Smart ED Generation 3 ab 2012



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Solarstrom

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18.08.2009
774
http://www.atzonline.de/Aktuell/Nachrichten/1/14351/Smart-Fortwo-Electric-Drive-der-dritten-Generation-140-Kilometer-Reichweite.html

Die Entwicklung der neuen, dritten Generation des Smart Fortwo Electric Drive profitierte laut Hersteller von den gesammelten Erfahrungen und Kundenrückmeldungen der Vorgängerversionen. Waren Generation eins und zwei noch Testflotten, wird die dritte für jeden Interessierten in über 30 Märkten weltweit zugänglich gemacht werden. Ab Frühjahr 2012 soll das neue Modell erhältlich sein. Insgesamt soll eine fünfstellige Stückzahl im französischen Hambach vom Band laufen. Erstmals von einer Batterie der Deutschen Accumotive angetrieben, soll der 55 Kilowatt starke Elektromotor die 120-km/h-Marke knacken und in weniger als 13 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen können. Rund 140 Kilometer weit soll die 17,6 Kilowattstunden starke Batterie das urbane Gefährt durch den Stadtverkehr bringen. Gezeigt wird das Fahrzeug bei der diesjährigen Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) 2011 in Frankfurt.

Im Jahr 2007 ging die erste elektrisch angetriebene Testflotte in London an den Start. Damals war der Smart Fortwo Electric Drive in einer Auflage von 100 Fahrzeugen in der britischen Hauptstadt unterwegs. Im Jahr 2009 wurde die zweiten Generation des Fortwo Electric Drive eingeführt. Mit dem elektrisch angetriebenen Mobil der zweiten Generation wurde in 18 Märkten das Ziel verfolgt, möglichst viele Erfahrungen darüber zu sammeln, wie die Kunden Elektrofahrzeuge nutzen und laden, berichtet der Konzern. Statt der geplanten 1000 Einheiten liefen im Werk Hambach mehr als 2000 Fortwo Electric Drive vom Band, wird berichtet. Damit hat der Hersteller nach eigenen Angaben weltweit eine der größten Flotten elektrisch angetriebener Fahrzeuge auf der Straße und verfügt über einen umfassenden Input an Kundenerfahrungen und -wünschen, die in der dritten Generation des smart fortwo electric drive umgesetzt wurden.

Ganz oben auf der Kundenwunschliste habe eine höhere Endgeschwindigkeit und eine bessere Beschleunigung im Bereich über 60 km/h gestanden. Entgegen der vorherrschenden Meinung, sei stattdessen die Reichweite aus Sicht der Testkunden nicht unbedingt der Knackpunkt gewesen. Der weitaus überwiegende Teil der Nutzer soll Untersuchungen bestätigt haben, nach denen in Ballungsräumen im Schnitt rund 30 bis 40 Kilometer pro Tag zurückgelegt werden. Die Nutzer sollen mit der Reichweite ihres Fahrzeuges zufrieden gewesen sein.

In der dritten Generation präsentiert sich nun das Fahrzeug mit einem 55-Kilowatt-Permanentmagnetmotor. Das ist das erste Produkt aus dem gemeinsam mit Bosch gegründeten Joint-Venture EM-motive, berichtet der Automobilhersteller. Mit 130 Newtonmeter beschleunigt er verzögerungsfrei in fünf Sekunden von 0 auf 60 km/h, gibt der Hersteller an, und ist auch aufgrund besserer Beschleunigung im oberen Geschwindigkeitsbereich von 0 auf 100 km/h mit weniger als 13 Sekunden zugkräftiger als sein Vorgänger. Auch bei der Höchstgeschwindigkeit soll das Auto der Daimler-Marke zugelegt haben. Mit mehr als 120 km/h fahre der batterieelektrische Zweisitzer gleichauf mit dem Modell mit Verbrennungsmotor durch den Verkehr.

Im neuen elektrifizierten Modell kommt zudem erstmals eine Batterie der Deutschen Accumotive zum Einsatz. Die Lithium-Ionen-Batterie aus dem Joint-Venture mit Evonik sorgt mit einer Kapazität von 17,6 Kilowattstunden für eine mehr als 140 Kilometer reichende Fahrt, heißt es aus Stuttgart. Neben der höheren Batterieleistung sollen deutliche Verbesserungen in der Effizienz des Antriebsstranges zu einer größeren Reichweite führen. Komplett entleert lasse sich die Batterie in den Stromsystemen der meisten Länder mit einer Ladezeit von maximal acht Stunden - quasi über Nacht - an der Haushaltssteckdose oder Ladestation wieder voll aufladen. Wer die Freiheit haben möchte, sein Fahrzeug schnell aufzuladen, kann das Fahrzeug optional mit einer Schnellladefunktion ausrüsten lassen. Der 22-Kilowatt-Bordlader ermögliche es, die Batterie komplett entleert in weniger als einer Stunde voll aufzuladen. Voraussetzung dafür sei ein Starkstromkabel, mit dem das Fahrzeug an öffentlichen Schnellladestationen oder an einer so genannten Wallbox zu Hause oder in der Firma geladen werden könne.

Die Ausstattung des neuen Modells der dritten Generation wird als umfangreich bezeichnet. Höhepunkt soll die vollautomatische Klimaanlage mit Pollenfilter und Vorklimatisierung sein. Wie bei der Generation zwei könne das Fahrzeug zur einprogrammierten Abfahrtszeit je nach Bedarf vorgekühlt oder beheizt werden - sofern es mit einem Stromnetz verbunden sei. Neu ist die Möglichkeit, die Vorklimatisierung über das Internet oder ein Smartphone zu jedem beliebigen Zeipunkt selbst zu starten, ergänzt der Automobilhersteller. Der Bordcomputer beinhalte einen Reiserechner, der die verbleibende Reichweite anzeige. An zwei Rundinstrumenten sollen sich wie beim Vorgängermodell der Ladezustand der Batterie sowie die genutzte beziehungsweise rekuperierte Energie ablesen lassen können.

Die Automobilmarke des Daimlerkonzerns hat zudem eine eigene so genannte Drive-App für das iPhone entwickelt. Zusammen mit dem Smart-Kit und Cradle-for-the-iPhone verwandelt sich das Mobiltelefon in einen multimedialen Bordcomputer, der in Funktion und Design optimal auf das Fahrzeug abgestimmt ist, erläutert der Hersteller. Die Smart Drive-App-for-the-iPhone soll über alle wichtigen Features verfügen, die während einer Fahrt gebraucht werden: Telefonieren über Freisprechanlage, umfangreiches eigenes Musikrepertoire und Internetradio sowie cleveres Navi mit eigenem Smart Touch. Hinzu sollen Extras - beispielsweise ein Car Finder, der immer wieder den Weg zum geparkten Auto weist - kommen. Des Weiteren soll sich die neue Applikation unkompliziert bedienen lassen - dafür sorgen unter anderem extra große Knöpfe.

Zwei von der Marke neu entwickelte Komponenten sorgen dafür, dass der Zweisitzer und das Smartphone ein optimales Gespann bilden, wird erläutert: So dient das so genannte Smart-Cradle-for-the-iPhone als stilvolle und funktionelle Halterung mit Steuereinheit und Mikro­fon. Es lade das Telefon und funktioniere gleichzeitig als Freisprechanlage, die zur Tonwieder­gabe die Lautsprecher des Radios nutze und es bei Anrufen automatisch stumm schalte.

Auch über ein Webportal soll sich vom Heimrechner aus oder mit jedem modernen Smartphone der aktueller Ladezustand oder die Smart-Charging-Ladekonfiguration kontrollieren und steuern lassen. Die so genannte Vehicle-Homepage gebe jedem Besitzer der dritten Generation die Möglichkeit, sich die Reichweite visuell auf einer interaktiven Karte mit dreidimensionalen Ansichten darstellen zu lassen. Passend zur aktuellen Batterieladung würden alle erreichbaren Ziele angezeigt. Auch die erreichbaren öffentlichen Ladesäulen könnten auf einen Blick erfasst werden. Liegt ein gewünschtes Ziel außerhalb der Reichweite soll über die Vehicle-Homepage schnell geprüft werden können, wie viel Batterieladung noch zusätzlich benötigt werde. Die Reichweitendarstellung berücksichtige dabei unter anderem die Topographie und das Routenprofil. Auf Wunsch werde das Fahrzeug jetzt auch selbst aktiv. Informationen über Ladezustand und Reichweite sollen sich beispielsweise per E-Mail oder Twitter-Nachricht zusenden lassen. Sobald eine gewünschte Reichweite mit der aktuellen Ladung erreicht werden könne, werde der Fahrer informiert.

Über einen handelsüblichen Powerline-Adapter (Homeplug-AV) lässt sich der Wagen mit dem Internet zuhause verbinden und eröffnet so Möglichkeiten für Smart-Charging, erklärt der Hersteller. Nach Eingabe der geplanten Abfahrtszeit im Fahrzeug oder im Webportal werde das Fahrzeug batterieschonend und wirtschaftlich vollgeladen und stehe vorklimatisiert für die Abfahrt zur Verfügung. Die Vorklimatisierung lasse sich auch bequem per Web aktivieren, wenn die Abfahrt kurz bevorstehe.
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Bezüglich Wirkungsgrad und Energieverbrauch ist dieser Smart ED Generation 3 im Jahr 2012 dann sicher kein Highlight.
Zum Vergleich: der seit 2010 auf dem Markt angebotene i-MiEV fährt mit der kleineren Batterie (16kWh) weiter (150km) als der Smart. Die maximale Leistung seines Motors ist leicht geringer (49kW), aber das Drehmoment (180Nm) viel grösser.

Der Nutzwert eines i-MiEV ist ebenfalls viel höher, weil er 4 Sitzplätze bietet plus 230 Liter Kofferraum (mit umgelegten Rücksitzen als 2-Plätzer gar 860 L).

Die weiterentwickelte Version des i-MiEV, die jetzt in Japan ab Band rollt, fährt mit der 16kWh Batterie nun 180km weit. Und eine Klimaanlage mit Pollenfilter und Vorklimatisierung (kühlen oder heizen) hat der i-MiEV jetzt auch.

Punkten kann der Smart eigentlich nur mit der Drive-App. Ob man zu dieser Spielerei auch das iPhone geschenkt bekommt?

 

Matthias Rau

Neues Mitglied
08.04.2008
5
Na ja Walter,

ich, als Smart Fan sehe das etwas anders.
Der Smart ist in der Anschaffung um über 10000¤ günstiger.
In der Stadt habe ich durch die geringe Länge viel mehr Parkplatzoptionen.
90% aller Fahrten macht mann allein.
Es können 77% weniger Mitfahrer nerven.:D

Gruß Matthias
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Da stimme ich Dir zu. Für reinen Personentransport ist der Smart sicher das richtige. Bei mir wird das Auto hauptsächlich zum voluminösen Sachentransport eingesetzt. Wenn ich alleine unterwegs bin, dann stets mit dem ÖV, der in der Schweiz - speziell im Grossraum Zürich - sensationell gut ausgebaut ist. So etwas gibt es nirgends auf der Welt - ausser in Tokyo ;)

Grus Walter
 

Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
[quote i-MiEV]Zum Vergleich: der seit 2010 auf dem Markt angebotene i-MiEV fährt mit der kleineren Batterie (16kWh) weiter (150km) als der Smart. [/quote]

Na ja, so sind halt Werksangaben, dazu muss man die Realtiät abwarten. Dass du mit deinem Verbrauch von 13 kWh/100km bei den eh nicht voll nutzbaren 16 kWh auf keine 150 km Reichweite kommst, liegt auf der Hand.
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Woher willst Du wissen, wie weit ich komme? Ich fahre stets zwischen 140 und 160 km weit mit einem vollen Akku! Das ist bereits Realität. Worauf willst Du noch warten? ;)
 

Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
[quote i-MiEV]Woher willst Du wissen, wie weit ich komme? Ich fahre stets zwischen 140 und 160 km weit mit einem vollen Akku! Das ist bereits Realität. Worauf willst Du noch warten? ;) [/quote]

Du hast offensichtlich deinen Stromverbrauch in letzter Zeit reduziert und dein angegebener Durchschnittsverbrauch ist damit nicht mehr aktuell. Finde ich übrigens klasse, ich hätte fur ein typische Elektoauto einen Verbrauch um die 15 kWh/100km erwartet.

Aber trotzdem müsste man einen realen Smart haben, um die Stromverbräuche zu vergleichen.
 

Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
Nochmal zum Smart ED zurück:

Das Elektrofahrzeug wird im französischen Hambach gefertigt, zunächst wird eine fünfstellige Stückzahl der Fahrzeuge produziert. ....

Es wurde zum ersten Mal eine Batterie (Lithiumionen-Akkus mit einer Kapazität von 17,6 kWh) der Deutschen Accumotive eingebaut, so kann der 55-kW-Elektromotor leicht die 120 km/h-Marke knacken. Auch wurde dem Elektroauto von Smart eine stärkere Beschleunigung spendiert, jetzt kann man in weniger als 13 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigen. Die Reichweite liegt bei ca. 140 Kilometern.

Das Aussehen ist bei dem Fortwo electric viel dynamischer als das der Vorgänger, dies wurde durch einen größeren Kühlergrill mit integriertem electric-drive-Logo, stylischen Tageslicht-LEDs unterhalb der Scheinwerfer, verbreiterten Türschwellern und einigen Modifikationen am Heck deutlich dynamischer als sein Vorgänger. Serienmäßig gibt es den neuen E-smart in sämtlichen verfügbaren smart Farben und Farbzusammenstellungen, die auch für die Diesel- und Benziner-Modelle zur Verfügung stehen. ....

Das Highlight bei dem Elektroauto ist die vollautomatische Klimaanlage mit Pollenfilter und Vorklimatisierung. Wie bei der zweiten Generation kann das Fahrzeug zur einprogrammierten Abfahrtszeit je nach Bedarf vorgekühlt oder beheizt werden, wenn es mit einem Stromnetz verbunden ist – so wird der Akku des E-Auto geschont, denn man muss nicht den Fahrzeuginnenraum nach dem Start kühlen oder erwärmen.

Neu ist die Möglichkeit, die Vorklimatisierung über das Internet oder ein Smartphone zu jedem beliebigen Zeitpunkt selbst zu starten. Auch gehören jetzt elektrische Fensterheber und elektrisch verstellbare Außenspiegel, das Lederlenkrad, der Lederschaltknauf, das Entryline Radio, die Servolenkung, 9-Speichen-Leichtmetallräder und die Gepäckabdeckung zur Ausstattung.

Es stehen auch serienmäßig bei den Elektrofahrzeugen mit einem Volldach auch ein Glasdach oder eine Cabrio-Version zur Verfügung. Der Bordcomputer verfügt über einen Reiserechner, der die verbleibende Reichweite anzeigt. An zwei Rundinstrumenten lassen sich wie beim Vorgängermodell der Ladezustand der Batterie sowie die genutzte beziehungsweise rekuperierte Energie ablesen. ....


Der Kaufpreis wird bei etwa 23.000 Euro liegen, so ist die Batteriebetriebene Version des Smart ca. 8.000 Euro teurer als die Variante mit einem Verbrennungsmotor.


Quelle: http://www.mein-elektroauto.com/2011/08/ab-2012-kommt-das-elektroauto-smart-fortwo-electric-drive-in-den-handel/3405/

Meine Meinung: Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, ob der Preis von 23.000 EUR wirklich stimmt. Damit wird das Auto selbst ohne Förderung wie hier in Deutschland langsam interessant :) Und die Preise vom I-Miev und Co. dürften ins Rutschen kommen :)
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Nicht nur deswegen wegen des Getriebes viele scheinbar Smarte zur Digitalen Fahrgasstellung neigen (wie bei Vari-Scootern) Sowie die kleinen "geladenen" Motoren nicht selten weit unter 100.000 schon "fertig" sind. Kurzum ein 4-5 Jahre alter richtig teuer werden kann - denn ein gebrauchten Motorblock der noch richtig fit ist zu finden vermutlich ein Lotteriespiel gleicht.
Und dann sieht es mit einer Akkuamortisationsrechnung dann auch schon wieder anders aus:D
Mal davon abgesehen das die die "Digitalen Smarts" nicht selten mit 5 ich habe auch schon von 6L/!00 gehört, unterwegs sind.
 

J. Affeldt

Aktives Mitglied
09.12.2007
815
Hm, hört sich alles spannend ab, was man über die 3. Generation liest und hört. Mich interessiert aber am meisten, ob Daimler die extremen Ladeverluste (30% und mehr) sowie die Abwärmeproblematik in den Griff bekommen hat: der Lüfter des Kühlungssystems ist so laut, dass man den Wagen kaum laden kann, ohne "Ärger" mit den Nachbarn zu bekommen.

Gruß
Julian
 
A

Anonymer Teilnehmer

Guest
Hallo Julian,

wie kommst Du auf die Werte? 30% Ladeverluste...
Wie kann man so einen Wert ermitteln?

Gruß Chris
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die externen Ladeverluste betragen vielleicht 10% wenn man ein schlechtes Ladegerät hat, bei den hohen Spannungen der Fahrzeuge ist eine Wirkungsgrad der Ladegeräte von 96% Stand der Technik.

Die Zellen selbst geben sich mit 2% Verlusten zufrieden.

Interessant wirds beim Preis, Wenn der Aufbreis zum Benziner nur 20 bis 30% beträgt dann wirds warscheinlich ein Verkaufsschlager.


Gruß

Roman
 

J. Affeldt

Aktives Mitglied
09.12.2007
815
Die hohen Ladeverluste, also das Delta zw. Strom ab Steckdose und Strom im Akku, hat mir auch Daimler bestätigt. Die "Verluste" entstehen hauptsächlich durch das sehr aufwändige Temperaturmanagement des Tesla-Systems, welches der smart ed (Gen. 2) an Bord hat. In Zahlen sieht das z.B. so aus:

Ich fahre knapp 10% aus dem Akku heraus (=1,65 kWh) und brauche 2,1 kWh um aufzuladen. Für eine Vollladung (16,5 kWh) sind ebenfalls von Daimler bestätigte 21,3 kWh aus dem Netz zu entnehmen, sind also 30% mehr. Ist es sehr warm draußen oder die Zellen sehr heiß (nach langer Fahrt oder Autobahn) wird noch mehr Strom benötigt, da dass Temperaturmanagement dann auf voller Pulle läuft.

Angeblich (!) versucht das System, die Zellen stets auf einer bestimmten Temperatur zu halten (der eine Techniker sagte mir 55 Grad, ein anderer sogar 95 Grad...), so dass anscheinend ein Teil der aufgenommenen Leistung (2,86 kW) bei Laden direkt ins Heizen/Kühlen der Zellen geht.

Lebensdauer vor Effizienz. Leider konnte mir noch niemand sagen, wie das in der Gen. 3 aussieht; die hat ja nun ein eigenes Akkusystem von Daimler/Evonic. Wir dürfen gespannt sein.

Gruß
Julian
 

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