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K

Kim

Guest
Hallo
Meine Blei-VliesBatterien im Cityel halten gerade mal so noch die ca. 2 X 18 km, die ich täglich fahre. Dann laufen die Spannungen der Batterien um ca. 2 Volt auseinander. Auf der Arbeit, also nach der Hälfte kann ich leider keinen Strom bekommen.
Man hat mir gesagt ich bräuchte dann neue Batterien.
Ich würde gerne Messmer Öko-Batterien kaufen, die sind aber erst in ca 2-3 Monaten lieferbar.
Hat jemand einen Tipp, wie ich mit meinen Batterien noch so lange durchhalten kann.
Ich bin übrigens elektrotechnischer Laie.

Vielen Dank
 
K

Karl

Guest
Hallo Kim,

da es für Dich, wie auch für viele andere Fahrer ein Problem ist in der Arbeit Strom zu bekommen sollten wir hier Lösungen suchen. Üblicherweise haben unsere Arbeitgeber Stromanschluß.
Mit dem Verbuchen haben sie wohl meist das Hauptproblem.
Hier habe ich jetzt eine Idee:
Du schätzt die Stromkosten ( wenn es denn sein muß, kannst Du auch einen Zwischenzähler nehmen, dann wirds genauer) und spendest den Betrag als Mitarbeiterspende der Firma xyz an eine gemeinützige Organisation nach Wahl des Chefs, natürlich möglichst öffentlichkeitswirksam ein Mal im Jahr.

So hat die Firma den Werbeeffekt für wenig Geld- kann Ihr Gewissen beruhigen da ja letztlich Ihr Geld gespendet wurde,
Du hast den Strom,
die bedachte Organisation freut sich.
Deine Steuerersparnis gibst Du in die Kaffekassse.

Könnte es so gehen?

Karl
 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Hallo Kim

Welches Ladegerät?
Wie alt sind die Batterien?
Batterieheizung?
Ladestrom?

Versuch die Batterien durch Hochstromladung zu verbessern.
Bei mir werden sie dann munterer.

Gruß Peter J. S03639
 
K

Kim

Guest
Hallo

Grundsätzlich eine gute Idee, aber
Mein Arbeitgeber Bundeswehr sieht das ein wenig anders.
Der Strom muss ganz genau gemessen und abgerechnet werden.
Dafür müsste ein Zähler und eine Aussensteckdse installiert werden.
Als Kosten hat man mir ca. 400 EUR gesagt.
Das ist also nicht echt eine Alternative und für Strom klauen könnte ich den Kittel ausziehen.

MfG
Kim
 
K

Kim

Guest
Hallo

Ich benutze 4 X die Woche den eingebauten HF-Lader in meinem City und am Freitag normalerweise drei Einzellader. Diese sind umschaltbar 4/8 A und stehen zur Zeit auf 8A.
Wie alt die Batterien sind kann ich nicht genau sagen, aber ich denke mal ca. 2 Jahre und ca. 4000 km.
Eine Batterieheizung habe ich auch, selbstgebaut mit 3 X 12 W über einen Trafo betrieben.

Wie mach ich das denn mit dem Hochstrom? Wie gesagt ich bin Laie.

Gruß

Kim
 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Hochstromladung:

Min. 30 A besser 45A.
Wenn die Batterie leer ist bis 14 V mit dem hohen Strom laden.
Falls Du kein geeignetes Ladegerät zur Verfügung hast, frag eine
LKW- Werkstatt. Aber auf keinen Fall überladen!
Pro Batterie ca.1-1,5h je nach Ladestrom.( Zeitschaltuhr!)
Auch Mechaniker sind vergesslich. ;-)
Beim ersten Laden mit einem Voltmeter überwachen.
Alle zwei Wochen wiederholen.
Das sollte Dir helfen.

Gruß Peter J.
 
K

Karl

Guest
Hallo Kim,
das mit dem Strom klauen ist völlig klar.
Wenn wir die Geschichte aber abrechnungtechnisch und steuerlich -so wie es von Deinem Arbeitgeber ( den wir alle bezahlen!) gewünscht ist, auf saubere Füße stellen, kann es ganz grob so gehen:
Du beantragst eine Nebentätigkeitsgenehmigung als Stromhändler. Dann holst Du einen Gewerbeschein als solcher. Du bezahlst dann der Firma den Zähler. Für die Beratung von mir werden auch noch 400 ¤ fällig, die werden von mir natürlich richtig versteuert, für die Gründung der Firma sind natürlich noch weitere Kosten angefallen Fahrtkosten Hilfen, usw--- Du kannst also einen Verlust von ca. 2000 ¤ geltend machen, das dürfte dann steuerlich die 400¤ wieder hereinbringen. Nach einem Jahr mußt Du dem Finanzamt erklären, daß Dein Konzept ein Flop war.
( Gewinnerzielungsabsicht war, den Strom beim Arbeitgeber einzukaufen und an 1000 Elektroautofahrer zu verkaufen Gewinn / Fahrer 3 ¤/Jahr) Leider ist kaum jemand vorbei gekommen!
Ein tolles- völlig sinnloses- Arbeitsbeschaffungsprogramm! Aber nur so scheint es im Moment zu gehen?

traurige Grüße

Karl
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Was heißt, die Batterien laufen auseinander? Eine ist erschöpft, die muss gestützt oder ersetzt werden. Dumm finde ich auch, dass immer wieder andere Ladegeräte in Mode kommen. Wenn eine Batterie in die Gasung kommt, muss die Ladung abgebrochen werden und diejemigen, die noch nicht gasen, müssen zu Ende geladen werden. Deshalb braucht man nicht gleich noch ebensoviele IVT-Lader, wie man Batterien besitzt. Wichtig ist, dass keine einzige der Zellen zu tief geladen wird. Verhindert nur eine Zelle die Volladung der anderen, so muss diese ausgeschaltet, sprich, gespült und kurzgeschlossen werden.
Bei dieser entsetzlichen Bleiplantscherei sehe ich eine frei einstellbare Ladespannung , alternativ einen begrenzbaren Ladestrrom mit Timersteuerung, als ein Muss an.

Schonmal überlegt, mit drei parallel geschalteten IVTs die drei Akkus am Wochenende einzeln vollzuladen, damit die Batterine sich mal an einen ordentlichen Strom gewöhnen?

12 156 Ah LKW-Batterien mit verstärkten positiven Platten habe ich einmal mit einem zu schwachen Ladegerät zu Tode geschont, zwar mehrfach durch meine bewährte Methode zu mehreren Leben wiedererweckt, aber nach drei Jahren zog ich dann die Entsorgung vor. Das Melex hatte ich dann doch nicht gekauft. Es war mir auf den Schwarzwaldstraßen zu langsam und zu gefährlich. Das war 1985. Es musste dann unbedingt ein bürstenlose Scheibenmotor für meine Ente sein, der war gerade an der TU Aachen erprobt worden (noch mit Ferriten). Der Raubmordüberfall in Nepal mit Sehnen- und Nervendurchtrennung beendete schließlich meine Träume.

Im Moment basteln wir wieder an einem Antrieb mit indirekter Verbrennung, Generator und Elektromotor statt Batterien.
Damit dieses leidige Thema mit den Batterien ein für allemal ein Ende nimmt. Notfalls ein Ballen Stroh für die fehlenden 200 km.
 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Hallo Bernd S.

Wo liegt den da der Unterschied zu dem was ich geschrieben habe?

Ausser Deinem "Anhang"?

Peter J.
 

Matthias Bähr

Neues Mitglied
03.04.2006
38
Warum liest man immer wieder diesen Müll ?

Ich hab mir schon 100 mal geschworen diese Beiträge NICHT mehr anzuklicken !

Nichts für ungut !

Matthias aus Dresden
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Kim schrieb:

Dann laufen die
Spannungen der Batterien um ca. 2 Volt auseinander.

Lade mal jede der Batterien einzeln mit einem für diesen Batterietyp geeigneten Ladegerät (keinesfalls eines aus einer LKW-Werkstatt) vollständig voll (mindestens noch 24 h Erhaltungladung dranhängen). Alternativ kannst Du die Batterien zum Laden auch parallel schalten.

Wenn die Batterien im Betrieb dann immer noch so weit auseinander laufen dann solltest Du zumindest die schwächste austauschen.

Emil
 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Hallo Emil

Kim soll die Batterien auch nicht mit einem LKW-Lader komplett
laden, sondern nur Pushen. Die Restladung kann er ja über die IVTs
machen. Deswegen hatte ich ja auf die 14V und 1 bis 1,5h hingewiesen.
Meine Blei-Gel vertragen das sehr gut. Die Reichweite hat im Winter stark
zugenommen. Das die Gefahr besteht zu überladen ist klar.
Darum auch die Zeitschaltuhr. Nicht jeder hat ein leistungsfähiges
Ladegerät zur Verfügung.

Gruß Peter J.
 
W

WolfgangK

Guest
Mit laden bei LKW Fuzzies, die kennen nur Power und jetzt ein bischen zu viel und kannst direkt Neue kaufen.
Wenn DU nur ein wenig durchhalten kannst, sehr bald wird es Frühling, wirst Du sehen das Du bestimmt 25 % an Reichweite gewinnst, oder ist die Battheizung wirklich effektiv, dann sieht es leider nach baldigem Neukauf aus.
Wolfgang
 
A

andreas

Guest
Hallo Kim
Eigentlich hast Du schon die besten Vorraussetzungen:
Batterieheizung (wenn auch ein bischen schwächlich)
HF-Lader
IVT-Einzellader

Unter welcher Belastung hast Du 2 V Unterschied festgestellt? Im Leerlauf nach Teilentladung -> nicht so gut, weil vielleicht eine Zelle zusammengebrochen ist
Bei hoher Last und tief entladenen Batterien -> schon eher normal

Macht Dein HF-Lader eine Ausgleichsladung ? Im Zweifel bei Citycom nachfragen, das Teil kann m.W. frei programmiert werden.
Damit bekommst Du vielleicht die Auseinanderlaufenden Spannungen besser in den Griff als mit den IVT-Ladern. Wichtig für die Ausgleichsladung: Die Batts müssen richtig warm (>25-35°C) sein, damit die Rekombination richtig funzt.

Alternativ könntest Du die Batts gut vorheizen und mit dem HF-Lader vollladen. Einzellader in der Spannung voll aufdrehen auf 15,x V (Poti 2) , auf 4 A stellen, und 3-10 Stunden gezielt überladen. Das ist dann auch eine Ausgleichsladung. Das sollte man aber nicht immer machen.

Gruß
andreas
 
B

Bernd

Guest
Hallo Kim,

gibt es denn keine Tankstelle / Gewerbebetrieb / Bauernhof etc. in der Umgebung Deines Arbeitsplatzes bei denen du laden könntest? Das wäre technisch die einfachste Lösung. Und wenn du dir hinten ins El noch ein Birdy oder Brompton reinpackst, erhöhst du deinen Radius von Abstellplatz erheblich.

bernd
 
W

wotan

Guest
Moulton (de Luxe) geht auch.
Nur zur Vielfalt und Ausgewogenheit.
 

Jens Hakken

Neues Mitglied
20.04.2006
37
Hallo Bernd,
man muss sich das aber gut durchlesen bei ebay,
denn man legt den einzelpreis für 400 zellen fest.
 

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