Ob dies in unser Forum passt, weis ich nicht. Für Kritik und Anregungen wäre ich dankbar. Die kursiv gedruckten Zahlen sollten verifiziert werden, s.u.
Die Kampagne soll an bsm z.B. Georg Werckmeister (ceterum censeo ...- prima Artikel), sfv, dgs, Photon, ndr, DF, DPA und andere gehen.
Andere Kampagnien z.B. über Ladestationen sollen folgen - vgl. Schweiz, Mendrisio, wo es auf vielen öffentlichen Parkplätzen je zwei Plätze mit Ladeanschlüssen Schukosteckdosen 3 kW gab.
Einige Sätze habe ich fett, was aber hier nicht anzukommen scheint.
Entwurf
Kampagne für Elektroautos mit begrenzter Reichweite.
Nicht jedes Auto muss 500 km weit am Stück fahren können.
Fast 14 Millionen Zweitwagen kommen mit 100 km gut aus.
100 km Reichweite ist Stand der Technik für Batterieautos seit über 10 Jahren.
Es gibt schon mindestens 10 Jahre Elektroautos, die mit Batterie fahren.
Zum Beispiel den Citroen Saxo, den ich seit 8 Jahren fahre aber auch andere, z.B. City EL.
Den konnte man in Frankreich in jedem Citroen Laden in drei Motorversionen kaufen:
Benzin - Diesel - Elektro.
Die Elektroversion hatte eine nominelle Reichweite von 75 km mit einer Batterieladung; auch
100 km bis zur Citroenwerkstatt waren zu schaffen; andere Fahrer schafften auch mehr.
Aufgeladen wurde er an einer normalen Steckdose mit 3 kW über Nacht (ca. 6 Stunden).
Ich musste jeden Tag zur Arbeit: 35 km hin und 35 km zurücka; das passte also prima.
Die Höchstgeschwindigkeit von 91 km/h war für meinen Landstrassenweg auch richtig.
Für die Batterie gab es wie für das Auto selbst eine Garantie von 4 Jahren oder 100 000 km.
(Inzwischen habe ich eine 3 kW Photovoltaikanlage und kann daher sagen, dass mein Elektro Saxo schadstofflos nur mit Sonnenenergie fährt.)
Das Batterieauto mit diesen Leistungen ist also seit mindestens 10 Jahren Stand der Technik.
ca. 100 km/h schnell und 100 km weit.
Jetzt ist ständig in den Medien die Rede von Entwicklungsbedarf für Elektroantriebe und das ist auch richtig. Nur scheint es mir so, als ob die begrenzte Reichweite ein Haupthindernis gegen Elektroautos wäre, jedenfalls wird in den Medien und auch von Automanagern immer darauf herumgeritten.
Daher möchte ich darlegen, dass es einen Riesen Markt gibt für Autos mit begrenzter Reichweite. Und man sollte eine Kampagne dafür starten, dass viele Autos gar keine große Reichweite brauchen. In der veröffentlichten Meinung scheint mir dieses ein feststehendes Fehlurteil zu sein, dass Autos immer 500 km am Stück fahren können müssten.
Nun ist es längst bekannt, dass 75% aller Fahrten nicht länger sind, als 30 km pro Tag. Dies wird schon in der veröffentlichten Meinung erwähnt und müsste in der veröffentlichten Meinung noch stärker betont werden. Dazu die folgende Rechnung:
Laut Shell-Studie 2009 gibt es in Deutschland 47 Millionen PKW. 40% aller deutschen Haushalte haben mehr als einen PKW.
Vereinfacht man 40% aller Haushalte haben zwei PKW, so ergibt sich:
Es gibt in Deutschland fast 14 Millionen Zweitwagen.
Zweitwagen brauchen keine große Reichweite, wenn der Erstwagen ein konventionelles Auto ist,
weil man auf das Fahrzeug mit der gängigen größeren Reichweite zurückgreifen kann, wenn man eine längere Tour vorhat.
Es gibt also einen Markt von fast 14 Millionen Batterieautos nach dem Stand der Technik.
Für die reicht eine gewöhnliche Steckdose zum Laden. Sie würden 42 GWh/a Strom brauchen.
(gerechnet mit 15 000 km/a und 20 kWh/100 km, also 3 000kWh/a und 14 Millionen E-Autos)
Die erneuerbaren Energien liefern 90 GWh/a, können also die Elektroautos komplett versorgen.
Man kann also sagen: Die fast 14 Millionen Elektroautos fahren schadstofffrei.
Das spart fast 30% an den Schadstoffen, die der PKW-Verkehr produziert.
Fazit: Entwicklung ja aber Stand der Technik heute für 30% des PKW-Bestandes gegeben.
Günter Mundzeck
Die 75% aller Fahrten nicht länger als 30 km am Tag sind unsicher und sollten korrigiert werden.
Die Kampagne soll an bsm z.B. Georg Werckmeister (ceterum censeo ...- prima Artikel), sfv, dgs, Photon, ndr, DF, DPA und andere gehen.
Andere Kampagnien z.B. über Ladestationen sollen folgen - vgl. Schweiz, Mendrisio, wo es auf vielen öffentlichen Parkplätzen je zwei Plätze mit Ladeanschlüssen Schukosteckdosen 3 kW gab.
Einige Sätze habe ich fett, was aber hier nicht anzukommen scheint.
Entwurf
Kampagne für Elektroautos mit begrenzter Reichweite.
Nicht jedes Auto muss 500 km weit am Stück fahren können.
Fast 14 Millionen Zweitwagen kommen mit 100 km gut aus.
100 km Reichweite ist Stand der Technik für Batterieautos seit über 10 Jahren.
Es gibt schon mindestens 10 Jahre Elektroautos, die mit Batterie fahren.
Zum Beispiel den Citroen Saxo, den ich seit 8 Jahren fahre aber auch andere, z.B. City EL.
Den konnte man in Frankreich in jedem Citroen Laden in drei Motorversionen kaufen:
Benzin - Diesel - Elektro.
Die Elektroversion hatte eine nominelle Reichweite von 75 km mit einer Batterieladung; auch
100 km bis zur Citroenwerkstatt waren zu schaffen; andere Fahrer schafften auch mehr.
Aufgeladen wurde er an einer normalen Steckdose mit 3 kW über Nacht (ca. 6 Stunden).
Ich musste jeden Tag zur Arbeit: 35 km hin und 35 km zurücka; das passte also prima.
Die Höchstgeschwindigkeit von 91 km/h war für meinen Landstrassenweg auch richtig.
Für die Batterie gab es wie für das Auto selbst eine Garantie von 4 Jahren oder 100 000 km.
(Inzwischen habe ich eine 3 kW Photovoltaikanlage und kann daher sagen, dass mein Elektro Saxo schadstofflos nur mit Sonnenenergie fährt.)
Das Batterieauto mit diesen Leistungen ist also seit mindestens 10 Jahren Stand der Technik.
ca. 100 km/h schnell und 100 km weit.
Jetzt ist ständig in den Medien die Rede von Entwicklungsbedarf für Elektroantriebe und das ist auch richtig. Nur scheint es mir so, als ob die begrenzte Reichweite ein Haupthindernis gegen Elektroautos wäre, jedenfalls wird in den Medien und auch von Automanagern immer darauf herumgeritten.
Daher möchte ich darlegen, dass es einen Riesen Markt gibt für Autos mit begrenzter Reichweite. Und man sollte eine Kampagne dafür starten, dass viele Autos gar keine große Reichweite brauchen. In der veröffentlichten Meinung scheint mir dieses ein feststehendes Fehlurteil zu sein, dass Autos immer 500 km am Stück fahren können müssten.
Nun ist es längst bekannt, dass 75% aller Fahrten nicht länger sind, als 30 km pro Tag. Dies wird schon in der veröffentlichten Meinung erwähnt und müsste in der veröffentlichten Meinung noch stärker betont werden. Dazu die folgende Rechnung:
Laut Shell-Studie 2009 gibt es in Deutschland 47 Millionen PKW. 40% aller deutschen Haushalte haben mehr als einen PKW.
Vereinfacht man 40% aller Haushalte haben zwei PKW, so ergibt sich:
Es gibt in Deutschland fast 14 Millionen Zweitwagen.
Zweitwagen brauchen keine große Reichweite, wenn der Erstwagen ein konventionelles Auto ist,
weil man auf das Fahrzeug mit der gängigen größeren Reichweite zurückgreifen kann, wenn man eine längere Tour vorhat.
Es gibt also einen Markt von fast 14 Millionen Batterieautos nach dem Stand der Technik.
Für die reicht eine gewöhnliche Steckdose zum Laden. Sie würden 42 GWh/a Strom brauchen.
(gerechnet mit 15 000 km/a und 20 kWh/100 km, also 3 000kWh/a und 14 Millionen E-Autos)
Die erneuerbaren Energien liefern 90 GWh/a, können also die Elektroautos komplett versorgen.
Man kann also sagen: Die fast 14 Millionen Elektroautos fahren schadstofffrei.
Das spart fast 30% an den Schadstoffen, die der PKW-Verkehr produziert.
Fazit: Entwicklung ja aber Stand der Technik heute für 30% des PKW-Bestandes gegeben.
Günter Mundzeck
Die 75% aller Fahrten nicht länger als 30 km am Tag sind unsicher und sollten korrigiert werden.