Resümee nach einem Jahr Fahrpraxis mit einem Mitsubishi i-MiEV



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i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Nach mehr als 6 Jahren mit dem i-MiEV habe ich jetzt mein Verbrenner-Vergleichsfahrzeug (Daihatsu Sirion Automat) zu einem sehr guten Preis verkauft. Für mich: Ende Verbrennerzeitalter.

Jetzt fährt mein i-MiEV in der Gesamtkostenrechnung (10T km pro Jahr) günstiger als der halb so teure Sirion (Anschaffungskosten 2011). Das habe ich so erwartet nach meiner Wirtschaftlichkeitsrechnung 2010 für beide Fahrzeuge.

Der Kostenvorteil kommt aus folgenden Quellen:
- viel tiefere Unterhaltskosten (bei jährlichem Service):
- kein Motorölwechsel, kein Wechsel von Bremsbelägen, Bremsscheiben, keine Kupplungsbeläge, keine korrodierende Abgasanlage, null Reparaturen seit 6 Jahren, Top-Zustand bei der amtlichen Fahrzeugprüfung 2017, usw. usw.
- vergleichsweise extrem geringe Energiekosten (Nachtstrom für 10 Cent, gratis Strom bei Lidl, gratis Chademo in 4km Entfernung)
- im Kanton Zürich keine Verkehrssteuer
- moderate Tarife bei der Versicherung für Haftpflicht und Vollkasko

Fazit für mich: bei diesem Fahrkomfort zu so geringen Kosten: einmal elektrisch - immer elektrisch.

Gruss Walter
 

Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.140
Hallo Walter,

ich bin nun auch schon 6,5 Jahre und 80.000 km störungsfrei gefahren.
Das Neue lockt und ich habe mich für den Hyundai IONIQ entschieden.
Für den iMiEV fand sich sehr schnell ein Käufer, der sehr zufrieden damit ist.
Dank des damaligen Batterietauschs (wegen korrodierter Aufhängung) dürfte der Wagen noch lange eine gute Reichweite haben.
 

p.hase

Aktives Mitglied
04.03.2012
1.338
wir haben beschlossen unseren 2013 i-MiEV nicht zu verkaufen. es ist ein schummel-werkswagen und komplett gemacht. alle bleche wie bei einer S-Klasse. alle türen und heizung und ausgleichsgefäss sind gedämmt sowie spalte verschlossen und man kann ihn super und selektiv über die remote vorheizen. scheibe oder fahrzeug einzeln oder zusammen. super! für die schule und für die stadt nichts besseres. der i-MiEV steckt voller überraschungen und technischen kniffen die andere hersteller bis heute nicht machen. der wendekreis ist winzig und mit dem sportfahrwerk läuft er erheblich flinker als serie und ermöglicht tiefe zeiten auf strecke.
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
für die stadt nichts besseres. der i-MiEV steckt voller überraschungen und technischen kniffen die andere hersteller bis heute nicht machen. der wendekreis ist winzig

Gratulation! Sehe das genau so. Und werde ihn BJ 2010 (reparaturfrei!) fahren bis 2022... oder länger. Noch nie so ein günstiges Auto gefahren!

SUV und grössere Autos sind für mich tabu.

Die Menschheit stirbt wohl am Grössenwahn?
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
I-Miev ist eigentlich das Fahrzeug meiner Wahl, nachdem ich mich von meinem Diesel wohl zwangsweise trennen muss und mein Saxo in die Jahre kommt, dessen Lebenszeit ich eigentlich durch Schnelladung verlängern könnte.
Frage: weiß jemand, ob man sein Fahrzeug an chademo anpassen kann, wenn es eine untere Spannungsgrenze beim Laden von 130 Volt hat? Gibt es in der Schweiz genügend Chademo-Stationen?
kann man möglicherweise ein Paket Zusatzakkus hinzuladen, das ich per Spannungswandler an die Fahrbatterie kopple? Wie verhält sich dann die Elektrik?

Schließlich hat der Ausfall der Klimaanlage von Andreas dazu geführt, dass das ganze Fahrzeug stillgelegt wurde und erst wieder zum Leben erwachte, als der defekte Klimakompressor für weit über 2000 Euro ersetzt wurde. Dabei wird für die Beheizung die Klimaanlage überhaupt nicht benutzt, die Heizung verwendet ausschließlich eine 4,5 kW-Widerstandsheizung.
An dieser Stelle möchte ich darauf noch einmal hinweisen, weil es viele offensichtlich nicht wissen: Im Winter darf man auf keinen Fall die Klimaanlage anstellen: die frisst ca 2 kW elektrische Leistung, die dann samt 2 kW aus der angesaugten Luft in die Außenwelt abgegeben werden: Ein voller Verlust von 4 kW elektrischer Leistung, die von der reichlich bemessenen Widerstandsheizung nur mühsam aufgefüllt werden. 2,5 kW Heizleistung bleiben dann bei bis 7kW Stromverbrauch.
Ansonsten entnehme ich Euren Berichten, dass die Anschaffung eines der drei Mitsubishiausgaben nicht die falscheste Entscheidung sein wird.
Was sagt Ihr: Sind , wenn alles glatt geht, 1000km machbar in 24 Stunden?
Mit der Ente dauerte es im Winter so lange bis Belluno.
Zeigt die Ladeanzeige richtig an, wenn ich mit einem externen, selbstgebauten Ladegerät lade? Dafür wäre ich gann gut ausgerüstet (15kW).
Chademo wäre natürlich bequemer. Welche Karte zeigt die Ladestationen in der Schweiz am besten an? Italien ist wohl immer noch Notstandsgebiet?
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
kann man möglicherweise ein Paket Zusatzakkus hinzuladen, das ich per Spannungswandler an die Fahrbatterie kopple? Wie verhält sich dann die Elektrik?

Das würd ich unterlassen. Bei 330V kann man auch 103Stk von diesen in den Kofferraum schmeißen:
GWL/Power LiFePO4 High Power Cell (3.2V/20Ah) - Alu case, CE
und sich den Spannungswandler sparen. Du brauchst ja einen von der Zusatzzellspannung auf 330V und einen von der Ladespannung auf Zellspannung. Das ist beides nicht günstig beim freundlichen thanksbuyerhobby Chinesen erhältlich. Klar, ein (paar kleine billige) BMS, aber da gibts ja auch was von Ratiopharm. Dann bist du, UID vorausgesetzt, zusammen auf 2500€ für ca 6600Wh unter 70kg. Mehr geht, aber wohl nur aufs Dach.
 

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