Die Biomachos van de Groens sind schon ziemlich hybrid, wenn sie uns alle landwirtschaftlichen Flächen mit Opels Zuckerrohr vollstellen wollen. Ethanol ist einfach zu wenig energieeffizient, da wäre ich mehr fürs Erdgasfahren, statt dieses in unseren Hausheizungen zu verbraten. Trotzdem, wieder ein Schritt in Richtung einer Änderung bei unseren Fahrzeugantrieben, man lernt einfach hinzu und streicht nebenbei staatliche Fördermittel ein und der Wähler wählt alles, was irgendwie grün aussieht.
Also, ich meine, Pflanzenmasse sollte man lieber direkt verbrennen, statt sie verlustreich in Alkohol in wein wandeln zu lassen. Die Biobakterien fressen uns das meiste vor der Nase weg. Es sei denn, ich würde hier einmal ketzerisch nach den genmanipuliertem Alkohol für unseren Autosaft rufen...Ein paartausend Liter sollten es schon sein auf den 5000m² landwirschaftlicher Fläche, die uns Bundesbürgern zur Verfügung stehen.
In Benelux sind es noch weniger...Abgesehen davon, dass in Belgien mancher Tropfen Ethanol einem anderen Zweck zugeführt würde, nofalls auch ohne Hopfen in der Landschaft von Artois. 2800 m² hat der Durchschnittsbelgier an landwirtschaftlicher Fläche zur Verfügung. Also, einen guten Morgen. Da fehlt dann doch der Kongo mit seinen Resourcen. In Deutschland sind es zwei Morgen.
Die Energieerzeugung in Belgien beruht zum größten Teil auf Kohle und Kernenergie. Deutschland und Benelux werden sich nicht vom Energieimport aus dem Ausland unabhängig machen können, wenn sie ohne Kohle auskommen wollen.