Scheinwerfer



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Fronk

Mitglied
04.05.2006
161
hallo,

da ich nun jeden morgen 40 km in komplett dunklem unterwegs bin, und der scheinwerfen mir gerade mal 10m sicht bei bietet und bei 70 Km/h ist das nich wirklich viel, überlege ich ob ich mir einen anderen scheinwerfer einbauen sollte!

da ich das lüftungsgrill vorne sowieso verkleiden will, kann ich doch auch gleich einen helleren scheinwerfer einbauen!

wer kann mir sagen welcher scheinwerfer verbaut werden darf und auch vom platz rein passt?

und wie siet es mit der haltbarkeit von xenon scheinwerfen aus?
(wibration)

gruß
Fronk

 

Jürgen G.

Aktives Mitglied
02.12.2004
407
Bei mir war das Glas von innen angelaufen.
Nach dem Reinigen war das Licht besser.
Viel besser wurde es nachdem ich den DC-DC Wandler auf 14V hochgedreht habe.
An der Lampe am Scheinwerfer kamen nämlich nur 11V an!

...

 

Sergej Mensch

Mitglied
07.02.2006
68
Hallo Fronk,

einer von uns hat es schon gemacht.
Er heist mackgyver. Er wollte sein Umbau auch bekannt geben. Ist aber noch nichts da!
Vielleicht meldet er sich, auf was ich sehr hoffe, und wir können dann auch Nachts was sehen. :eek:

Gruß
Sergej Mensch
50,4V NiCd 40 Ah Zellen
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
Hallo Fronk,

der Tipp von Jürgen ist schon eine gute Maßnahme.
Ich habe mich damit begnügt, eine H4-Lampe mit 50% mehr Lichtausbeute (Herstellerangabe) einzusetzen, da der Reflektor noch wie neu aussieht.
Das ist die einzige legale Möglichkeit.
Allerdings sollte man gleich ein - zwei Ersatzlampen dabeihaben, da diese besonders Hellen schneller aufrauchen (laufen wohl mit Überlast).
Alle anderen Basteleien lassen leider die Betriebserlaubnis erlöschen.
Es gibt zwar H4-"Birnen" mit 80 oder 100W, die sind aber ohne Zulassung, erzeugen erheblich mehr Hitze (schmilz) und würden zudem ohne Relaisschaltung durch die fast doppelte Stromaufnahme kaum heller leuchten, als die Originale.
Xenon wäre der Hit, aber ohne Originalscheinwerfer von einem KFZ (mit E-Nummer) nicht zulassungsfähig! Zudem brächte man eine Scheinwerfer-Reinigungsanlage und eine automatische Leuchtweiten-Regulierung (falls man den TÜV-Prüfer nicht gnädig stimmen kann, schließlich gibt es auch schon ein BMW-Motorrad mit Xenon).
Es gibt zwar massig Xenon-Brenner (sogar Bi-Xenon als Ersatz für H4) auf dem Markt, offenbar auch mit E-Nummer, aber:
Genehmigungsfähig ist immer nur das Pärchen aus Brenner plus Scheinwerfer (Original-Xenon-Scheinwerfer). Die Begründung liegt in der möglichen Blendgefahr des nicht abgestimmten Systems.
Es mag sein, dass es hier und da einen TÜVi gibt, der die Anordnung aus Brenner und Standard-Scheinwerfer einträgt (offenbar aus Unwissenheit und unter Zuhilfenahme dubioser Gutachten), bei einer Kontrolle würde aber selbst diese Eintragung null und nichtig sein. Leider...
Einen formschönen, halbwegs passenden Xenon-Scheinwerfer aus einem Auto zu finden, dürfte sehr schwierig sein...
Im Zubehör-Handel (Hella) gibt es zumindest schon zugelassene Fernscheinwerfer in Xenon.
Vielleicht könnte man das Frontgrill entfernen und zwei EL-Scheinwerfer nebeneinander in einen neu zu gestaltenden Frontabschluss einpassen.
Ich hab´s noch nicht nachgemessen, aber es dürfte gehen.

Gruß

 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Friedhelm,

ich habe kürzlich 2 solche H4 Lampen ( angeblich 50 % mehr Lichtausbeute) bei "Plus" für 10 Euro erstanden.
Soll ich mir die Mühe machen sie auch einzubauen? Sehe ich dann besser oder weiter ( im Alter wird die Nachtsichtfähigkeit naturgemäß schlechter)? Die alten Birnen sind wohl 10 Jahre alt und haben den Saxi ca. 30.000 km begleitet.

Sonnenelektrische Grüße
Karl

P.S. im El ist die Birne 15 Jahre alt und hat schon 40.000 km gelegentlich geleuchtet, im Toyota meiner lieben Ehefrau mußte ich 2 Birnen innerhalb von 170.000 km ersetzen, ich habe keine Lust auf häufigeren Wechsel!
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
Hallo Karl,

einen Unterschied wirst Du ganz sicher feststellen. Wechsel doch erst mal nur Eine, zum Vergleich.
Wenn die Reflektoren schon reichlich betagt sind, könnten Sie auch schon nachgelassen haben.
Naja, 2 Lampen auf 170.000 km, geht doch eigentlich, oder?
Schlimmer sind die neueren H7-Lampen, die rauchen sehr oft auf!
Die +50%-H4 Lampen sind auch seit ca. 4 Jahren in meinem T4 in Gebrauch, die erste musste ich vor ein paar Monaten wechseln.
Das Motrorrad (400er Four) hat auch eine spendiert bekommen. Die hält trotz erheblicher Vibrationen...
Ich persönlich würde die Dinger auch öfter wechseln, falls nötig, da der Lichtvorteil doch merklich ist.

Gruß

 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Friedhelm,
das war der Tipp, den man fast nur im El Forum bekommt!
Danke!
Natürlich hätte ich alle zwei ausgetauscht, man will ja perfekt sein!
Hier erkennt man wieder deutlich -weniger ist oft mehr!

Sonnenelektrische Grüße
Karl
 

Bernhard Leopold

Mitglied
23.04.2006
167
Miss doch mal die Spannung direkt am DC-DC Wandler und zum Vergleich direkt an der H4-Birne. Wenn der Spannungsabfall (über Kabel, Lichtschalter, Abblendschalter, diverse Stecker und die Relaisplatine) nur 1V ist, verlierst du bereits etwa 20% Lichtleistung (-8% Spannung, -8% Strom, schlechterer Wirkungsgrad der kälteren Glühbirne).

Abhilfe: Ein KFZ-Relais mit dickem Kabel und eigener Sicherung möglichst direkt an den Scheinwerfer montieren und das originale Kabel nur zum Schalten des Relais benutzen. Die Masseleitung nicht vergessen, die sollte ebenfalls geprüft werden. Ich habe das einmal bei einem VW T4 gemacht, das hat 2 V gebracht und entsprechend strahlendes Licht und das völlig legal!

Bernhard aus Graz

 

Karl W

Aktives Mitglied
16.05.2005
707
Hallo Friedhelm,

ich habe heute eine Birne gewechselt, der Unterschied ist schon deutlich!
Morgen kommt die nächste dran !

Sonnenelektrische Grüße

Karl