Solares Fahren



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saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Meine erste solare Fahrt steht unmittelbar bevor: ca 60km hin und zurück soll es möglichst rein solar mit dem 20 Zoll-Pedelec gehen. Geladen mit meinen zwei 24 Volt-Solarpaneelen, solar betankt zwischen Rosen und Blumen, deren Namen ich nicht kenne.
Ja, das ist es. die Frage, die sich da gerade auftut: Kann ich meinen Mii auch solar laden, ohne Ladesäule? Stecker kann man kaufen, der untere Teil ist der direkte Zugang zur Batterie. Über Sicherung und Schütz, denke ich. Wer weiß mehr? Am darüber befindlichen Typ2 werden nur die drei Pins benutzt: Erde, Datenleitung und An und Abmeldeleitung per Widerständen, hoffe ich jedenfalls. Oder ob da auch ein digitales Protokoll erforderlich ist? Könnte ich mir jedenfalls gut vorstellen, dass da auch Temperaturinformationen, Feuerwehrinformationen und Ähnliches übermittelt werden müssen. Wer ist so zehnmal klug, das zu wissen? Neunmal klug reicht nicht, das bin ich nämlich schon selber. Jetzt aber los zu den Krickenbecker Seen! Da sprechen sie schon so komisch, obwohl die noch gar keine richtigen Kaasköppe sind. Was sehe ich da? 50 Meter Höhenunterschied, und das kurz vor den Niederlanden! Den Paul zu besuchen, ist mir zu weit. Da muss ich erst den Mii solar umrüsten.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
mit den Panellschen und dann noch über Dc-Dc was soll da im Verheeltniss noch rumkommen.....
& dem Nievouuu angepaßte Zusatzantwort vorrausgegriffen ( Klar die ca. 1,5 Qm und superduppernochauszusinnender Heliumkühlung - wozu ist man Physiker) in DER Corona ! - wird eine akzeptabele Ladezeit erreichbar - Wieso hat woll A.Musk seinen hochgeblassen -> die Sonne schickt keine Rechnug)
 
Zuletzt bearbeitet:

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
7 Stunden ist die Ladezeit mit dem Braunkohlenstromlader. 7h mal 60 W = 0,42 kWh, da war die Batterie wohl doch nicht ganz voll, obwohl die schon nach 2 Stunden 100% anzeigte. Aber was will man von einem neuen Pedelec für 500 Euro erwarten. Durchgehalten hats, aber die Süchtelner Alpen mit ihren 91 Metern habe ich vorsichtshalber hochgegeschoben und mit Schleichgeschwindigkeit kam ich schließlich an. Doppelte Zeit als gewünscht gebraucht, nunja, verfahren habe ich mich auch noch. Schließlich sieht hier jeder Grashalm gleich aus und was anderes gibt es am Niederhein nicht. Elektrotankstellen gibt es auch nicht, außer am Rathaus in Viersen. Ich meine die fürs Pedelec. Aber die Krickenbecker sind keine Schotten: es gibt hier auch Schukostecker. 25 Cent Stromverbrauch waren es dann doch, der Mii hätte glatt das Zehnfache verbraucht.
Jeder dritte passierte Windgenerator hatte Corona, am Getriebe.
Die Biostation am Krickenbecker See hat sich richtig gelohnt-. Alleine schon wegen der Lektüre über die Stromversorgung der Republik. Die haben alle Alternativen durchgerechnet. Ich wurde sagen, vollständig. Greifvögelausstellung nebst anderem heimischen Getier: super. Aber hier gibts es auch Geld von der Landesregierung: etliche Vollstellen für Biologen. Ist ja auch ein begehrtes Naherholungsgebiet. Die Waldmühle ist zwar ähnlich abgelegen, hat aber zu viel Konkurrenz in BW.
In Kürze geht es wieder hin, das muss ich unbedingt meinem Mii zeigen.
Aber etwas sehr Beschämendes: Ich wurde laufend von Rentnerinnen über 100 überholt.Robuste Statur, wie der Menschenschlag hier ist. Große Durchmesser der Fahrradreifen, die bringen es. Kleine Durchmesser sind nichts für empfindliche Körperteile. Auch die elektrofreien Normalradler waren schneller als ich.

Teurer als in der Schweiz: die Schlossanlage unter französischer Leitung, da braucht Ihr gar nicht nach Zimmerpreisen zu fragen.
Nächste Erkenntnis: Zum ersten Mal ist jetzt die Batterie wirklich voll: Nicht die Anzeige an der Batterie zählt, sondern die unscheinbare LED am 60-Watt-Lader. Die hat jetzt von Rot auf Grün gewechselt. Der Lader hat richtig abgeschaltet. Kalt.
Ich hatte keinerlei Anleitung erhalten. Nicht einmal, dass er "schwanzlos" lädt, wurde erwähnt. Das ist doch wohl das Mindeste, was man erwarten kann.
Hat eine von Euch herausbekommen, was es mit dieser "Schwanzlosigkeit" für eine Bewandnis hat?

Noch etwas: Ich würde gerne der Station eine solare Lademöglichkeit für Elektrofahrräder schenken. Die haben ja fast immer 36 oder 48 Volt Batteriespannung.
Fragen: sind die Koaxialstecker genormt?
Befindet sich der Ladespannungsbegrenzer im Batterie- oder im Lader-Gehäuse? Ich würde jetzt vermuten, in beiden. Ohne Normung würde ich von der Spende Abstand nehmen. Ich würde sagen, von den vielleicht 1000 Fahrrädern , die die Seen besuchten,waren 2/3 Pedelecs, davon der weit überwiegende Teil Bosch-Mittelmotoren.
Mein Besuch einer neuen Ladenkette ergab: Unendlich viele Ladesysteme, ein Chaos, viel schlimmer als bei unseren Autos.
Bei diesen halte ich einen Gleichstrom-Standard für einzig sinnvoll.
Auch würde ich von der Solarspende Abstand nehmen, wenn ich gezwungen wäre, zunächst auf gefährliche 230 Volt 50Hz Sinus hoch zu wandeln und dann mit dem PFC nochmal auf über 400 Volt aufwärts und dann wieder abwärts zu wandeln.
Das Wallbox-Förderprogramm der Bundesregierung halte ich für falsch. Es zementiert einen Irrweg.
Ganz schön imposant , die Masten für die A-Nord Leitung und Ultranet zu dem heute passierten Umspannwerk Osterrath!


Noch mal zum Projekt Krickenbecker Seen: die ganze Landschaft ist toll gepflegt vom Förderverein Krickenbecker Seen. Nur zwei ehrenamtliche Mitglieder. Sonst alles Vollstellen. Michael und Siegfried arbeiten ehrenamtlich.
 
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