Saxo/106/Berlingo/Partner-Lader Reparatur



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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich beabsichtige meinen defekten Lader des Saxo zu reparieren und möchte einerseits die im Forum vorhandenen Erfahrungen nutzen, andererseits so viele Bauteile einzukaufen, dass ich damit alle defekten Lader im Forum reparieren kann.
Dazu eine Vorüberlegung.
Mein Lader ist durch wiederholtes Ein- und Ausschalten defekt geworden, indem ich zweimal die Schaltuhr 24 Stunden durchdrehte, ohen den Strom vorher abzuschalten.
Das verträgt also der lader nicht.

Überlegung: da eindeutig die Ursache über den 230 Volt-Eingang kam, kann meiner Meinung nur die PFC-Vorstufe defekt sein, die die gut aussehenden vier Epcos-Kondensatoren von 470µF und 450 Volt lädt. Das zerstörerische Signal kann also kaum darüber in den eigentlichen Wandler gelangt sein.

Stimmt das oder habe ich nicht recht? Wie sind Eure Erfahrungen, was war bei Euch defekt? Wenn ich es richtig sehe, gibt es keine Sicherung (???) und die parallelgeschalteten Transistoren sind ausgesprochen preiswerte Typen.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr Eure Erfahrungen kundtut und ich eine einfache Reparaturanleitung hier einstelle. Gero ist leider zu überlastet...
Welche Dioden undTransistoren sind bei Euch verbaut?

Dumm ist, dass man die ganze Stromverteilung ausbauen muss, um den Lader herauszunehmen und man kaum das ausgebaute Gerät testen kann.

Da fällt mir gerade ein, dass der OBD2-Bus mit Ladungsmessung usw auch im Lader generiert wird und über den 10 poligen Stecker kommuniziert...
Also, ohne Dokumentation ein schwieriges Geschäft.

Ich kenne einige Leute mit defekten Ladern...hoffentlich alle mit gleichartigen Fehlern.
Zur Not baue ich meinen 7kW-Lader (3 mal HP AB2500) ein.
Mein Lader hat einen undefinierbaren Fehler, den auch Citroen nicht beseitigen konnte. Deshalb die Schaltuhr, die höchtwahrscheinlich den Fehler auslöste.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die meisten Lader von PSA werden wohl zerstört,weildie Wasserpumpe ausgefallen ist. Die eingebauten Transistoren erzeugen zu viel Hitze, die nicht von dem großen Aluminiumgehäuse bewältigt wird. Schwache Pumpen drücken evtl auch nicht die Luft in dem Schlauch auf der linken Seite weg, es muss entlüftet werden, bei meiner Laing-Pumpe auf Romans Empfehlung nicht, die ist stark genug.
Jetzt kommt mir aber ein anderer Gedanke, der höchst ärgerlich wäre, wenn er zutreffen sollte:
Vielleicht zählt das Canbus-System mit seiner Intelligenz, wie oft pro Minute eine Stromunterbrechung eintritt und schaltet, statt Sicherung einfach den Lader ab und schickt einen in eine Original-PSA -Werkstatt, wenn man im Lexia nachliest?

Renault ist schließlich so gemein, und stellt mitten auf derAutobahn das ganze Auto ab, wenn man nach wiederholter Aufforderung seine Batteriemiete nicht bezahlt hat, per heimlicher Internetverbindung.

Seit 1984 fühle ich mich unheimlichen Mächten ausgeliefert, obwohl ich mich, andererseits, gut behütet fühle.
Es darf meiner Meinung nach keine Heimlichkeiten geben. Die Franzosen sind ganz groß darin. Open source kommt aus den USA und auch Trump sagt was er denkt. Das Canbus darf nicht zum Geheimdienst verkommen. Ist streng geheim bei Citroen.
Schaltplan? Denkste.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Schick das Teil zu Dieter Eckhard zum reparieren und gut ists.

Gruß

Roman
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Die meisten Lader von PSA werden wohl zerstört,weildie Wasserpumpe ausgefallen ist. Die eingebauten Transistoren erzeugen zu viel Hitze, die nicht von dem großen Aluminiumgehäuse bewältigt wird.
Kann so sein, muss aber nicht. Eigentlich sollte durch die Temperaturfühler bei fehlendendem Kühlwasser die Ladung abgeschaltet werden.

Renault ist schließlich so gemein, und stellt mitten auf derAutobahn das ganze Auto ab, wenn man nach wiederholter Aufforderung seine Batteriemiete nicht bezahlt hat, per heimlicher Internetverbindung.
Renault ist nicht PSA, was soll der Vergleich der modernen ZOE mit den uralt-Saxo, 106 und Berlingos und so? Und Renault stellt nicht mitten auf der Autobauhn das Auto ab, sondern verhindert (im Stand!) die Wiederaufladung bei nicht-bezahlter Akkumiete. Da ist sicherheitstechnisch ein Riesenunterschied.


Schaltplan? Denkste.
Ja, so denke ich, dass auch Du ihn hast. Aus dem Franzosenforum. In den Tiefen meiner Festplatte ist er jedenfalls zu finden.

Ansonsten Reparatur bei
a) Servus Helmut (kann aber dauern, bei mir damals rund 1 Jahr)
b) Dieter Eckardt. Schnell und günstig.

Beide bekannt aus diesem und dem anderen Forum. Suchfunktion nutzen.

Gruss, Roland
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Habe den Schaltplan nicht mehr, das PDF hat Mikrosoft anlässlich eines softwareupdates gelöscht, was ich nicht während der 14 Tage Karenzzeit bemerkt habe. Auch die links sind dabei verloren gegangen. Muss suchen im Foren, das ja deutlich größer ist als dieses. Aber irgendwo habe ich die Adresse auch hier hingeschrieben...Aber, nachdem ich die Elemente des PFC grob durchgemessen habe, denke ich, dass der Fehler außerhalb liegt. Schließlich läuft auch die Laingpumpe nicht an, der ich vertraue, zumal die Empfehlung für diese von Berlingo kam.
Jetzt kommt der von Wotan zusammengebaute Lader dran, und ebenso die HP 2500AB...
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Gibts beim Lader was zu klagen,
Dieter fragen.
Dieter Eckhard gefragt, Volltreffer!
Genau an der Eingangsdrossel hatte sich die Lötstelle entlötet, war aber beim Auftreten des Versagens aber wieder von selbst festgelöttet.
Also, ordentlich neu verlötet und zusammengebaut-läuft.
Ganz sicher bin ich mir aber nicht, dass da nicht auch noch etwas anderes war:
Ich musste ja die 12 Volt wegnehmen und dabei entsteht meist ein reset. Dann wäre ein möglicher "Ladefehler" auch zurückgesetzt worden.
Alles läuft jetzt wieder , wie es soll, wie Dieter mir genau erklärt hat: zunächst laden die zwei 210 Ohm-Widerstände die Elkos, dann werden diese verzögert vom schwarzen Relais kurzgeschlossen, die Wasserpumpe läuft an und Feuer frei für die PWM, die den eigentlichen Lader steuert.
Also,im Lader sind keinerelei teure Bauteile verbaut. Gewusst wo, ist die Reperatur problemlos. Auf dem Lader befindet sich auch einige Elektronik, obwohl der Zentralcomputer den Mammutanteil der Steuerung übernimmt. Mal sehen, jetzt bin ich dem Lader so sehr auf den Pelz gerückt, vielleicht finde ich ja noch einen bequemen Weg, die Ladeleistungzu regeln. Damit die Versprechungen von Angela wegen des smart grid nicht ganz unerhört verhallen und damit alle unsere Solardachbesitzer jederzeit rein solar laden können. Das Mühlrad freut sich auch schon.
 

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