seltsames phänomen für laien!



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mbae

Neues Mitglied
08.12.2004
10
hallo
ich habe ein für mich "cityel laien" seltsame phänomen!
ich habe mein cityel ja erst seit kurzer zeit.
ich habe jetzt seit 3 tagen einen neuen satz deta 100 batterien eingebaut.
der DC wandler ist noch zur reparatur. deshalb fahre ich zur zeit mein bordnetz mit einer seperaten 45 ah batterie, die ich direkt an das grüne kabel hinter dem wandler verbunden habe.
wenn ich nun die deta batterien auflade kann ich auch prima damit fahren. Nach einer halben stunde standzeit ist die ladung jedoch schon deutlich weniger und nach einem tag standzeit fast leer.
ich habe nun heute morgen vollgeladen bis ca 80% (weil ich nicht mehr zeit hatte) und anschließend den minuspol getrennt.
heute abend hatte ich laut kapazitätsanzeige schon gar keinen strom mehr, die batterieleuchte blinkte aber noch und das fahrzeug fuhr auch noch.
ich habe dann nochmal die batterie getrennt und wieder angeklemmt.
danach war dann alles fahrtechnisch tot.
hänge ich das ladegerät jetzt dran hat das el nach ca 1h wieder 80% ladung und fährt prima?!?
wo ist der strom hin, wenn der minuspol getrennt ist???
kann mir da einer von euch weiterhelfen.
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Hört sich an, wie ein Wackelkontakt in einer Platte. Mal geht es , mal nicht. Habe ich schonmal bei Uraltbatterien, die lange gestanden haben. wenn dann nichts mehr hilft, mache ich einen ganz kurzen, fetten Kurzschluss.Wenn ich Glück habe, verschweisst das die unterbrochenen Bleiplatten wieder zusammen, danach kurz mit mäßigem Strom (10 Ampere oder so), laden, entladen, dann kann man oft irgendwann wieder volladen, ohne Aussetzer oder das Ding ist endgültig Schrott. Würde ich aber hier nicht machen, wenn die Batterie noch Garantie hat. Den Effekt hatte ich auch schon bei neuen Starterbatterien, spezielle Erfahrungen machte ich mit diesen mit dem grünen Tannenbaum, Hoppecke, gleich serienweise. An eine miese Deta erinnere ich mich auch. Das waren aber Starterbatterien. Säuredichte und Spannung, alles stimmt in so einem Fall, aber nichts stimmt beim Strom. Fertigungsfehler, würde ich sagen, kommt vor. Zurückgeben. Merke: Nie Batterien kaufen, die schon einen hellgrauen Belag haben. Die stehen dann oft vermeintlich gut gepflegt seit zwei Jahren herum und zeigen genau dieses.
 
E

erich

Guest
Habe das gleiche Problem!
Ich habe gebrauchte Batts eingebaut, die so ca. 20 km laufen.
Seit gestern zeigt die Kapa-Anzeige nach wenigen Stunden nur mehr ein Viertel an und über Nacht ixt überhaupt alles Finster und aus und Schluss mit dem Fahrvergnügen.
Nicht lustig!

Erich
 

mbae

Neues Mitglied
08.12.2004
10
kann es denn auch sein dass der ausgebaute dc-wandler etwas damit zu tun hat?
oder dass beim batterien neu anklemmen sich die batterie schon halb entlädt?
dann wäre da noch der fall eines kriechstromes?
(viele Fragen von einem Laien, ist halt das was mir so im kopf rum geht)
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Bei der Häufung von Fällen dürfte ja wohl doch ein unentdeckter Verbraucher vorhanden sein. Irgendwohin müsste der Strom dann ja wandern und seine Energie in Form von fühlbarer Wärme abgeben, dass sind ja hier immerhin deutlich mehr als 100 Watt. Bei Conrad gibt es solch ein kleines, blitzschnelles Infrarot-Thermometer, mit dem man sofort diese Stelle entdecken kann (unter 30 Euro). Es misst auf ein Zehntel Grad genau. Selbst, wenn falsche Salze in die Batterie gelangt sein sollten, würden diese durch erhöhte Temperatur diese Energiefresser anzeigen. Voraussetzung: konstante Umgebungstemperatur.
Eine andere Methode:
Die Batterien haben ja Zuleitungen und diese haben, wenn auch einen kleinen, ohmschen Widerstand. Ein empfindliches Digitalmultimeter (nicht jedes, kann aber die allerbilligste Sorte sein) zeigt im Strommessbereich auch Spannungen von weniger als 0,1 mV an. Legt man dieses an die Enden der möglichst langen, aber bitte, unveränderten Zuleitung, hat man ein ungeeichtes Strommessgerät. Schaltet man einen Verbraucher bekannter Stromaufnahme (Beleuchtung) an, zeigt das Instrument den Stromverbrauch an.
Beispiel: eine Leitung von 30 cm Länge und 1 cm² Querschnitt hat etwa 60 Mikroohm. Ein Strom von 10 Ampere erzeugt in diesem Kupeferstück 0,6 mV Spannungsabfall. Ist der unheimliche Verbraucher aktiv, greift man so nicht in den Stromkreis ein und kann ihn in kürzester Zeit dingfest machen.
Leider kann ich bei solchen Aktionen nicht behilflich sein, da ich die unangenehme Eigenschaft habe, dass ich durch alleiniges Handauflegen solche Störungen heile, die aber sofort wieder auftreten, sobald meine begnadete Person den Ort verlässt.
Sollte kein ordentlicher Unterbrechungsschalter vorhanden sein, ist auch immer an eine unvorhergesehene Hochfrequenzschwingung in beliebiger Elektronik zu denken, die dann allerdings mit einem Oszillographen dingfest gemacht werden kann. Kommt in den besten Familien vor. Tauscht Eure Erfahrungen unbedingt aus und schreibt das Ergebnis dem Hersteller, wenn es nicht an den Batterien liegt. Halbleiter zeigen die merkwürdigsten Effekte, wenn sie altern. Um die Sache ein für alle Male in den Griff zu bekommen, entwickelte man in Deutschland die IGBT-Technik, die den Hochfrequenzschwingungen endgültig den Garaus machen soll. Das sind nichts als normale Transistoren mit einer entsprechenden Schutzschaltung (+/- 15 Volt Steuerspannung statt Bruchteile eines Volt).
 
E

Erich nimmervoll

Guest
Kappamesser zeigt zu wenig!

Ich glaube kaum, dass ein stiller Verbraucher meine Punkte frisst, sondern der Kappamesser zählt heruntrr wie wenn ich fahren würde.
Die Batterie ist nämlich noch so gut wie voll. Durch kurzes einstecken des Laders ist alles wieder im Lot und ich kann fahren, ist aber sehr uangenehm, wenn man zum Bahnhof muss und nichts mehr regt sich!

erich
 
G

Georg Schütz

Guest
Der Kappamesser ist ein äußerst grobes Schätzeisen, der selten Sinnvolles anzeigt. Die meisten Leute schmeißen ihn daher raus. Wenn der Kappamesser einem die Versorgung abreht kann man die durch Kurzschließen von zwei Kontakten (welche das sind steht in Ralf´s Seiten) wieder weiterfahren. Das sollte man aber nur tun, wenn man sicher ist, dass die Spannung ausreichend ist (-> daher Voltmeter besorgen).
Glücklicherweise gibt die Spannung einer Bleibatterie Auskunft über ihren Ladezustand. Wenn man daher wissen möchte, ob sich die Batterie entlädt, sollte man sich ein Voltmeter einbauen und verfolgen, wie sich die Spannung verändert. Man kann auch messen, wieviel Strom im Leerlauf von der Batterie ins Fahrzeug fließt. Dabei sollte man aber aufpassen, dass man sich nicht das Amperemeter schlachtet und die Prüfspitzen bereits mit Kabel und Batteriepol verbinden, während das Kabel noch an der Batterie hängt. Erst dann Kabel von der Batterie lösen. Geht man anders vor, können sehr große Ströme durchs Amperemeter gehen, die dieses nicht verträgt. Ein El im Ruhezustand verlangt nach 150mA, so dass ein Leersaugen der Batterie in Stunden eigentlich ausgeschlossen ist. In zwei bis drei Wochen Standzeit ist die Batterie allerdings leer.
 

mbae

Neues Mitglied
08.12.2004
10
hallo
noch eine fortsetzung zum meinem ersten beitrag:
ich habe heute die ladeanzeige des vollen el´s im ausgeschalteten Zustand beobachtet. Es verliert pro Stunde ca 1,5 Punkte im Amaturenbrett.
nach ca 8 stunden ist spätestens das el angeblich leer.
stecke ich danach den serienlader in die steckdose ist nach ca 1 minute wieder voller zustand erreicht?!? ist da ein elektronikbauteil defekt?
nach entladen der batterie sieht das ja wohl nicht aus!
hat damit schon jemand erfahrung?
ich habe allerdings wie schon berichtet zur zeit keinen dc-wandler angeschlossen sondern nur eine zus. batterie.
bei dieser angeblichen entladung muß man immer nicht nur die kilometer sondern auch die standzeit ausrechnen?!
 

peter

Neues Mitglied
12.08.2015
0
Hallo mbae
Vermutlich wird der Kappamesser nicht mit Spannung versorgt,wenn Du das EL abschaltest.
Weiss jetzt auch nicht auswendig an welcher Spannung der Kappamesser hängt.
Kann sein der ist mit dem Eingangsstecker des DC-Dc Wandlers an Spannung gelegt und wenn Du den getrennt hast kriegt er keine mehr in abgeschaltetem Zustand.
Gruss aus dem Schwabenland.
Peter
 

mbae

Neues Mitglied
08.12.2004
10
besten dank erstmal
wenn ich den DC wandler wieder habe geb ich nochmal meine erfolge (oder mißerfolge) weiter

Gruß M.B.
 
W

wotan

Guest
Hallo
Dieses Problem wurde schon mal angesprochen. Muss mehr als ein Jahr her sein und in welchem Forum kann ich nicht sagen. Mir fällt da auch kein plausibler Suchbegriff ein. Hatte aber was mit der Höhe der eingestellten Ladespannung zu tun. Herbert? Mir war das nach Anheben der Spannungen des Trafoladers auf 42 V auch schon passiert. Meine persönliche Lösung ist allerdings mit den abgestorbenen Gehirnzellen entschwunden. Werde aber weiter formlos weiterkramen.
wotan
 

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