Roller für den Weg zur Ladesäule



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zepol

Mitglied
25.06.2013
271
Ich suche für meine E-Fahrzeuge einen Roller für kurze Wege von der Säule. Sollte leicht sein, für 1.86m und 77kg gehen und locker ins CityEL passen. Hat irgendjemand Erfahrungen und Empfehlungen?
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.883
Die meisten dieser elektrischen Kleinroller sind nicht für die Nutzung auf öffentlichen Straßen zugelassen. Wird man erwischt kann es je nach Situation sehr teuer werden. Leider wird das oft nur im Kleingedruckten erwähnt. :rolleyes:

Zulässig sind eigentlich nur welche mit Sitz, was dann aber meist zu groß und unhandlich ist.
 

zepol

Mitglied
25.06.2013
271
Sorry, falsch ausgedrückt: Ich meine ein möglichst leichtes und motorloses Gefährt
 

zepol

Mitglied
25.06.2013
271
Lustig, aber zu schwer. Vielleicht doch eher ein Scooter trotz Peinlichkeitsfaktor (und das wo ich ein Dreirad fahre)? Gibt es da Erfahrungen?
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
Hallo Zepol,
Deine Frage war ursprünglich zweistufig:
1. kleines Fahrzeug für den City-EL und
2. wer hat Erfahrung.

OK, also ich habe seinzeit, als ich noch mit dem CityEl unterwegs war, von Fall zu Fall mein Brompton Faltrad hinten reingelegt. Meist bei Veranstaltungen, bei denen das EL bei den Etappenhalten stehen und laden mußte und ich unterwegs sein wollte. Damit konnte ich mehr als nur ein paar Meter fahren, sozusagen bequem die letzte Meile. Das Brompton ist klein genug, das geht gut. In einer Stofftasche ist es sogar vor den neugierigen Blicken anderer etwas verborgen. Mein Dahon Faltrad würde auch noch gehen, ist aber etwas größer.

Kleine Tretroller gehen sicher locker rein, aber Du selbst hast da von "Peinlichkeitsfaktor" geschrieben. Mußt also mal ausprobieren, ob Du die Blicke der anderen aushalten kannst. Die Dinger sind jedenfalls klein und leicht und billig. Man sieht sie hauptsächlich auf Messen, so zwischen Parkplatz und Messestand sind sie ganz hilfreich. Also für mich, da nutze ich sie schon mal. Ansonsten eher weniger. Meiner hat sogar eine schöne Transporttasche, die man sich locker über die Schulter hängen kann. Dann ist er optisch sozusagen verschwunden. Wenn Du an sowas denkst, dann achte auf grosse Räder und stellt Dich probehalber mal drauf. Es gibt Modelle, die offenbar nur für Kinder geeignet sind, also für Erwachsene viel zu klein. Ich selber habe 1,87 m Länge und 95 kg Gewicht und passe damit prima in ein City-El (aber auch in ein Hotzi, in dem ich auch gerne so ein kleines Fahrzeug für die letzte Meile mitnehme).

Elektrisch und für die letzte Meile geistert seit kurzen der interessante kleine elektrische Klapproller Hyundai Ionic Scooter durch die Medienlandschaft. Das wär doch mal was für den CityEl.

Gruss, Roland
Ach so, noch etwas: Die letzte Meile mache ich bisher am meisten doch noch zu Fuss. Kanns mir zeitlich leisten.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Habe ein Faltrad mit 16"-Rädern. Aber die sind eigentlich zu klein. Möglichst große Räder, das kann ich unterstreichen.Radgröße Minimum
Rollschuhe sind eine Ausnahme. Damit geht es auch über Kopfsteinpflaster.
Elektrisches Einrad mit elektrischer Gleichgewichtshilfe ist Spitze, wenn man es gelernt hat, manche bekamen tatsächlich die Straßenzulassung.
Zweiräder quer gibt es, viel leichter, sicherer und billiger als Segway.
Ich persönlich halte die zweirädrigen hoverboards für die ungefährlichste und beste Variante. Leider verboten. Segway gehört meiner Meinung verboten. Schwere Unfälle, wenn man gegen die Lenkstange fällt. Abspringen ist fast unmöglich, aber das Ding ist erlaubt. Früher habe ich mit meinen zwei vierrädrigen Rollschuhen Tagestouren gemacht. die waren gefährlicher. Man konnte nicht abspringen, aber seitlich weggleiten und gezielt bremsen.
Unser Körper ist für Abspringen gebaut. Das beherrscht jeder, aber ist anscheinend verboten.
Also, ich meine, jeder von uns sollte diverse hoverboards oder auch Einräder ausprobieren und berichten.
Manfred aus Bayern - Hilfeverordnung
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Wie ich den Andy kenne, hat er sich vorher mehrere angesehen. Ich nur wenige. Kannst Du eine Empfehlung aussprechen?
Rollschuhe halte ich für keine schlechte Lösung,
aber für unvergleichlich sicherer halte ich die hoverboards , bei denen Abspringen leicht möglich ist, im Gegensatz zum oft lebensgefährlichen, zugelassenen Segway.
Besonders gefallen mir die niedrigen Rollerbords mit Steuerung mit Gleichgewichtsverlagerung, die bei Hindernissen stehen bleiben und den uns angeborenen Stolperreflex auslösen. Die große Absturzhöhe aus hindernisfreien 5 cm Höhe kann allenfalls für Bildzeitungsjournalisten interessant sein. Nur die absolut glatten Strecken kann man damit zurücklegen. Natürlich elektrisch. Stromquelle : Schukostecker am Heck des Elektroautos oder -Dreirads (daisychain).
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich sehe jetzt vermehrt Kinder mit Leichtigkeit ihre leichten Hoverboards über die Gehsteige maneuvrieren. Mir erscheinen diese als ideale Fortbewegungsmittel, bei denen man den gefahrlosen Absprung, im Gegensatz zu den Segways, leicht erlernen kann. Auf jeden Fall werden bei Zusammenstößen Fußgänger nicht schwer verletzt, wie bei Zusammenstößen mit Fahrrädern und Segways, die Düsseldorfs Gehwege bevölkern.
Es ist unfassbar, mit welch unsinnigen Begründungen die Hoverboards verboten sind.

Sie können Bremslichter tragen....
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.899
hello,
hier ein auszug der gesetze:

Hoverboard Das elektrische Skateboard ist eigentlich zulassungspflichtig, weil es mit einem Motor angetrieben wird und schneller als sechs Stundenkilometer ist. Da die Geräte aber nicht versichert werden und auch kein Kennzeichen oder Licht angebracht werden kann

knackpunkt rot markiert,

also, kauf dir si ein hooverboard, wo in der anleitung steht, das es maximal 6 km schnell ist,
mußt natürlich die betriebsanleitung mit dem geschwindigkeitsvermerk dabei haben,
und gut is,
allerdings wird vieleicht nich so einfach so eines zu finden...
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.883
Gar nichts ist gut wenn das Board schneller als 6 km/h fährt. :rolleyes:

Was in der Anleitung steht ist nicht relevant, das Entscheidende ist die Begutachtung durch den Sachverständigen ergibt.
 

wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.899
hallo emil,
du kannst dich (nach deutscher gesetzeslage!!) darauf berufen, beim kauf auf die angegebne geschwindigkeit geachtet zu haben,
wenn das ding dann schneller läuft,
ist das prinzipiell nicht dein problem,
du kannst dafür NICHT bestraft werden,
man kann dir jedoch vorschreiben die geschwindigkeit zu drosseln,
ging mir so mit dem roller honda bali meiner frau,
lief OHNE tuning knapp 60, einmal wurde sie gestoppt,
nachdem keine tuningmaßnahmen nachzuweisen waren, wurde auch
KEINE strafe verhängt, jedoch das versicherungskennzeichen und die betriebserlaubniss einbehalten
ich mußte eine drosselung durchführen (nachweisen)
(wurde auf rollenprüfstand geprüft), danach durfte sie wieder damit fahren
(und ich mußte auf ihre anweisung die drosselung rückgängig machen
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mich interessiert nur die Gefahr beim Blockieren oder, wenn man das Gleichgewicht verliert. Die Segways machen dann die schlimmsten Sachen. Ich wüsste gerne, ob man den Notabstieg so üben kann, dass nichts mehr passieren kann. Immerhin hat man bei dem Ding, ungleich zum Segway, kein Hindernis vor sich. Hat schon jemand Erfahrung, ob ein überraschender Stillstand nach etwas Übung schlimme Folgen haben kann?
Eislaufen, Skifahren und Rollschulaufen und Schlindern machen mir keine größeren Schwierigkeiten.
Beeinradet war ich auch schon, allerdings erfolglos.

Was macht das Ding, wenn man mit einem Bein abspringt?

Sonst muss ich wohl bei meinen Stelzen und Siebenmeilenstiefeln (Modell Kommissar Gadget) bleiben...

Lösung ?

eBay-Artikelnummer:122597472130
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
Sonst muss ich wohl bei meinen Stelzen und Siebenmeilenstiefeln (Modell Kommissar Gadget) bleiben...
Lösung ?

Hallo Bernd,

Oh Mann, mit den hoverboard add-ons hast Du wirklich ein Faß aufgemacht, wie man so zu sagen pflegt.

Denn Lösungen gibts hier viele und schöne!
Versuchs mal bei youtube mit dem Suchwort "Hoverboard addon". Oder hier direkt ein paar schöne Beispiele.
Da sind so schöne Lösungen dabei. Viele schöne Geräte, einige möchte ich gerne mal selber nachbauen, vor allem, weil eine Reihe von Sitzen, Gartenstühlen, Kindersitzen und so schon vorhanden sind. Auch ein Tablet und den Halter habe ich schon. Nur ein hoverboard fehlt mir noch.


Und hier DIE Lösung: out of the box, der fahrende Transportkoffer Da passen dann auch noch ein paar Einkäufe unterwegs rein für den Rücktransport zum E-Auto.


Und für den Garten dann dies, leider noch mit Verbrennungsmotorantrieb. Das sollten wir dann mal elektrisch machen...
[attachment 2412 mit-schubkarre.jpg]

Gruss, Roland
Nicht vergessen: Alles auf 6 km/h begrenzen, dann darf man auch legal im öffentlichen Raum fahren.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Bei den Addons läuft ja alles darauf hinaus, ein mindestens drittes Stützrad anzubringen. Da verstehe ich nicht, das die Segways nicht verboten sind, die keines haben und von denen man kaum abspringen kann.
Das Fallen , besser Abspringen will bei den Hoverboards allerdings gelernt sein und bei 20km/h kann es einfach nicht ohne Verletzungen abgehen. 10km/h sollten aber nach ein wenig Übung, möglich sein.
Das es so viele Unfälle gab, sollte wohl daran liegen, dass viele Kinder ungeübt auf zu hohe Geschwindigkeit kamen. Ich vermute, dass da eine vernünftige Programmierung und Anleitung fehlt, wie man das Zweirad ungefährdet verlässt.
Auf jeden Fall hat das Verbot des preisgünstigen Geräts eine Menge Kreativität und Massenproduktion bewirkt.
Bei mir bleibt aber die Überzeugung, das Rollbrett und Schlittschuhe gefährlicher sind.
Der Unterschied ist nur, das letztere falsches Verhalten sofort bestrafen, während Segway und Hoverboard einen in leider nur scheinbare Sicherheit wiegen.
Wiegen im wahrsten Sinne des Wortes.
Mein "Cityel" ist ja ein Stück größer als Eures und, wenn ich es richtig sehe, passt da auch etwas größeres hinein:
ebay 272653103703 , es sieht sogar so aus, dass es vorne und hinten geteert und gefedert ist.
Ein sehr reparaturbedürftiges Brompton gibt ein Bekannter für 300 Euro ab...
Oder doch ein Küchenstuhl auf Rädern mit einem Hoverboard als Fußstütze?
Autositze sind doch im Prinzip herausnehmbar und könnten für den Zweck dienlich sein?

Mit einer sinnvollen Absprungvorrichtung habe ich die Idee, dass ein vierrädriges elektrisches Rollbrett immer noch die beste Lösung ist. Die bisherigen Gleichgewichtsschaukeln beschleunigen erst einmal, wenn man nach vorne Übergewicht bekommt. Siehe segway-Unfälle.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
Hallo Bernd,
auch wenn ich sie persönlich nicht brauche, so faszinieren mich diese einfachen hoverkarts sehr. Wegen ihrer Einfachheit.


Im Youtube Video schön zu sehen, wie man die fährt. Das dritte Rad vorne ist sozusagen nur ehrenhalber dran und hauptsächlich im Stand nützlich. Die meisten fahren tatsächlich nur auf zwei Rädern damit herum.

Ist natürlich weder legal noch ein Verkehrsmittel für den Alltag, sondern eher "nur" ein Sport- und Spassgerät. Bleib dann lieber bei einem Brompton. Hat gut in meinen City-El gepaßt, und in den AX noch besser. In den Berlingo bringe ich so viele davon rein, dass ich damit handeln könnte. Wenn Dir das Brompton zu teuer ist, weiche auf Dahon aus. Habe auch davon eines, und es geht einigermaßen, wenn die Reifen knallhart aufgepumpt sind. Das Brompton kommt die Tage auch als Pedelec orginal aus England. Nachrüstsätze gibts schon lange. Aber Treten reicht eigentlich fast immer für den Weg zur Ladesäule.

Gruss, Roland
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nein, Du hast mich überzeugt. Das dritte Rad muss sein. Oder vier. Wo darf man denn damit fahren?
Obwohl, das Zweirad reizt mich. Steif stehen muss man, damit die Regelung keine unkontrollierten Schwingungen ausführt und trotzdem dauernd absprungbereit sein...nur Einradfahren scheint einfacher zu sein und passt auch ins Cityel.

Beim Anblick ist mir auch klar geworden, dass der Festhaltegriff in erster Linie dafür da ist, dass mamn eine steife Verbindung zwischen Körper und Standfläche schafft, damit schnelle Regelschwingungen durch die große Körpermasse verhindert werden. Sozusagen der Integralteil des Regelkreises.
 

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