Schaltpläne für Curtis bzw.Mini El 1993/1994



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Utopietester

Neues Mitglied
23.03.2014
32
47
Thüringer Wald
Hallo Zusammen.
Ich bin aus Schöneiche bei Berlin und habe ein älteren Mini El erworben.
Da ich den Curtis von meinem Elektroniker etwas modifizieren lassen möchte brauchen Wir wenn irgend möglich die passenden Schaltpläne dafür.
Hat Jemand von Euch diese Schaltpläne oder Ahnung wo ich die herbekommen kann?
Das wäre ganz großartig wenn ihr mir bei der Beschaffung helfen könntet.
Gruß.
Uto
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.884
hy uto,
willkommen im club der schrauber.....:spos:
mach mal etwas genauere angaben über dein neues hobby,
baujahr soll wohl 1993 oder 94 sein?
seriennummer (zumindest die ersten beiden ziffern)
welchen motor thrige oder perm oder ???
wieviel volt?
welche modifis du vorhast,?
dann werden sie geholfen
wolle
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
habe selbst keinen solchen plan weiß auch aus dem Forum daß es für jeden außer Fa Fleischmann schwierig ist defekte Curtisse zu reparieren kostet oft recht viel. . ein kaputter curtis ist hier im forum immer nichtleicht zu managen. einen gängigen curtis zu modifizieren hört sich stark nach luxus an. welche Mod ? 48 statt 36 V ? . vielleicht meldet sich doch wer wenn ich denbeitrag wieder weiter vor setze .
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Hier wir dir geholfen :)
Offenbar ist ein upgrade ganz einfach.

http://www.ferromit.com/controller.html
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Vorsicht:das die Dioden im Curtis höhere Ströme dauerhaft vertragen, halte ich für ein gefährliches Gerücht! Denn gerade sie sind es, die bei vielen kaputten älteren Curtissen der Grund für den Defekt waren! Leider ist die Bauform (2 Beine und Anode am Gehäuse) sehr selten; es passt nach meiner Recherche eigentlich nur ein Ausweichtyp: MUR1212RG (oder war es 1616, ich habe nicht mehr im Kopf) von Motorola bzw ON semiconductor.
Ich würde alle Dioden damit bestücken, auch die noch freien Plätze. Erst recht, wenn die alten Dioden schon suspekt aussehen.
Besser wäre natürlich ein Umbau auf 30A+ Schottky-Dioden, aber das bedingt Isolierende Wärmeleitpads und umfangreiche mechanische Arbeiten.
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Laase, unter Deiner Bezeichnung findet man leider garnix. 2 Beine? Schau Dir doch das Bild mal an:
http://www.ferromit.com/1204%20curtis%20controller/IMG_6725.JPG
Warum nicht mit originalen Transistoren bestücken, die sind doch verfügbar? Im angeführten Beispiel offenbar
www.ebay.at/itm/160937398136
Das schwierigste am upgrade wird wohl das öffnen des Gehäuses sein.
LG Konstantin
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Hi Konstantin,
habe nochmal nachgeschaut: die zweibeinigen TO220-Dioden mit Anode am Gehäusee heißen MUR2020R bzw MUR2020RG. Sie haben maximal 1.1Vf ggü max 1.18Vf beim Original, der MR2406 bzw SR4180, also etwa vergleichbar.
Ich würde neueren Dioden den Vorrang geben, da ich schon viele von diesen "offenen" alten gesehen habe, die schon rein optisch hinüber waren (abgeplatzte Kunststoffringe, Schwitzperlen auf dem offenen Halbleiterelement) und auch zu höheren Sperrströmen generell und spätestens ab ca. 50V neigten.
Zu den Mosfets habe ich ja noch gar nichts gesagt. Der verbaute Typ ist eine Pseudobezeichnung für den uralten Allerweltstyp Irf540 (77mOhm, Cg gemessen ca. 3nF). Da gibts heute besseres Material wie zB den Irf1310 (36mOhm, Cg nur etwa 2nF). Damit kannst Du den Mosfet-Anteil an der Verlustleistung etwa halbieren. Cg darf nicht zu hoch werden, weil Deine Treiberstufe sonst kein Rechteck mehr am Gate abliefert, sondern nur noch irgendeinen "Huckel", der dir die Fets zwar durchschaltet, aber eben nur irgendwie und nicht gerade schnell.
Bei solchen SuperFets wie zB dem Irlb4030, Irfb4110 (beide 4mOhm) hättest Du dann zwar einen theoretisch super niedrigen Rdson, Du könntest sie aber gar nicht richtig aussteuern und hättest nachher womöglich eine ähnlich hohe Verlustleistung wie vorher. Cg sollte also etwa passen.
Insgesamt aber eher auf genug Dioden achten, weil die die weitaus größeren Verluste im Steller verursachen (bei "halber" Pwm und 160A Motorstrom bereits ca. 80W Verlust, d.h. 10W je Diode bei optimaler Verteilung, bei zu erwartender Ungleichverteilung auch Faktor zwei höher!)
Viele Grüße, Lars
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Hi Konstantin,
habe nochmal nachgeschaut: die zweibeinigen TO220-Dioden mit Anode am Gehäusee heißen MUR2020R bzw MUR2020RG. Sie haben maximal 1.1Vf ggü max 1.18Vf beim Original, der MR2406 bzw SR4180, also etwa vergleichbar.
Ich würde neueren Dioden den Vorrang geben, da ich schon viele von diesen "offenen" alten gesehen habe, die schon rein optisch hinüber waren (abgeplatzte Kunststoffringe, Schwitzperlen auf dem offenen Halbleiterelement) und auch zu höheren Sperrströmen generell und spätestens ab ca. 50V neigten.
Zu den Mosfets habe ich ja noch gar nichts gesagt. Der verbaute Typ ist eine Pseudobezeichnung für den uralten Allerweltstyp Irf540 (77mOhm, Cg gemessen ca. 3nF). Da gibts heute besseres Material wie zB den Irf1310 (36mOhm, Cg nur etwa 2nF). Damit kannst Du den Mosfet-Anteil an der Verlustleistung etwa halbieren. Cg darf nicht zu hoch werden, weil Deine Treiberstufe sonst kein Rechteck mehr am Gate abliefert, sondern nur noch irgendeinen "Huckel", der dir die Fets zwar durchschaltet, aber eben nur irgendwie und nicht gerade schnell.
Bei solchen SuperFets wie zB dem Irlb4030, Irfb4110 (beide 4mOhm) hättest Du dann zwar einen theoretisch super niedrigen Rdson, Du könntest sie aber gar nicht richtig aussteuern und hättest nachher womöglich eine ähnlich hohe Verlustleistung wie vorher. Cg sollte also etwa passen.
Insgesamt aber eher auf genug Dioden achten, weil die die weitaus größeren Verluste im Steller verursachen (bei "halber" Pwm und 160A Motorstrom bereits ca. 80W Verlust, d.h. 10W je Diode bei optimaler Verteilung, bei zu erwartender Ungleichverteilung auch Faktor zwei höher!)
Viele Grüße, Lars

Danke mal wieder sehr fundiert!

Und bitte nicht übersehen das ist dann nur ein "Laststrom-Upgrade"

Keine um einen 36Volt Curtis auf einen 48er zu heben.

Somit ist der ganze wie schon ein anderer sagte an einem funktionierenden Curtis doch zweifelhaft in der Sinnhaftigkeit.

Dann lieber ein WE irgend wo Joben gehen und sich was von Kelly und Co neu kaufen.
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Den Teufel werd ich tun, Kelly und Co, an das Schützgelumpe bau ich nichts dran was nicht 100% paßkompatibel ist, da streubt sich irgend etwas in mir.. Aber ist für mich eh nicht rellevant, mein Curtis funktioniert zum Glück tadellos, warum sollt ich umbauen.
LG Konstantin
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Eben Eben -
Nur wenn was neues sein Soll dann gleich das - und bitte natürlich so das gleich der ganze, wie schreibt man "an das Schützgelumpe bau ich nichts dran was nicht 100% paßkompatibel ist, da streubt sich irgend etwas in mir"
Der ganze Gelump um die Schütze mit rausfliegt - geht schließlich mit dem Compund- oder Hauptschluss-Thrige genauso wie mit dem Perm.

Batt. + Hauptsicherung -> Hauptschütz (wegen der Lixx oder Bleianker)-> Regler -> Motor - Batt. -
:D
 

Utopietester

Neues Mitglied
23.03.2014
32
47
Thüringer Wald
Hallo,
Danke für die Antwort.
Hab ganz schön auf mich warten lassen. Sorry.
Heute haben wir das Gefährt wiederbelebt. Alles läuft einwandfrei.
Es ist ein 36V Gefährt mit Drosselung auf 50Km/h.
Was mir bei der ersten Probefahrt aufgefallen ist sind die vielen Quietschgeräusche der Karosserie (vermutlich Kunststoff an Kunststoff oder sowas).
Weiß jemand was man da machen kann? Ich möchte, daß der Mini-El so geräuschlos wie möglich unterwegs ist. Ich kann ja per Hupe auf mich aufmerksam machen.
Und das Dichtheitsproblem zwischen Haube und Wanne ist wohl auch kein Neues. Da zieht es ziemlich.
Habe Calcium Calcium Accus 3x 100 Ah verbaut 99,-€ das Stück bei KFZ Teile 24 und werd die nächsten Tage mal die Reichweite testen.
Weiß jemand bei welcher Spannung die Stromversorgung automatisch unterbrochen wird wenn die Accus ladetechnisch langsam schlapp machen?
Schaltpläne kann ich immer gebrauchen. Also wer was passendes hat, bitte an mich senden stunt02@gmx.de. Mein Dank ist gewiss.
Gruß aus dem nächtlichen Schöneiche bei Berlin.
Ich danke Euch!
Uto
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
In jedem Fall quitscht der Differenzialersatz dees EL. Das ist eine Reibplatte am rechten Rad, die dort die Drehzahlunterschiede ausgleicht. Das tut sie leider fast immer. Es gibt halt nur einen Kurvenradius mit exakt gleichen drehzahlenn der Hinterräder. Bei höheren Geschwindigkeiten wird das aber vom Gerappel übertönt:).
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
reichweite testen ist immer ein anfängerfehler der die bleiakkus schnell zerstört. bei der unverbastelten kappamesserversion wird bei ca 10,8Vpro 12 V Batterie abgeschalten. sihe ralf wagners mini el city el seiten
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo,

ich schließe mich meinem Vorredner an:
Nicht direkt in die vollen gehen.

Achte bei den C-C Akkus auf die Empfehlungen im Banner Newsletter:
http://www.bannerbatterien.com/banner/files/Newsletter_Technik_D4.pdf

Achte auch darauf, daß Du "Untenherum" mit richtig Dampf lädst -also in Deinem Falle mindestens 50A, besser 100A.

Gruss

Carsten
 

Utopietester

Neues Mitglied
23.03.2014
32
47
Thüringer Wald
Hallo,
Der Mini El fuhr bis gestern einwandfrei. Die Technik ist auch weiterhin in Ordnung bis auf das Ladegerät schätze ich. Ich habe das Original Ladegerät hinten im El zu stehen der alle 3 Batterien gleichzeitig lädt.Daten:Transformerbox, City Com,Danmark A/S, Uprim 220V eff 50 Hz, Iprim 5,7A eff,
Pprim 635W,Usek1 37,5V eff,Isek1 16,8A eff, Usek2 16,9V eff, Isek2 180mA eff,Type 250019,Serienr.25566. Heute Morgen will ich losfahren und sehe auf der Batterieanzeige nur 3 grüne LEDs leuchten. Gestern Aben hat der Lader stark gebrummt beim laden, weil die Accus ziemlich leer waren und ich dachte das ist normal wenn er mit hohen Strömen lädt. Jetzt gibt das Ladegerät aber keinen Ton mehr von sich und ich frag mich ob da vielleicht ne Sicherung drin verbaut ist und ob ich das ohne große Umstände wieder hinbekommen kann um die Accus schnell wieder laden zu können. bis dahin behelf ich mir mit Einzelladung der 3 Batterien. Wäre schön, wenn Ihr mir damit helfen könntet.
Gruß.
Uto
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Hallo Uto,

schau mal unter dem Sitz nach.
Dort befindet sich der eigentliche Ladeprint mit zwei Sicherungen. Das ist die Platine mit der Aluhaube und zusätzlich zwei Thermosicherungen oben drauf.

Grüße
Johannes
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
in der originalkonfiguration kann man nich tladen wenn zündschlüssel ein . vergessen ? lautes Brummen ist normal.
 

r1

Neues Mitglied
01.01.1970
0
Das Ding scheint mir an sich recht solide. Ich lade selber jeden zweiten Tag damit meeine NCs. Hast Du den Stecker vom Trafo zum Ladeprint geprüft? Der ist hinten neben dem Traffoplatz in der Heckmulde. Wenn der Sicherungsbügel ab ist wird der oft lose. Dann kannst Du noch am Ladeprint an den beiden dicken gelben? Kabeln messen, ob die 60V WECHSELSPANNUNG da sind. Irgendwo sind da auch noch die 17V. Die braucht der Print auch. Sind auch zwei gleichfarbige Kabel, aber dünner. Wenn das geprüft ist geht es weiter. Pass mit der Einzelladung auf, das die Blöcke später wieder ungefähr gleich sind, wenn sie wieder gemeinsam geladen werden.
 

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