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Reiner106

Mitglied
07.05.2018
293
nahe Giessen / Hessen
Spannend - was für ein Streckenprofil hast Du denn da befahren? Und wie schnell? Wenn ich hier zwischen Giessen und Marburg rumkurve, kann ich auf der Schnellstrasse (wo es Mittelgebirgsmässig ständig rauf/runter geht, auch mal 50m Höheunterschied) mit maximal 70km/h den Berg hoch (mehr schafft er nich) und ansonsten "gelbe Zone" fahren knapp 50km fahren... Da ich den 106er noch nicht so lange habe und der Vorbesitzer nur sehr begrentzte Reichweite hatte, weiss ich nicht, ob das "normal" so ist... Leider gibts hier keine Autobahn, die flach 100km wäre, um das zu testen. Könnt Ihr mir ein paar Erfahrungswerte Eurer Reichweiten bei best. Profilen geben?
 

Junkerjakob

Neues Mitglied
07.09.2017
48
Ich bin von München nach Starnberg auf der Autobahn, dann um den Starnberger See herumgefahren und die restlichen 20 km auf dem mittleren Ring (60km/h) herausgefahren. Zum Ende hin schon recht zart gefahren, da ein starkes Beschleunigen unweigerlich die gelbe Lampe zur Folge hat. Aber irgendwann ist Schluss, das war bei mir nach 114 km (entsprach 97 AH) . Aufgeladen habe ich allerdings vorher mit einer Ausgleichsladung (=mehr Strom für alle Blöcke).
 

Reiner106

Mitglied
07.05.2018
293
nahe Giessen / Hessen
Danke für die Info. Hab München-Starnberg mal in google eingegeben und mir das Hohenprofil angeschaut. Wenn ich das richtig lese, gehts no München erst mal Berg auf, am See dann bis auf eine Anhöhe natürlich flach und dann wieder runter nach München.. Höhenunterschied so ca. 70m min/max.

Kommt das hin?

Das unterscheidet sich dann wahrscheinlcih ein bischen von meiner situation, da Du mit vollen Akkus erst mal stetig den Berg hoch fährst für ca 30km. Am See selbst ist es dann relativ "easy" und die Heimreise nach München dann tendentiell bergab.

Ich vermute, dass das "runterfahren" vom See aus dann doch sehr hilft bei der Reichweite. Hier im Mittelgebirge gehts alle paar km um 50m rauf/runter - das frisst Akku.... Und sobald man bei rund 60% angekommen ist, kommt er auch nicht mehr fix genug den Berg hoch, um die Lastwagen nicht zu ärgern. Wahrscheinlich würde man "flach" ab 60% Kapazität auch noch sehr viel weiter kommen, nur reichts dann eben nicht mehr für das zügige auf/ab...

Hat jemand noch Erfahrungen in einem ähnlichen Terrain?
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.439
Hallo Reiner,

bin mit meinem AX überwiegend im fränkischen rumgekurvt, da geht es auch teilweise zu wie auf der Achterbahn.
Rekord waren 119 km, wobei da die gelbe Lampe noch nicht mal an war (ich war halt dann zu Hause von einer Tour und wollte nach gut 300 km nicht noch weiter fahren).

Ok, der AX ist leichter aber mit der Ausrüstung die ich für ein Campingwochende dabei habe und dem Ladeequipment plus ordentliche Kabel bin ich auch meißt an der Zuladungsgrenze obwohl ich alleine fahre.

Was hilft sind gut Druck in den Rädern (4bar), Fenster zu (der AX hatte hinten Austellfenster - das ist im Sommer für Luftzirkualtion prima) und natürlich vorausschauende, kohlenschonende Fahrweise.
Was mir bei Etappenfahrten wiederholt aufgefallen ist dass die Säfte bei echtem Zyklenbetrieb, insbesondere bei Schnelladung (über 100 Ampere) immer steifer geworden sind und die entnehmbare Kapazität zu nimmt.

Kann natürlich auch in gewissen Grenzen an einer steigenden Batterietemperatur liegen, im Sommer wird es bei 35 Grad ein kleines Problem mit der Wasserumwälzerei, da ist einfach keine ausreichende Temperaturdifferenz mehr da um die thermischen Ladeverluste ordentlich weg zu bringen.


Gruß
Martin