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el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Danke Roman. Also Kugelschreiber. Da hätt ma doch schon ganz anderes gehackt. :rolleyes:
 

Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.140
Hallo Roland,

meine Deutung:
Normal hat die Dose in der Säule (mit Buchsen bestückt) einen Verriegelungsmechanismus.
Genauso hat das Vehicle inlet im Auto (mit Stiften bestückt) auch einen Verriegelungsmechanismus.
Verriegelung zum einen wegen Diebstahlschutz, der Hauptgrund dürfte aber sein, daß kein Trennen unter Last möglich sein darf.

An Kabel montierte Buchsen und Stecker haben keinen Verriegelungsmechanismus, passen zwar mechanisch ineinander, aber um das Kriterium "kein Trennen unter Last" zu erfüllen, wird die CP-Verbindung durch den kürzeren Pin verunmöglicht und es kommt zu keinem Lastbetrieb.
Man kann das durch die beschriebenen Basteleien aushebeln, aber korrekt ist es nicht.
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Ja Herbert,
so könnte es sein, würde ja Sinn machen.
Im Bals Katalog stehen Ladekabel drin mit Kupplung auf der einen und Stecker auf der anderen Seite, und Bals bietet die für 20, 32 und 63A an.
Die kann man dann nur zwischen Auto und fester Station stecken, oder? Als Verlängerung, also zwei solche Kabel hintereinander, wirds dann nicht gehen, unabhängig von 20, 32 oder 63A. Ist das wirklich so?

Dann bliebe wirklich nur die Lösung, Verlängerungen mit den Einbaudosen oder Einbaukupplungen zu machen in Form einen kleiner Anschlussbox. Dann sollte es gehen, oder wieder nicht?

Sorry, ich habe noch keinen dieser Typ2 Stecker aufgemacht zum Kabelanschließen oder modifizieren. Was ich weiss, sind die Unterschiede innen beim Kabelanschluss. Bals ist wohl beliebt, weil die Schraubanschlüsse bieten, anders als Menekkes.

Gruss, Roland
 

Bernd Rische

Mitglied
18.12.2003
225
Hallöchen,

man sollte auch beachten, dass die Kontaktflächen der Stromführenden Pins nur wenige Millimeter überlappen. :eek:
Siehe auch den Beitrag im GoingElectric-Forum

Daher sollte man wie schon beschrieben eher eine Adapterbox bauen oder maximal noch den Stecker vorne kürzen.
Jedoch ist beim Kürzen dann die Verriegelung gar nicht mehr möglich.
Hätte aber gegenüber der Feder immer den Vorteil, dass die Ladung durch den früher Kontakt verlierenden CP Pin abgeschaltet wird bevor die Spannung führenden Pins auseinander gerissen werden. :hot:

Die Begründung warum eine Verlängerung nicht erlaubt ist, könnte auch sein, dass man so nicht ein zu kleines Kabel in der Strecke hat. Denn die Signalisierung der Kabelstärke wird nur durch die Wiederstandskodierung im letzten Stecker zur Säule hin gemacht. Wenn dieser nun auf 32A kodiert ist und dein Adapterkabel nur 16A hat ist das Problem da.... :angry:
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
Danke Roman,
so isses wohl. Jedenfalls wollte man verhindern, dass Verlängerungen eingesetzt werden und dann die ganze schöne Signalisierung der Stromstärken durcheinander gerät. Durchaus sinnvoll.
Aber wer die Regeln kennt, kann sie auch brechen. Er sollte dann aber genau wissen, was er tut.

Diese schöne Veröffentlichung von Phönix Contact ist durchaus lesenswert. Ist vieles erklärt zum E-Auto Laden, nicht nur Typ2 in Deutschland, sondern AC Laden und DC Laden weltweit, mit schönen Bildern. Der Link wurde entfernt (404).

Gruss, Roland
 

Michael Hu

Mitglied
02.04.2006
258
Hallo Berny,
zu dem Thema nicht unter Last stecken bzw. ziehen.
Bei der Entwicklung des Stecksystems war die Aufgabe zum einen Strom sicher zu Übertragen, zum anderen sollte es ein Kleiner Stecker werden und was noch viel Wichtiger war, er sollte mit geringer Kraft gesteckt bzw. gezogen werden. So kam es, das die Kontakte zwar die Leistung gut Übertragen können, aber der Funken beim ziehen unter Last die Kontakte zerstören würde. Die "roten Stecker" können das ab, aber es wird bereits bei einem 16A Stecker ein vielfaches der Kraft benötigt wie im Vergleich der Type 2 bei einer zulässigen Nennstromstärke vom 63A !!!!
 

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