Das muss ich leider bestätigen. Hast Du eine schlechte Zelle in der Reihe, wie die eine, die ich von Thegray gekauft hatte, kannst Du kurze Strecken fahren, wie Du Lust hast, die lassen sich ihr späteres Versagen nicht anmerken. Sie zeigen, unbelastet die gleiche Spannung, polen aber schlagartig um, wenn sie entladen sind, dafür sorgen dann die übrigen, vollen Zellen.
Die eine batterie von Thegray ist dann, nach nur ca 40km Fahrt, explodiert, ich meine, das während der fahrt mitbekommen zu haben. Diese batterie hatte dann auch noch die Bosheit, nicht kurzzuschließen, womit man sonst noch weiterfahren kann. Das geschah genau auf einer Rheinbrückenauffahrt und ich kann von Glück reden, dass die Lauge nicht so schnell herauslief, dass ich die Autbahnbrücke nicht mehr schaffte.
Also, verlasse Dich bitte nicht auf fremde versprechungen, die Du nicht selbst überprüft hast. Vor allem nicht, wenn sie dubios klingen.
Die anderen beiden Batterien von Thegray sind in Ordnung.
Mein Rat: Den ganzen Batteriesatz entladen. Am besten mit Halogenlampen 12 Volt 50 Watt, jeweils zwei Blöcke gleichzeitig. Macht 500 Watt Entladeleistung. Nun erkennst Du an der helligkeit rechtzeitig das schlechte Blockpaar, kurz nachmessen, welcher der Schuldige ist, diese abklemmen und weitermessen. Möglichst aufschreiben, welche durchnummerierte Zelle wann schwächer wird.
Vollgeladen bei voller Kapazität dauert das 24 Stunden. Aber, wenn Du den Wagen teilweise leerfährst, lange, bevor die gelbe Lampe kommt, dauert es weniger lange.
Schaue unbedingt, dass die schwächeren Blöcke absolut gleich und in der überwältigenden mehrzahl sind. Nur, wenn wenige blöcke besser sind, gibt es eine Probleme. Nur die passen sich an die vielen schlechteren an.
aber ein einziger fauler Hund, wie der von Thegray, der verdirbt Dir den Spaß am Elektroautofahren.
Zur Zeit habe ich zwei faule Hunde drin, von Gero. Aber das wusste ich, er gab kein abweichendes Versprechen und ich ließ die entsprechende Vorsicht walten.
Manchmal erholen sich die blöcke bei vorsichtiger Behandlung, diese zwei wohl nicht. die passen nicht, müssen heraus. Leider hinten eingebaut...
Ja, ich habe nach dem Ärger mit der von Thegray sämtliche 23 Anschlüsse nach draußen gelegt.
Es gibt eine einfache Möglichkeit, während der Fahrt den Kasten zu orten, der eine defekte Zelle enthält, ist irgendwo beschreiben, mehrfach. Ohne den Kasten zu öffnen.
Bei den offenen Zellen dauert es viele Jahre, ehe sie zuviel Kohlendioxyd eingeatmet haben.
Unsere sind weit besser geschlossen, ich vermute, das passiert nie.
Aber, dass nach der Laugenverdünnung nach dem Auffüllen die Belastbarkeit sinkt, das merke ich sehr deutlich. Stimmt die laugendichte nicht, dann lohnt sich die Laugenkorrektur. Wenn Du die Akkus auf die Seite legst, fließt genug zur Messung im schmalen Gefäß heraus.
Zähle dabei bitte Deine Finger nach!
Schreiner tun das regelmäßig.