Serpentine. Ein neues Nahverkehrskonzept aus der Schweiz

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Beat Hadorn

Guest
Hallo
Bei uns in der Schweiz haben wir zwar keine Airline mehr, dafür gibt es fast monatlich etwas neues auf dem E-mobil Markt. Folgenden Pressetext habe gefunden.

Mobil einer neuen Art
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In Lausanne wird ein Nahverkehrsmittel erprobt, wie es noch keines gibt: Serpentine.

Die Serpentine kann bis zu 6 Personen befördern.

[TA] - Von Walter Jäggi
Am Quai von Ouchy in Lausanne hatte das neuartige Mobil vor zehn Tagen Premiere, doch bis es wirklich in Betrieb gehen kann, wird noch einige Zeit verstreichen. Das Ding ist so anders, dass die Behörden gar nicht wissen, als was sie es im Bewilligungsverfahren einstufen sollen.

Serpentine ist eine gleislose automatische Kabinenbahn. Bis zu sechs Personen stehen in einer Art Seilbahnkabine, die auf Pneus fährt. Geleitet wird sie von einer im Strassenbelag unsichtbar eingelegten Trasse, bestehend aus elektrischen Spulen.

Gemäss dem Fahrprogramm wird durch die zentrale Steuerung immer diejenige Spule unter Strom gesetzt, über der sich die Kabine befindet. Induktiv, d. h. magnetisch und ohne Kontakt, werden Energie und Informationen aufs Fahrzeug übertragen. Vier kleine Radnabenmotoren treiben das Fahrzeug an, ein ausgeklügeltes Sicherheitsdispositiv (u. a. Lasersensor) stoppt die Kabine, wenn ein Hindernis auf der Fahrbahn steht.

Der Ingenieur Bernard Saugy arbeitet seit bald 20 Jahren an der Serpentine, die technisch den in der Grossindustrie bewährten automatischen Flurfördersystemen ähnelt. Saugy sieht darin eine Lösung für den umweltfreundlichen automatischen Personentransport über Kurzstrecken (Flughäfen, Hochschul- oder Spitalareale, Freizeitparks, Einkaufszentren, Messegelände usw.). Die Serpentine rollt in Fussgängerzonen mit 7 km/h, auf separater Fahrbahn mit 15 km/h (zum Vergleich: Rolltreppen oder Fahrsteige laufen mit 1,5-2,5 km/h).

In der Praxis sollen sich die Benützer via Handy oder an einer Rufsäule eine Serpentine bestellen können. Automatisch wird sie anrollen, per Chip-Karte kann die Fahrt bezahlt werden. Saugy hofft, noch dieses Jahr in Ouchy die Pilotstrecke eröffnen zu können.

Weitere Informationen findet ihr unter http://www.serpentine.ch/
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Grüsse aus der Schweiz
Beat