenen Eigenstromverbraucher (Heizung, Zirkulation, Wärmepumpe, Allgemeinstrom) durch entsprechende Anordung der Stromverzweigung. Die Strommessung schließt das Elektroauto absichtlich aus um Rückkopplungseffekte zu vermeiden. Das Stromsignal wird über Optokoppler an die Ladesteuerung übergeben, diese erzeugt ein Steuersignal für das Elektrofahrzeug gemäß IEC 61851 Mode 3.
Erster Funktionstest heute nachmittag um 4 Uhr bei ca. 2,3 kW Solarleistung: Mit dem Abgleichpoti der Leschner&Bettermann Ladesteuerung habe ich den Ladestrom so eingestellt, dass der Stromzähler langsam rückwärts läuft. Jetzt warte ich auf morgen vormittag wenn die Wärmepumpe läuft und ggf. Wolken aufziehen. Geführt von dem Stromsensor sollte sich das Pilotsignal auf 10% ED reduzieren entsprechend ca. 5,4 A Ladestrom beim iMIEV (6 A bei Leaf, Fluence und Co.). D.h. bei geringer Solarleistung wird die Ladung nicht gestoppt sondern es erfolgt ggf. Netzbezug mit geringem Strom. Das ist gewollt denn das Auto soll ja laden.
Das System ist mit Zusatzkomponenten auf 3-phasig erweiterbar, allerdings kann nur ein mittlerer Ladestrom eingestellt werden der durch drei Stromsensoren+Integrator ermittelt werden muss.
Ein Bekannter plant ein ähnliches System mit etwas komplizierterer Strommessung und Schwellwertschalter, so dass die Ladung erst beginnt wenn mindestens 6A Solar-Überschuss verfügbar ist.
Thomas
es ist geschafft, ich habe eine Lösung zur Steuerung des Ladestroms basierend auf der zur Verfügung stehenden Photovoltaikleistung gebaut.
Verwendete Komponenten:
- iSnail VC25 Stromsensor (einphasig), erzeugt Steuersignal 0-5 V DC gem. 0-25A Solarstrom
- Ladesteuerung von Leschner&Bettermann, mit 0-10V Analogeingang entsprechend 10-90% PWM Pilotsignal
- Kabel, Yazaki-Stecker, FI, Sicherung
Gesamtaufwand ca. 400€ Material und zwei Tage Bastelarbeit.
Funktionsprinzip:
Der Stromsensor erfasst die Solarleistung minus die bereits vorhandenen Eigenstromverbraucher (Heizung, Zirkulation, Wärmepumpe, Allgemeinstrom) durch entsprechende Anordung der Stromverzweigung. Die Strommessung schließt das Elektroauto absichtlich aus um Rückkopplungseffekte zu vermeiden. Das Stromsignal wird über Optokoppler an die Ladesteuerung übergeben, diese erzeugt ein Steuersignal für das Elektrofahrzeug gemäß IEC 61851 Mode 3.
Erster Funktionstest heute nachmittag um 4 Uhr bei ca. 2,3 kW Solarleistung: Mit dem Abgleichpoti der Leschner&Bettermann Ladesteuerung habe ich den Ladestrom so eingestellt, dass der Stromzähler langsam rückwärts läuft. Jetzt warte ich auf morgen vormittag wenn die Wärmepumpe läuft und ggf. Wolken aufziehen. Geführt von dem Stromsensor sollte sich das Pilotsignal auf 10% ED reduzieren entsprechend ca. 5,4 A Ladestrom beim iMIEV (6 A bei Leaf, Fluence und Co.). D.h. bei geringer Solarleistung wird die Ladung nicht gestoppt sondern es erfolgt ggf. Netzbezug mit geringem Strom. Das ist gewollt denn das Auto soll ja laden.
Das System ist mit Zusatzkomponenten auf 3-phasig erweiterbar, allerdings kann nur ein mittlerer Ladestrom eingestellt werden der durch drei Stromsensoren+Integrator ermittelt werden muss.
Ein Bekannter plant ein ähnliches System mit etwas komplizierterer Strommessung und Schwellwertschalter, so dass die Ladung erst beginnt wenn mindestens 6A Solar-Überschuss verfügbar ist.
Thomas