Elon Musk wird gerade mit "Rohstofffragen" bedroht.
Rohstoffe gibt es genug. Lithium muss nur angereichert werden, es liegt sehr verteilt vor und wird auch gehortet.
Aluminium ist das häufigste Metall, erst danach kommt Eisen. Eisen lässt sich thermisch verhütten, gegenüber Wasserstoff ist sein Potential nur - 0,037 eV, 3-wertig wie Aluminium, das sich mit einem Spannungspotential von ca -1,7 Volt kaum zur thermischen Verhüttung eignet.
Dafür aber zur Schmelzflusselektrolyse, die bei 1,7 Volt Nutzspannung und 4 Volt Badspannung einen nennenswerten Wirkungsgrad besitzt, im Endeffekt sind 15 kWh zur Erzeugung von einem kg Aluminium erforderlich. Eisen würde zur Elektrolyse mit Strom nicht viel weniger Energie benötigen.
Aluminium dürfte das Material der Zukunft sein.
1m² Solarmodul in der Sahara erzeuge im Jahr ca 1500 kWh Strom , dann hieße das , 100kg Aluminium. Bauxit ist in der Sahra grenzenlos vorhanden.
Auf 10.000km Aluminiumleitung verteilt, wären das 10 mg/m. Ein Draht von ca 0,003mm² Querschnitt.100MOhm Widerstand. Dadurch fließen bei einer Million Volt Spannung und 90% Verlust 1mA, also 1 kW. Da die Sonne nur 1/5 der Zeit scheint, 200W. Das reicht gerade aus, die in der Sahara erzeugte Energie zu uns zu befördern, per HGÜ 1 MV. Also, würde schon innerhalb eines Jahres die ganze Infrastruktur, materialmäßig, stehen.
Natürlich haben die HGÜ-Leitungen Querschnitte in der Gegend von 1/2m². Das verbilligt enorm.
Auch, wenn die Zukunftsverweigerer es nicht glauben wollen. Materialmäßig geht es mit Supraleitung noch billiger und eleganter.
Ganz schöne Zehnerpotenzen, wir sind ja auch ziemlich viele, 10 Milliarden.
Ob deren Elektroautos noch alle auf die Straßen passen? Als BSM-Vertreter würde ich sagen, Aber ja doch.
Denkt daran: der große Teil unserer Solarenergie ist für die Braunkohlenverheizer überflüssig, weil sie lieber ihren Strom für 30 Cent verkaufen. Unser Solarstrom landet deshalb in Alunorf bei Neuss/Dormagen. Dort wird Bauxit aus der Sahara zu Aluminium elektrolytisiert.
Wofür die langen Wege?
Noch einmal ein anschaulicher Vergleich: jedes Jahr legt 1m² Solarzelle in der Sahara ein 10 Millionen Meter langes "Kabel" von 0,06mm Durchmesser hinzu. Das ist zufällig der Durchmesser eines nicht zu dünnen menschlichen Haares. 100kg Masse.
Rohstoffe gibt es genug. Lithium muss nur angereichert werden, es liegt sehr verteilt vor und wird auch gehortet.
Aluminium ist das häufigste Metall, erst danach kommt Eisen. Eisen lässt sich thermisch verhütten, gegenüber Wasserstoff ist sein Potential nur - 0,037 eV, 3-wertig wie Aluminium, das sich mit einem Spannungspotential von ca -1,7 Volt kaum zur thermischen Verhüttung eignet.
Dafür aber zur Schmelzflusselektrolyse, die bei 1,7 Volt Nutzspannung und 4 Volt Badspannung einen nennenswerten Wirkungsgrad besitzt, im Endeffekt sind 15 kWh zur Erzeugung von einem kg Aluminium erforderlich. Eisen würde zur Elektrolyse mit Strom nicht viel weniger Energie benötigen.
Aluminium dürfte das Material der Zukunft sein.
1m² Solarmodul in der Sahara erzeuge im Jahr ca 1500 kWh Strom , dann hieße das , 100kg Aluminium. Bauxit ist in der Sahra grenzenlos vorhanden.
Auf 10.000km Aluminiumleitung verteilt, wären das 10 mg/m. Ein Draht von ca 0,003mm² Querschnitt.100MOhm Widerstand. Dadurch fließen bei einer Million Volt Spannung und 90% Verlust 1mA, also 1 kW. Da die Sonne nur 1/5 der Zeit scheint, 200W. Das reicht gerade aus, die in der Sahara erzeugte Energie zu uns zu befördern, per HGÜ 1 MV. Also, würde schon innerhalb eines Jahres die ganze Infrastruktur, materialmäßig, stehen.
Natürlich haben die HGÜ-Leitungen Querschnitte in der Gegend von 1/2m². Das verbilligt enorm.
Auch, wenn die Zukunftsverweigerer es nicht glauben wollen. Materialmäßig geht es mit Supraleitung noch billiger und eleganter.
Ganz schöne Zehnerpotenzen, wir sind ja auch ziemlich viele, 10 Milliarden.
Ob deren Elektroautos noch alle auf die Straßen passen? Als BSM-Vertreter würde ich sagen, Aber ja doch.
Denkt daran: der große Teil unserer Solarenergie ist für die Braunkohlenverheizer überflüssig, weil sie lieber ihren Strom für 30 Cent verkaufen. Unser Solarstrom landet deshalb in Alunorf bei Neuss/Dormagen. Dort wird Bauxit aus der Sahara zu Aluminium elektrolytisiert.
Wofür die langen Wege?
Noch einmal ein anschaulicher Vergleich: jedes Jahr legt 1m² Solarzelle in der Sahara ein 10 Millionen Meter langes "Kabel" von 0,06mm Durchmesser hinzu. Das ist zufällig der Durchmesser eines nicht zu dünnen menschlichen Haares. 100kg Masse.
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