Schwaches Bild in der Schweiz



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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Da hätte ich sehr viel mehr erwartet. Die Elektromobilität war einst in der Schweiz zuhause und man schleppte schwere Schwungräder auf die Alm, nur, um elektrisch Postbus fahren zu können. Jetzt eine Verkaufszahl von nur 1%, immer hin mehr als die 0,85% in den Vorjahren. Dabei hat die Schweiz nicht wenige Berge, wo man wunderbar rekuperieren kann, im Gegensatz zu den anderen Fahrzeugen. Strom gibt es genug, alle Nas lang ein Stauwehr oder ein Kraftwerk. Wird der Strom in der Schweiz zu teuer verkauft, oder woran liegt die Zurückhaltung? Wenn ich Schweizer wäre, käme in mein Elektroauto ein großer Tank und dann hole ich mir herrlichstes Gebirgswasser ins Tal und gewinne noch zusätzlich Energie dabei.
Meiner Meinung nach sollte die Fahrenergie in der Schweiz kostenlos sein, zumindest der größere Teil davon. Da habe ich ein Konzep für und wenn das was wird, wird sich auch der elektroauto-und frauenfeindlichste Glarner Nationalrat nicht mehr gegen die Energiewende stemmen können.
Wir sollten mit Elon Musk sprechen.Der Tesla-Anteil in der Schweiz liegt bei über 51%.
Da sollte es auch möglich sein, die Software für autonomes Fahren auch mit der für das autonome Kuhmelken zu bereichern, damit auch Glarus endlich in die Puschen kommt.
1500 Liter Milch bei 2000 Meter Höhenunterschied, das bringt schon 8,33kWh Gewinn. Das reicht, um einen sparsamen Haushalt mit zu versorgen.

Glarus zu allererst!
 

Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
Woher stammen deine Daten? Laut http://ev-sales.blogspot.de/2017/11/switzerland-october-2017.html ist die Schweiz aktuell bei 2,3% Marktanteil.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Der Link wurde entfernt (404).

Allen voran "Blick", aber ein einheitliches Bild ergibt sich nicht. Die scheinbare Verdoppelung, die EV-sales anführt, fällt da regelrecht aus dem Rahmen.
Es ist schon auffällig, wie die Werte streuen. In Deutschland wurde bekanntlich versucht, die Elektroautostatistik zu schönen, indem man Prämien abkassierte, die Fahrzeuge anschließend ins Ausland (vor allem Norwegen) verschob und die Statistik so in beiden Ländern fälschte.
Dass "Blick" auf so etwas hereinfällt, wäre nicht verwunderlich. Aber die Blick-Übertreibung wirkt noch geradezu dezent.

Auf jeden Fall versucht man wohl, diese "Pleite" zu retuschieren. Den Bernern sei das verziehen, wenn sie Daten zu Rate ziehen, die vielleicht etwas spät eintrudeln.
Also, wie ist das? Hat sich tatsächlich 2017 der Verkaufsanteil in der Schweiz in weniger als einem Jahr mehr als verdoppelt?

Vielleicht sollten wir der Presse mehr misstrauen, auch, wenn sie unsere Wunschergebnisse schönt? Ich erinnere mich auch an meine Suche nach Ladestationen in der Schweiz und erhielt stark abweichende Ergebnisse bezüglich dieser Infrastruktur.
Mir erschien das Lemnet schließlich als vertrauenserweckendere Quelle.

Als die Solarförderung begann, entstand hier in Nordrheinwestfalen ein regelrechter Solarskandal mit dem Schwerpunkt Aachen. Fördergelder für Anlagen, die nur auf dem Papier existierten, wurden erschlichen, in sehr großem Stil. Dass da immer noch Vieles im Argen liegt, erkennt man an den unterschiedlichen Statistiken. Ich denke, dass google nicht sortiert und man so eine gute Übersicht über Falschmeldungen bekommt.
Elektromobilitä t- eine unseriöse Branche?
Bei den Verkaufspreisen zumindest kommt es mir so vor.
Mit falschen Zahlen kann man keine funktionierende Infrastruktur aufbauen.
Die Höhenunterschiede, die in der Schweiz täglich vom Verkehr überwunden werden, sind beträchtlich. Wasserenergiespeicher sind ein hohes Wirtschaftsgut, was sorgfältig genutzt und optimiert wird. Die Bahn wurde schon sehr früh elektrifiziert, die Schwungradnutzung gab es sehr lange Zeit. Wo bleibt die Infrastruktur für den übrigen elektrischen Straßenverkehr?
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Genial, also, die Schweizer stecken hinter der Idee mit den Wechselnummern. Ich mit meinen drei angemeldeten fahrbaren Untersetzen (Fahrrad und Schlittschuhe nicht eingerechnet) würde regelrecht davon profitieren. Aber klar, lange wird der Zustand bei mir nicht mehr dauern, dann sind die Batterien so gut und erschwinglich, dann kann ich mir ein einziges Auto leisten, mit dem ich auch mehrtägige Touren ohne Hotelbuchung machen kann. Dann noch die Induktionseinrichtung, dann kann nichts mehr passieren. An dem zuladbaren Verbrennergenerator basteln wir schon lange zu zweit und dann kann auch die Saharadurchquerung nicht mehr schrecken, von der ich allerdings sehr wahrscheinlich Abstand nehmen werde, da ich Allahs Jünger im ausreichenden Maße auch hierzulande antreffe.
Dann könnte ich auf die beiden Diesel endlich verzichten...
Weiß jemand,ob es in Deutschland Aussichten gibt für die Wechselnummernschilder?
Wieder ein Grund mehr, in die Schweiz umzuziehen, damit da endlich mindestens normale elektromobile Verhältnisse einkehren...Dann könnte ich glatt meinen Wagenpark mitnehmen. Nicht mal meine Schweizer Versicherungsgesellschaft müsste ich wechseln.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Weiß jemand,ob es in Deutschland Aussichten gibt für die Wechselnummernschilder?

Schwaches Bild mit Deiner Information. Benutz doch lieber für solche Nachfragen die üblichen Suchmaschinen statt hier sowas im Forum nachzufragen. Oder hast Du wirklich noch nicht mitbekommen, dass es das Wechselkennzeichen seit 2012 in Deutschland gibt?
Ist aber - anders als in der Schweiz - kostenmäßig nicht sonderlich attraktiv.

Schau hier bei www.wechselkennzeichen.net
 

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