Schütz fällt beim Anfahren nach Vollladung gern ab



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Saxoist

Neues Mitglied
14.02.2010
30
Hi Leute.

Seit neulich unterbricht die Sagembox das Beschleunigen aus dem Stand, wenn er frisch geladen wurde.
Wenn ich vom Stand aus stark Beschleunige fällt bei ca 5-10km/h der Schütz ab. Die Gelbe Lampe leuchtet. Wenn man am Stand wieder neu startet geht wieder alles. Beim normalen Beschleunigen ist alles gut. Wenn die Batterie nicht mehr ganz voll ist, dann kann ich auch wieder voll Gas geben. Jedoch ist das Problem nur bei Geschwindigkeiten um die 5-10km/h. Sobald man die Drehzahl erreicht hat bei der der Motor nur mehr übers Feld geregelt wird, ist alles gut.. Volle Batterie und Vollgas kein Problem.
Fehler lautet Funktion Hochstomschalter.
Mir fällt auf dass kurz bevor er abschaltet ein untypisches vibrieren / brummen auftritt. Kohlen sind erst vor 4 Monaten gemacht worden.

Vielleicht jemand eine Idee?
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Ich höre gut zu, aber bei mir kam der Effekt nur sporadisch, unabhängig vom Ladezustand. Meist nur ein kurzes Ruckeln. Leider auch, bei voller Fahrt auf der Autobahn, das aber alle paar Jahre einmal. Ärgerlich ist, dass man dann, mitten auf der Autobahn, anhalten muss, denn das Schütz ist dann voll abgefallen und kann erst im Stand per Zündschlüssel wieder eingeschaltet werden. Ja die gelbe Lampe leuchtet dann.
Eigentlich eine dumme Sache, denn die Relaiskontakte vertragen Einschalten auch unter Last. Nicht aber das Ausschalten, und das tun die Saxos, ohne, dass man Einfluss darauf hat. Nein, damit sind wir zwei nicht alleine.
Das Vibrieren und Brummen würde mich nachdenklich machen. Hatte ich noch nicht. Ist der Kommutator ohne Brandspuren? Alle Verbindungen fest?
Dumm, dass man unterwegs so schlecht mit dem Oszillographen an die Sagembox kommt!
 
Zuletzt bearbeitet:

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also kein Saxo-Fahrer aber wenn ich das so lese ohne Beachtung des letzten Satzes.
Faktenbezug:
Liest sich das so - das bei wirklich voller Batterie - eben auch der Maximale Strom geht, und es dann zu einem Problem kommt.
Wenn man Zeit und Gelegenheit hat - und es keine Konkrete Fehlerursache mit den Symtomen bekannt wird. Würde ich erstmal nach den Trivial-Sachen Kontaktprobleme abklopfen auch wenn einiges an Arbeit macht lieber das mit ruhigen Gewissen ..... und nicht später .....einen teuren großen Fehler haben ; in den Kästen; an den Sicherungen an den Kästen (viel Krichöl über Tage an die Torx und in die Sicherungshalter die sind nicht selten verrottet; gute Torxeinsätze nehmen und doch rechnen das an den Sicherungshalteren was hopps geht ) ; die Schütze selber Verschraubung Kontakte und auch gleich Ansteuerung.
Frage - War das schon vor der Winter/Salz Zeit? Wenn erst jetzt, nicht zwingend, könnte ein weitere Hinweis sein.
Annahmen:
Nun wir kennen die Software nicht - Meine Erklärung /These (weil will nicht immer erst Böse SAGEM ausmachen wollen); Wir kennen nicht die Firmware Aber evtl. beobachtet die SAGEM den Delta U und wenn innerhalb einer Zeit die Spannung um so und soviel Prozent fällt..........also bei der ABB AB20 und der Actia ECU sehe ich daß, das es so sein sollte. Und da die sicher nach ErFahrungswerten der Saftleute die Firmware machten.....für mich macht das auch Sinn, um in jeden Fall ein "Trocken Fallen" des Fahrers zu verhindern. Egal was die anderen Kapazitäts-Routinen als Füllstand ausrechnen.
Weitere Begründung stellt euch mal Vor der Bordrechenr hat Falsche Werte (Konnto vor wegfall der Bordspannung nicht die Daten Sicheren; Rechnergetaucht; Neue Werte wurden nicht Korrekt eingepflegt. Der Unbedarfte Kunde fährt los und bleibt in der ungünstigsten Situation auf einer "Heizerstrecke" liegen ohne Haltestreifen - EL Fahrer können das evtl. noch eher nachempfinden ;-)


Wie man das mit dem Brummen in Zusammenhang bringt "Achselzug" - das überlasse ich mal den Esoteriker.

Aber Kohlen gemacht - heißt ja nicht das sie nicht Fehlerhaft sein können oder was anderes dort - und mal ganz weit gegriffen - Mein Lüfter hat da auch schon mal Blätter samt Stiel dorthin hinbefördert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Saxoist

Neues Mitglied
14.02.2010
30
Zum weiterdenken:
Habe ja leider das Ladegerät geschrottet weil die Wasserpumpe defekt war. Fahre jetzt mit der reserve Sagembox...
Ich glaube, dass damals, als ich nur das Steuergerät getauscht habe das Problem auf war, sich aber von selbst "geheilt" hat. Hatte heut wieder eine Vollladung.... mir kommt vor, dass es schon besser wird.... könnte es sein, dass sich ein Steuergerät und die Leistungselektrik in der Sagembox irgendiwie abstimmen müssen. Hab mal von jemanden gehört, dass man mit dem Lexia einen art reset der Werte machen soll wenn man ein anderes Steuergerät in die Sagembox einbaut....
Danke schon mal für die Antworten.
 

citicar75

Aktives Mitglied
13.08.2018
436
... hier sollte man aufpassen, das ältere Gehäuse der Madame SAGEM hat keinen Temperturfühler eingebaut der notfalls das Ladegerät und den Fahrstromregler rettet, wenn es zu warm werden sollte. Die alten Rechner
Mit der 3.01er S/W und der der alten Hardware können das auch nicht.
Wenn ich dem alten Gehäuse dann einen neuen Rechner verpasse, habe ich
In diesem Punkt nischt gekonnt. Umgedreht geht’s auch nisch.
Die Kommunikation zwischen Rechner und Ladegerät erfolgt über optokoppler. Das ist wie eine Regelschleife, über den ersten optokoppler wird der sollladestrom vorgegeben über einen zweiten der Istladestrom zurückübertragen, eine Spannungsmessung der batteriespannung diene dann zur Entscheidungsfindung - voll/Beginn der Nachladephase/ u.s.w.
Bestimmte Parameter werden langfristig im HT Rechner / EEPROM bereich Gespeichert und können dort auch verändert werden - siehe CHECKELEC
Experten Menü. Jedoch wacht der Rechner akribisch über seinen EEPROM
Bereich, wenn da was „unlogisches“ drinsteht, erzählt er uns etwas über einen Parameterfehler.
Zurücksetzen kann ich den Fehler nur mit dem ELIT o.ä. Im Menü Rechnerprogrammierung (o.ä.) , dort werden dann die Änderungen zurückgesetzt und die/mit den Standardwerten über-/geschrieben
 

Saxoist

Neues Mitglied
14.02.2010
30
. hier sollte man aufpassen, das ältere Gehäuse der Madame SAGEM hat keinen Temperturfühler eingebaut der notfalls das Ladegerät und den Fahrstromregler rettet, wenn es zu warm werden sollte. Die alten Rechner
Mit der 3.01er S/W und der der alten Hardware können das auch nicht.
Wenn ich dem alten Gehäuse dann einen neuen Rechner verpasse, habe ich
In diesem Punkt nischt gekonnt. Umgedreht geht’s auch nisch.

Bei mir hat alte Box mit 3.5 Rechner bestens geklappt... bis die Wasserpumpe gestorben ist. Danach auch das Ladegerät.

Heute wieder vollgeladen... und siehe da... kein ausfallen mehr bei vollgas ?!? Glaube da muss sich irgendwas miteinander einspielen bis es richtig läuft. Naja?
 

citicar75

Aktives Mitglied
13.08.2018
436
... genau, das „alte Gehäuse“ hat keinen Temperaturfühler, der 3.5.er Rechner
Könnte bei Übertemperatur das Ladegerät (Wapu defekt) retten, weiß aber nicht daß es schon fast zu spät ist - woher auch ?
Die neueren Rechner arbeiten alle perfekt und sind prinzipiell Tauschbar,
aber es gibt Feinheiten, die beachtet werden sollten ...
 

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