Hallo Leute,
ich ärgere mich hier mal wieder ein wenig. Da hat doch neulich die Firma Volkswagen einen Prototypen eines Ein-Liter-Autos vorgestellt. Klingt eigentlich ganz gut, bis auf den Preis: 20000 Euro für einen Zweisitzer! Mal eben ein bisschen rechnen: Der Smart verbraucht je 100km etwa vier Liter mehr, also bei 150000km geschätzter Lebensdauer ca. 6000 Liter/Euro. Der Smart kostet etwa 8500 Euro plus die 6000 Spritersparnis heißt: Die Einliterkiste darf maximal 14500 Euro kosten sonst ist sie unökonomisch und wird höchstens von ein paar „Spinnern“ wie uns gekauft. Die Automobilindustrie kramt doch alle Nase lang solche Konzepte aus ihren gut gefüllten Schubladen nur um dann zu sagen: „Ja, wir tun ja was für die Umwelt, aber es kauft ja keiner!“. Sinnvolle Konzepte wie der Twingo-Smile (Greenpeace) oder der Loremo L22 werden blockiert und alles geht seinen gewohnten Gang. Man rechnet aus, wie viel ein Kunde der Kategorie XY für ein Auto auszugeben gewillt ist, pumpt diese Geldmenge über Leasing/Ratenkauf etc. noch mal künstlich auf und konstruiert dann gerade soviel Auto drum herum, dass man mit den anderen Herstellern noch konkurrieren kann. Anschließend müssen dann irgendwelche Marketing-Spezialisten ran um bei uns die Nachfrage anzukurbeln. Da werden dann wieder Allmachts-Phantasien geweckt die schlimmstenfalls in spektakulären Unfällen mit Todesfolge enden. Von Staus und Parkplatz-Rambos, Smog und Unterhaltskosten hört und liest man in der Werbung herzlichst wenig. Was maßen sich diese arroganten Manager eigentlich an, das sie darüber entscheiden, wie unsere Autos auszusehen haben! Ich bin doch der Kunde. Wenn ich entscheide, ein einsitziges ökologisch und ökonomisch sinnvoll konstruiertes Auto fahren zu wollen, dann meine ich, dass ich auch das Recht dazu habe, dass mir so was angeboten wird. Wenn erst mal ein Automobilhersteller auf den Trichter kommt, dass man die schöne neue Computer- und Robotertechnik auch dazu nutzen kann, individuelle Kundenwünsche zu erfüllen und Fahrzeuge nach Maß ohne übertriebene Kosten anfertigen kann, wäre schon viel erreicht. Dann werden sich immer mehr Leute sagen: „Nicht immer nur Standart“ und die anderen Hersteller werden nachziehen müssen. Angeblich sind wir ja eine Demokratie hier. Das heißt, wir (das Volk) bestimmen gemeinsam, wie unsere Welt aussieht. Wir, und nicht irgendwelche Schnösel mit Geld und Macht! Es wird Zeit, dass sich das Angebot nach der Nachfrage richtet und nicht umgekehrt. Ich bin’s leid, mir Mobilität, Wohnverhalten, Arbeitszeiten und nun auch noch meinen Musikgeschmack von irgendwelchen geldgierigen Idioten aufnötigen zu lassen. Ich werde von nun an meine eigenen Entscheidungen treffen und genau da anfangen, wo individuelle Produktion bereits die Regel ist: Beim Hausbau! Tele-Arbeitsplatz, Selbstbau-Elektromobile und der ganze Rest folgen dann bei Gelegenheit. Meine schrägen Hausbau-Ideen (Passiv-Bonsai-Fertighaus) werde ich zu gegebener Zeit mal unter „Off-Topic“ veröffentlichen.
Bis dann
SternFuchs
ich ärgere mich hier mal wieder ein wenig. Da hat doch neulich die Firma Volkswagen einen Prototypen eines Ein-Liter-Autos vorgestellt. Klingt eigentlich ganz gut, bis auf den Preis: 20000 Euro für einen Zweisitzer! Mal eben ein bisschen rechnen: Der Smart verbraucht je 100km etwa vier Liter mehr, also bei 150000km geschätzter Lebensdauer ca. 6000 Liter/Euro. Der Smart kostet etwa 8500 Euro plus die 6000 Spritersparnis heißt: Die Einliterkiste darf maximal 14500 Euro kosten sonst ist sie unökonomisch und wird höchstens von ein paar „Spinnern“ wie uns gekauft. Die Automobilindustrie kramt doch alle Nase lang solche Konzepte aus ihren gut gefüllten Schubladen nur um dann zu sagen: „Ja, wir tun ja was für die Umwelt, aber es kauft ja keiner!“. Sinnvolle Konzepte wie der Twingo-Smile (Greenpeace) oder der Loremo L22 werden blockiert und alles geht seinen gewohnten Gang. Man rechnet aus, wie viel ein Kunde der Kategorie XY für ein Auto auszugeben gewillt ist, pumpt diese Geldmenge über Leasing/Ratenkauf etc. noch mal künstlich auf und konstruiert dann gerade soviel Auto drum herum, dass man mit den anderen Herstellern noch konkurrieren kann. Anschließend müssen dann irgendwelche Marketing-Spezialisten ran um bei uns die Nachfrage anzukurbeln. Da werden dann wieder Allmachts-Phantasien geweckt die schlimmstenfalls in spektakulären Unfällen mit Todesfolge enden. Von Staus und Parkplatz-Rambos, Smog und Unterhaltskosten hört und liest man in der Werbung herzlichst wenig. Was maßen sich diese arroganten Manager eigentlich an, das sie darüber entscheiden, wie unsere Autos auszusehen haben! Ich bin doch der Kunde. Wenn ich entscheide, ein einsitziges ökologisch und ökonomisch sinnvoll konstruiertes Auto fahren zu wollen, dann meine ich, dass ich auch das Recht dazu habe, dass mir so was angeboten wird. Wenn erst mal ein Automobilhersteller auf den Trichter kommt, dass man die schöne neue Computer- und Robotertechnik auch dazu nutzen kann, individuelle Kundenwünsche zu erfüllen und Fahrzeuge nach Maß ohne übertriebene Kosten anfertigen kann, wäre schon viel erreicht. Dann werden sich immer mehr Leute sagen: „Nicht immer nur Standart“ und die anderen Hersteller werden nachziehen müssen. Angeblich sind wir ja eine Demokratie hier. Das heißt, wir (das Volk) bestimmen gemeinsam, wie unsere Welt aussieht. Wir, und nicht irgendwelche Schnösel mit Geld und Macht! Es wird Zeit, dass sich das Angebot nach der Nachfrage richtet und nicht umgekehrt. Ich bin’s leid, mir Mobilität, Wohnverhalten, Arbeitszeiten und nun auch noch meinen Musikgeschmack von irgendwelchen geldgierigen Idioten aufnötigen zu lassen. Ich werde von nun an meine eigenen Entscheidungen treffen und genau da anfangen, wo individuelle Produktion bereits die Regel ist: Beim Hausbau! Tele-Arbeitsplatz, Selbstbau-Elektromobile und der ganze Rest folgen dann bei Gelegenheit. Meine schrägen Hausbau-Ideen (Passiv-Bonsai-Fertighaus) werde ich zu gegebener Zeit mal unter „Off-Topic“ veröffentlichen.
Bis dann
SternFuchs