Renault K-ZE - Weltpremiere des neuen E-SUV ist für nächstes Jahr vorgesehen



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Der Pariser Autosalon beginnt zwar erst am 04.10.2018, dennoch hat es sich Renault gestern nicht nehmen lassen, sein neuestes Automodell zu präsentieren: den vollelektrischen K-ZE. Mit diesem BEV soll im Jahr 2022 der Weltmarkt erobert werden. Nun, das möchten vermutlich alle Hersteller, doch was ist das Besondere an dem neuen Franzosen?

Die Renault-Welt wird elektrisch

Momentan arbeitet Renault mit Nachdruck an der Elektrifizierung der Modellpaletten. So soll ab dem Jahr 2020 auch der Bestseller Clio als Hybrid und Captur sowie Mégane als Plug-in-Hybriden erhältlich sein. Das ist aber bei Weitem noch nicht alles. Renault schickt ein weiteres Modell ins Rennen: den rein elektrische City-SUV K-ZE. Gestern Abend wurde das Showcar vorgestellt. Mit dem Strategieplan "Drive the Future" hat der französische Automobilhersteller ganz eigene Vorstellungen der e-Mobility präsentiert. Bis zum Jahr 2022 möchte Renault seine BEV-Palette um acht reinelektrische sowie zwölf elektrifizierte Versionen ergänzen.


Bildquelle: Press-inform - das Pressebüro


Renault-Chef Carlos Chosn stellte den K-ZE gestern bei der Mondial de l´Automboile in Paris vor und teilte mit: "Renault setzt als Vorreiter seit 2008 auf E-Mobilität und ist heute in Europa Marktführer bei Elektro-Fahrzeugen. China investiert beachtliche Summen in die schnelle Entwicklung und Verbreitung der Elektromobilität. Deshalb haben wir China auch für das Marktdebüt unseres neuen, rein batteriebetriebenen Modells ausgewählt. Das neue Elektrofahrzeug vereint das Beste aus der Renault Welt: Unsere Marktführerschaft bei Elektro-Autos, unsere Kompetenz bei der Entwicklung erschwinglicher Fahrzeuge und unsere Bereitschaft, solide Partnerschaften zu schließen."


Debüt in China

Das neue E-SUV soll erstmals 2019 in China erscheinen, da hier der Elektro-Fahrzeuge-Markt am größten und momentan noch am stärksten ist. Doch was genau zeichnet das BEV aus?

Der K-ZE soll über zwei Lademodi verfügen. Das Auto kann somit sowohl an öffentlichen Ladepunkten als auch Zuhause mittels Haushaltsstrom "aufgetankt" werden. Zudem soll die Version eine Reichweite von bis zu 250 km nach NEFZ erzielen. Das sportliche Design rundet das Bild ab. Noch sind keine konkreten Details über den K-ZE bekannt. Allerdings soll das Fahrerlebnis dank Parksensoren, einer Rückfahrkamera, einem Bildschirm mit angeschlossener Navigation sowie zusätzlichen Diensten deutlich verbessert werden. Auch die typischen Renault-Merkmale sind erhalten geblieben. An der Front findet sich ein Kühlergrill mit der klassischen Raute vor.


Hybridmotor - dedizierte Hybridübertragung
Bildquelle: Press-inform - das Pressebüro

Renault nutzt Expertise

Die wohl größte Schwierigkeit: Den neuen Stromer so gut wie möglich und zu einem kostengünstigen Preis anzubieten, damit sich jeder ein Elektroauto leisten kann. Dazu müsste der K-ZE unter 20.000 Euro kosten. Dieser Preis wäre maßgeblich, um sich am BEV-Markt zu etablieren und der breiten Masse ein preisgünstiges Elektroauto zu bieten. Wie sich der Preis genau gestalten wird, bleibt vorerst abzuwarten.

Das Auto wird in China von der e-GT New Energy Automotive Co. produziert. Das Unternehmen ist ein Joint Venture von Nissan und der Dongfeng Motor Group und speziell auf die Entwicklung sowie Herstellung von erschwinglichen E-Fahrzeugen für den chinesischen Markt konzipiert worden. Dazu gab Ghosn weiterhin an: "Wir nutzen die Expertise der Allianz aus Renault Nissan mit unserem chinesischen Partner Dongfeng."

Noch handelt es sich bei dem Showcar um eine Studie. Nach Ghosn ist dieses Studie jedoch dem Serienmodell ziemlich nah. Im nächsten Jahr soll der K-ZE erscheinen. Die Weltpremiere ist für die Messe in Shanghai vorgesehen.



Bildquelle: Press-inform - das Pressebüro
 
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Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Der Pariser Autosalon beginnt zwar erst am 04.10.2018, dennoch hat es sich Renault gestern nicht nehmen lassen, sein neuestes Automodell zu präsentieren: den vollelektrischen K-ZE. Mit diesem BEV soll im Jahr 2022 der Weltmarkt erobert werden. Nun, das möchten vermutlich alle Hersteller, doch was ist das Besondere an dem neuen Franzosen?

Die Renault-Welt wird elektrisch

Momentan arbeitet Renault mit Nachdruck an der Elektrifizierung der Modellpaletten. So soll ab dem Jahr 2020 auch der Bestseller Clio als Hybrid und Captur sowie Mégane als Plug-in-Hybriden erhältlich sein. Das ist aber bei Weitem noch nicht alles. Renault schickt ein weiteres Modell ins Rennen: den rein elektrische City-SUV K-ZE. Gestern Abend wurde das Showcar vorgestellt. Mit dem Strategieplan "Drive the Future" hat der französische Automobilhersteller ganz eigene Vorstellungen der e-Mobility präsentiert. Bis zum Jahr 2022 möchte Renault seine BEV-Palette um acht reinelektrische sowie zwölf elektrifizierte Versionen ergänzen.


Bildquelle: Press-inform - das Pressebüro


Renault-Chef Carlos Chosn stellte den K-ZE gestern bei der Mondial de l´Automboile in Paris vor und teilte mit: "Renault setzt als Vorreiter seit 2008 auf E-Mobilität und ist heute in Europa Marktführer bei Elektro-Fahrzeugen. China investiert beachtliche Summen in die schnelle Entwicklung und Verbreitung der Elektromobilität. Deshalb haben wir China auch für das Marktdebüt unseres neuen, rein batteriebetriebenen Modells ausgewählt. Das neue Elektrofahrzeug vereint das Beste aus der Renault Welt: Unsere Marktführerschaft bei Elektro-Autos, unsere Kompetenz bei der Entwicklung erschwinglicher Fahrzeuge und unsere Bereitschaft, solide Partnerschaften zu schließen."


Debüt in China

Das neue E-SUV soll erstmals 2019 in China erscheinen, da hier der Elektro-Fahrzeuge-Markt am größten und momentan noch am stärksten ist. Doch was genau zeichnet das BEV aus?

Der K-ZE soll über zwei Lademodi verfügen. Das Auto kann somit sowohl an öffentlichen Ladepunkten als auch Zuhause mittels Haushaltsstrom "aufgetankt" werden. Zudem soll die Version eine Reichweite von bis zu 250 km nach NEFZ erzielen. Das sportliche Design rundet das Bild ab. Noch sind keine konkreten Details über den K-ZE bekannt. Allerdings soll das Fahrerlebnis dank Parksensoren, einer Rückfahrkamera, einem Bildschirm mit angeschlossener Navigation sowie zusätzlichen Diensten deutlich verbessert werden. Auch die typischen Renault-Merkmale sind erhalten geblieben. An der Front findet sich ein Kühlergrill mit der klassischen Raute vor.


Hybridmotor - dedizierte Hybridübertragung
Bildquelle: Press-inform - das Pressebüro

Renault nutzt Expertise

Die wohl größte Schwierigkeit: Den neuen Stromer so gut wie möglich und zu einem kostengünstigen Preis anzubieten, damit sich jeder ein Elektroauto leisten kann. Dazu müsste der K-ZE unter 20.000 Euro kosten. Dieser Preis wäre maßgeblich, um sich am BEV-Markt zu etablieren und der breiten Masse ein preisgünstiges Elektroauto zu bieten. Wie sich der Preis genau gestalten wird, bleibt vorerst abzuwarten.

Das Auto wird in China von der e-GT New Energy Automotive Co. produziert. Das Unternehmen ist ein Joint Venture von Nissan und der Dongfeng Motor Group und speziell auf die Entwicklung sowie Herstellung von erschwinglichen E-Fahrzeugen für den chinesischen Markt konzipiert worden. Dazu gab Ghosn weiterhin an: "Wir nutzen die Expertise der Allianz aus Renault Nissan mit unserem chinesischen Partner Dongfeng."

Noch handelt es sich bei dem Showcar um eine Studie. Nach Ghosn ist dieses Studie jedoch dem Serienmodell ziemlich nah. Im nächsten Jahr soll der K-ZE erscheinen. Die Weltpremiere ist für die Messe in Shanghai vorgesehen.



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Wertungen: Ralf Wagner

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Reichweite 250 km nach dem NEFZ Zyklus, damit rund 200 km real world. In Anbetracht der Zoe mit bis zu 400 km sollte etwas nehr gehen bei dem neuen Fahrzeug.

Auch der Ladeanschluss scheint wieder gewandert zu sein auf die Seite mit einem neuen Stecker?? Es ist aber noch eine Studie, also kann noch einiges passieren.
 

Wolfgang Jenne

Mitglied
07.12.2004
81
Das ist ein Kleinstwagen, viel kleiner als die ZOE, ein wenig grösser als der Twingo. Da passt die Reichweite schon. Der Ladeanschluss ist in der Tat am falschen Ort.
 

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