Schnellladetankstelle für Elektroautos direkt aus der DC-Oberleitung
Im Rahmen des innovativen EU-Projektes ELIPTIC (Elektrifizierung des öffentlichen Verkehrs in Städten) wurden im Stadtteil Oberhausen-Sterkrade zwei Bus-Ladestationen (220 kW) und drei PKW-Schnellladestationen (50 kW) errichtet. Dabei wird die vorhandene Gleichspannungsinfrastruktur der Straßenbahn sowohl für die Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs als auch für die Ladung von Pkw des Individualverkehrs genutzt. „Seit Oktober 2015 praktizieren wir die Schnellladung von zwei rein elektrisch betriebenen Linienbussen mit Erfolg, ab sofort können auch Elektroautos, die technisch dafür ausgelegt sind, mit Strom aus der Fahrleitung der Straßenbahn schnell geladen werden.
Und Bernd Homberg, technischer Vorstand der evo, ergänzt: „Ich freue mich, dass wir etwas Vorhandenes wie den Strom aus der Fahrleitung nutzen können, um eine umweltfreundliche Mobilität voranzutreiben. Synergieeffekte durch Gleichspannungsinfrastruktur nutzen – solche Projekte braucht der Individualverkehr. Das Oberhausener Modell ist äußerst effizient und noch dazu sehr innovativ.“
Da die Gleichstromanschlüsse direkt mit den Anschlüssen des Fahrzeugakkus verbunden werden, können verlustarm sehr hohe Ladeströme übertragen werden. Die Ladepunkte sind für CCS-Stecker (Combined Charging System) ausgelegt.
Beim Gleichstromladen wird der Strom aus der Ladesäule direkt in das Fahrzeug eingespeist. Bei den drei Ladesäulen handelt es sich um Gleichspannungswandler, die ebenfalls an die 750-Volt-Gleichspannungs-Fahrleitung der vorbeiführenden Straßenbahnlinie angeschlossen sind. Das Batteriemanagementsystem in den Elektroautos kommuniziert mit den Ladesäulen, passt entsprechend die Stromstärke an und schaltet bei vollem Akku das Ladegerät selbständig aus. Die maximale Ladeleistung beträgt 50 kW.
Mehr dazu in der Pressemeldung der STOAG.
Gruss, Roland
Im Rahmen des innovativen EU-Projektes ELIPTIC (Elektrifizierung des öffentlichen Verkehrs in Städten) wurden im Stadtteil Oberhausen-Sterkrade zwei Bus-Ladestationen (220 kW) und drei PKW-Schnellladestationen (50 kW) errichtet. Dabei wird die vorhandene Gleichspannungsinfrastruktur der Straßenbahn sowohl für die Elektrifizierung des öffentlichen Nahverkehrs als auch für die Ladung von Pkw des Individualverkehrs genutzt. „Seit Oktober 2015 praktizieren wir die Schnellladung von zwei rein elektrisch betriebenen Linienbussen mit Erfolg, ab sofort können auch Elektroautos, die technisch dafür ausgelegt sind, mit Strom aus der Fahrleitung der Straßenbahn schnell geladen werden.
Und Bernd Homberg, technischer Vorstand der evo, ergänzt: „Ich freue mich, dass wir etwas Vorhandenes wie den Strom aus der Fahrleitung nutzen können, um eine umweltfreundliche Mobilität voranzutreiben. Synergieeffekte durch Gleichspannungsinfrastruktur nutzen – solche Projekte braucht der Individualverkehr. Das Oberhausener Modell ist äußerst effizient und noch dazu sehr innovativ.“
Da die Gleichstromanschlüsse direkt mit den Anschlüssen des Fahrzeugakkus verbunden werden, können verlustarm sehr hohe Ladeströme übertragen werden. Die Ladepunkte sind für CCS-Stecker (Combined Charging System) ausgelegt.
Beim Gleichstromladen wird der Strom aus der Ladesäule direkt in das Fahrzeug eingespeist. Bei den drei Ladesäulen handelt es sich um Gleichspannungswandler, die ebenfalls an die 750-Volt-Gleichspannungs-Fahrleitung der vorbeiführenden Straßenbahnlinie angeschlossen sind. Das Batteriemanagementsystem in den Elektroautos kommuniziert mit den Ladesäulen, passt entsprechend die Stromstärke an und schaltet bei vollem Akku das Ladegerät selbständig aus. Die maximale Ladeleistung beträgt 50 kW.
Mehr dazu in der Pressemeldung der STOAG.
Gruss, Roland