Renault: K-ZE soll in Europa als Dacia kommen



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Der K-ZE ist bisher das günstigste Elektroauto des französischen Autoherstellers Renault. Das Modell ist allerdings bislang nur in China erhältlich und kostet dort umgerechnet keine 10.000 Euro. Nun wartet Europa gespannt darauf, dass das Elektroauto auch hierzulande angeboten wird. Der Hersteller hat nun durchblicken lassen, dass das E-Auto vermutlich nicht mit dem Renault-Logo für den europäischen Raum vorgesehen ist.

Strengere CO2-Richtlinien zwingen zum Handeln

Ab dem nächsten Jahr gelten für alle Autobauer in Europa strengere CO2-Richtlinien, die es zu erfüllen gilt. Diese müssen somit nicht nur von renommierten Firmen einhalten werden, sondern auch von günstigeren Marken wie zum Beispiel das Autounternehmen Dacia, welches zum Renault Konzern gehört. Für diesen und viele andere Hersteller stellt das Einhalten der neuen Gesetze eine gewisse Schwierigkeit dar, sind die alternativen Antriebe nicht billig.

Dazu teilte Olivier Murguet, Renault Vertriebschef, gegenüber der Automobilwoche mit: "Die schärferen CO2-Grenzwerte, die 2020 kommen werden, sind eine Herausforderung für uns." Er fügte zudem hinzu: "Zum einen machen wir erhebliche Fortschritte bei den Verbrennungsmotoren. Zum anderen setzen wir auf Flüssiggas als Brennstoff."
Das Unternehmen setzt auf drei Lösungswege, damit Firmen wie Dacia Autos günstig herstellen können. Gleichzeitig sollen eben diese Modelle für den Verbraucher erschwinglich sein. Ein Lösungsweg soll in längerfristiger Sicht die Elektrifizierung sein.



Kommt der K-ZE nach Europa?

Renaults Vorstand für den Bereich Elektroauto ist Gilles Normand, der Ende November betonte, dass der K-ZE in einer europäischen Variante auch für Europa vorgesehen wäre. Das Modell solle aber für den europäischen Markt erst noch verändert werden, um den höheren Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Murguet gab hierzu an: "Ich denke nicht, dass der Name in Europa so bleiben wird." Somit könnte der K-ZE im Kleid eines Dacias erscheinen, um passable Voraussetzungen zu erfüllen.

Normand hatte für Europa eine K-ZE-Version vorgesehen, die eine Reichweite von 250 Kilometern nach WLTP erzielt. Verkaufsstart für den E-Crossover soll das Jahr 2021 sein, wie die Automobilwoche mitteilt. Preislich soll das Modell um die 15.000 Euro liegen, die Batterie ist im Preis inbegriffen.

Derweil ist das günstigste Modell des französischen Herstellers der Renault ZOE, der ungefähr 21.900 Euro kostet. Hinzu kommt die Batteriemiete i. H.v. ca. 74 Euro.


Quellen:
automobilwoche.de
auto-motor-und-sport.de

Bild:
Renault
 
Zuletzt bearbeitet:

Kommentare

Janine

Moderator
21.08.2018
407
Hamburg
Der K-ZE ist bisher das günstigste Elektroauto des französischen Autoherstellers Renault. Das Modell ist allerdings bislang nur in China erhältlich und kostet dort umgerechnet keine 10.000 Euro. Nun wartet Europa gespannt darauf, dass das Elektroauto auch hierzulande angeboten wird. Der Hersteller hat nun durchblicken lassen, dass das E-Auto vermutlich nicht mit dem Renault-Logo für den europäischen Raum vorgesehen ist.

Strengere CO2-Richtlinien zwingen zum Handeln

Ab dem nächsten Jahr gelten für alle Autobauer in Europa strengere CO2-Richtlinien, die es zu erfüllen gilt. Diese müssen somit nicht nur von renommierten Firmen einhalten werden, sondern auch von günstigeren Marken wie zum Beispiel das Autounternehmen Dacia, welches zum Renault Konzern gehört. Für diesen und viele andere Hersteller stellt das Einhalten der neuen Gesetze eine gewisse Schwierigkeit dar, sind die alternativen Antriebe nicht billig.

Dazu teilte Olivier Murguet, Renault Vertriebschef, gegenüber der Automobilwoche mit: "Die schärferen CO2-Grenzwerte, die 2020 kommen werden, sind eine Herausforderung für uns." Er fügte zudem hinzu: "Zum einen machen wir erhebliche Fortschritte bei den Verbrennungsmotoren. Zum anderen setzen wir auf Flüssiggas als Brennstoff."
Das Unternehmen setzt auf drei Lösungswege, damit Firmen wie Dacia Autos günstig herstellen können. Gleichzeitig sollen eben diese Modelle für den Verbraucher erschwinglich sein. Ein Lösungsweg soll in längerfristiger Sicht die Elektrifizierung sein.



Kommt der K-ZE nach Europa?

Renaults Vorstand für den Bereich Elektroauto ist Gilles Normand, der Ende November betonte, dass der K-ZE in einer europäischen Variante auch für Europa vorgesehen wäre. Das Modell solle aber für den europäischen Markt erst noch verändert werden, um den höheren Sicherheitsanforderungen gerecht zu werden. Murguet gab hierzu an: "Ich denke nicht, dass der Name in Europa so bleiben wird." Somit könnte der K-ZE im Kleid eines Dacias erscheinen, um passable Voraussetzungen zu erfüllen.

Normand hatte für Europa eine K-ZE-Version vorgesehen, die eine Reichweite von 250 Kilometern nach WLTP erzielt. Verkaufsstart für den E-Crossover soll das Jahr 2021 sein, wie die Automobilwoche mitteilt. Preislich soll das Modell um die 15.000 Euro liegen, die Batterie ist im Preis inbegriffen.

Derweil ist das günstigste Modell des französischen Herstellers der Renault ZOE, der ungefähr 21.900 Euro kostet. Hinzu kommt die Batteriemiete i. H.v. ca. 74 Euro.


Quellen:
automobilwoche.de
auto-motor-und-sport.de

Bild:
Renault
 
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Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Preis und Größe des Wagens sind ok. Reichweite mit 250 km und Höchstgeschwindigkeit mit 105 km/h sind es nicht wirklich, hier ist mehr schon gefragt. Na ja, die Reichweite geht schon, wenn man wirklich schnell laden kann.

.... und Verzicht auf Reku geht gar nicht. Na schaun wir mal, wie er aussieht, wenn er denn da ist. Sicher eine der interessantesten Neuvorstellungen.

Gruss, Roland
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Mit Reku sind 250 km für mich voll in Ordnung. Keine Reku ist dagegen wirklich ein no-go, Energie zurückgewinnen zu können ist ja gerade einer der großen Pluspunkte des E-Antriebs. Vielleicht die V-Max auf 125 anheben wie beim Smart - da hat mich diese Grenze noch nicht wirklich gestört.

Leider wird er hierzulande wegen dem ganzen unnötigem (aber vorgeschriebenem) Assistentenscheiss teurer als nötig.

Gruß,

Werner
 

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