Regenerierung von Nickel Cadmium Zellen



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R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Die haben Sinterplatten, bei den Taschenplatten sind kleine Taschen in ein Blech eingedrückt wo das aktive Material drinnen ist.


Gruß

Roman
 

Leon M.

Neues Mitglied
22.02.2007
25
STM
Plate technology
Sintered / PBE: well-proven sintered positive electrode, a compact plastic bonded negative electrode (PBE).
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
hmm... ok...

vieleicht war ich einfach etwas faul mir die Infos konkret zu besorgen ;-)

Jetzt würde mich nochmal der Einwand interessieren, ob und wenn nein, das mit Taschenplatten funktioniert und mit Sinterplatten nicht.

Ich habe mich mal durch die Chemie gewühlt und versucht die Verfärbung zu erklären.

Ich hole mal aus, bezogen auf die Sinterplatten der STMs:
Ich habe folgende Feststellung gemacht:
Eine 50Ah Zelle mit geringer Kapazität zeigte kleine Trichter auf dem Cadmium.
Das Cadmium stellt sich dar, wie eine viskose Masse auf der Platte.
Nachdem ich die Platte/Zelle mehrere Wochen kurzgeschlossen im Keller hatte, waren die Trichter verschwunden, oder zumindestens weniger und kleiner geworden.
Die Kapazität war merklich angestiegen.

Ich nehme an, daß es einen ähnlichen Effekt gibt, wie bei den Taschenplatten.

Die Verfärbung könnte tatsächlich "nur" eine Änderung des Brechungswinkels des Lichtes sein, indem die "schlechte" Zelle das Cadmium "eingesaugt" hat und die dann regenerierte Zelle/Platte an der Oberfläche glatter ist und das Licht besser reflektiert.

Also in beiden Fällen ein mechanischer Effekt.

Die Mechanik der Taschenplatte und der Sinterplatte könnte hier ursächlich sein, warum bei der einen ein langsames Überladen hilft und bei der anderen ein längeres Kurzschließen.

Habe ich meine These verständlich ausgedrückt?!

Gruss

Carsten
 

Leon M.

Neues Mitglied
22.02.2007
25
Warum soll das mit Sinterplatten nicht funktionieren? Es hat doch noch keiner probiert,oder? Ich meine das was Bernd da beschrieben hat verstehe ich so,daß er sie im normal Ladebetrieb überladen hat und das haben sie ihm übelgenommen.

Bernd Schlueter:
"...Eindeutig wegen 6-stündiger Überladung mit vollem Geblubber, dass eine starke Überhitzung stattgefunden hatte..."

Bei mir z.B. überhitzt doch nichts,wird ja nichmal warm.Weiterhin perlt es nur ganz leicht,kein Anzeichen von starken oder vollem Geblubber.Ich denke hier sollte man differenzieren.

Wenn ich Sinterzellen hätte würde ich das mal ausprobieren...

viele Grüße
Leon M.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Leon,

ich habe noch 6 Reservezellen im Keller allerdings muss ich erstmal ein passendes Ladegerät finden -ich bin aber zuversichtlich, in meinem Fundus irgendwas mit 500 bis 1000mA zu finden.
Die Spannung darf dabei ja noch oben offen sein.

Ich werde berichten....

Gruss

Carsten
 

Leon M.

Neues Mitglied
22.02.2007
25
Hallo Carsten
super! Bin gespannt welche Erfahrungen du machen wirst.
Wenn du mehrere Zellen anschließt,nicht parallel schalten ;-)

viele Grüße
Leon M.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
In den 70er Jahren verwendete man dauerhaft mit geringem Strom überladene Nicads sowohl zur Spannungssstabilisierung, wie zur Erhaltungsladung. Die sind dann samt und sonders vorzeitig ausgestiegen, die Vartas meist durch Hochohmigkeit, alle anderen (Säfte)durch Zellenkurzschluss.Habe gerade noch zwei Viessmann-Heizungsuhren auf diese Weise repariert (Batterietausch). Ich spreche hier von kleinen "Trockenzellen".

Beide Behandlungsmethoden, sowohl hoher Strom, wie niedriger, haben ihre Vor- und Nachteile, und haben ihre Einsatzberechtigung: volle Zellen dürfen natürlich nur mit niedrigem Strom überladen werden, das aber nur begrenzt. Wir kennen alle die 8-Volt-Grenze für STMs, die bei Kälte sogar etwas höher liegen darf.

Was machen die Experimente mit den Solar-STMs? Die sollten doch inzwischen gestorben sein?
Solarer Einsatz heißt doch, geringer Dauerstrom im vollgeladenen Zustand? Sinterzellen mögen das schon gar nicht.

Ansonsten hilft gelegentliche Bewegung, sprich Zyklieren mit höherem Strom. Lagern: Nicads entladen, Blei fast voll mit häufigerer "Bewegung". Auch "jährliche" volle Entladung sollte dabei sein.

Ja, Allchemie, mit verschiedenen Effekten. Bitte nicht daraus, dass man bei einer Zelle einmal Erfolg hatte, schließen, dass man den Stein der Weisen gefunden hat. Auf jeden Fall gibt es Behandlungsweisen, von denen man genau weiß, dass sie immer zerstörerisch wirken.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo,

kurzer Stand:
gestern abend gegen 19:45Uhr ging eine 50Ah Zelle aus dem ~6 monatigem kurzgeschlossenen Zustand in den slow-charge-Modus ;-)

Ich habe mein Labornetzteil auf etwa 600mA eingesteltt und die Spannung nach oben mit über 10V offen gelassen.
Nach etwa 15 Minuten lagen schon wieder 1.346V an.
Heute morgen 09:05Uhr lagen 1.406V an.
Rechnerisch müssten etwa 6-7Ah bis jetzt reingeflossen sein.

Die Zelle war von mir ausselektiert worden, da sie im Verbund die Schwächste (<30km) darstellte.
Ich schätze die letzte Restkapazität auf etwa 29 bis 32Ah.

Die Lauge ist klar und nicht vernebelt. Es liegt kein Bodensatz in der Zelle (grauer Schleier am Boden).
Das Ventil habe ich offen gelassen, damit sich kein Druck aufbauen kann.
Die Zelle wird bei Zimmertemperatur (~19-21°C) bearbeitet.
Hier mein vermuteter Verlauf:

Di, 19.02 19:45 Ladestart (0,6A)
Do, 21.02 22:00 erreichen der theoretischen Restkapazitätsgrenze (30Ah) Spannung >1.575V
Sa, 23.02 07:30 erreichen der theoretischen maximalen Kapazität (50Ah) Spannung >1.6V
Ab hier beginnt dann die von Dir, Leon, beschriebene Überladungsphase.
Ich werde dann den Strom noch einmal nach unten stellen ~300mA. Das müsste dann in etwa Deinen Einstellungen entsprechen.
Ich bin gespannt, wann die Gasung einsetzt und wie sich die Spannung an der Zelle verhält.
Ich hoffe nur, daß sich kein Dentride bildet. Dann kocht es wahrscheinlich einmal heftigst.

Gruss

carsten
 

Leon M.

Neues Mitglied
22.02.2007
25
Hallo Carsten
klingt gut! Allerdings hätte ich die Zelle erstmal normal geladen und die Kapazität gemessen damit wir eine exakte Referenz haben.Dann wieder normal aufgeladen und nach Ladeende dann in die Regenerierungsphase übergegangen.
Die dann von dir angestrebten 300mA finde ich sehr gut gewählt.:spos:
Ich bin gespannt auf deine Ergebnisse!


Andreas,meine 375Ah Zellen habe ich vom Schrott.Wie lange sie da rumstanden und wie sie vorher genutzt wurden kann ich nicht sagen.Die nutzbare Restkapazität lag etwa zwischen 60Ah und 180Ah.Ich nutze sie seit 10 Jahren in meiner 24V Solaranlage als Pufferspeicher.Aufgrund der sehr unterschiedlichen Einzelkapazitäten, damaligen Reihenschaltung von 20 Zellen (und 10 derart Reihen parallel) und der nicht vorhandenen Einzelzellenüberwachung kam es immermal wieder zur Tiefenentladung einzelner Zellen,teilweise bis auf 0V bzw leichter Umpolung.Diese Zellen haben dadurch merklich an Kapazität verloren,klar.Ein Austausch dieser Zellen gegen andere stabilisierte die Reihe dann wieder.Diese ausgesonderten Zellen haben sich dann im laufe der Zeit immer mehr angesammelt so das ich anfing mit ihnen zu experimentieren.Das war 2006/2007.Festgestellt habe ich auch,daß ein Entladen dieser Taschenplatten Zellen auf unter 1V (0,7V - 0,9V) bereits zu einer leichten Kapazitätsreduzierung führt.Ein Kurzschließen und stehenlassen führt dagegen zu einer massiven Reduzierung der Kapazität.Eine Zelle mit 80Ah Restkapazität hatte nach 7 Tage Kurzschluß noch 30Ah nutzbarer Kapazität.

Die Kleinen ,etwa 30 Jahre alten mit 70Ah habe ich erst neulich von Einem erworben der sie auf einer Internetanzeige annonciert hat.Die meisten dieser Zellen hatten nach der Messung zwischen 18Ah und 22Ah,zwei oder drei lagen etwas darüber.Da ich die guten Erfolgschancen von meinen Großen her wusste habe ich am 20. Januar 2013 mit der Regenerierung begonnen.Nach 4 Wochen (eigentlich 3,5 Wochen) habe ich sie erneut vermessen und die schwächste Zelle
hatte 40Ah :cheers: Am 20. März steht somit die nächste Messung an und ich gehe davon aus das sie die 50Ah Marke erreicht haben werden.

Zum messen habe ich mir folgendes Gerät gebaut:

[attachment 47 AkkuMonitor.jpg]

Welches Handbuch meinst du?

viele Grüße
Leon M.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0AhyO38kgW4YudHZ4UFRuckZEaUlXLVdEQWpkYW01TEE&usp=sharing

In progress.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo,

kurzer Bericht und nochmal eben der Link auf die Tabelle:
https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0AhyO38kgW4YudHZ4UFRuckZEaUlXLVdEQWpkYW01TEE&usp=sharing

Wie man sehen kann habe ich theoretisch nun etwa 90Ah in eine 50Ah Zelle mit etwa 30Ah Restkapazität über etwa 10 Tage geladen.
Im Verlauf kann man einen leichte Steigung der Spannung in der "Überladungsphase" erkennen.
Auch hat die Lauge angefangen ganz kleine Bläßchen zu produzieren.
Ebenso stieg dabei der Laugenstand leicht an -insgesamt etwa 3mm.

Im Bereich der Zeile 8 wird der Punkt des Ladeschluss nach Restkapazität ersichtlich.

Ich habe insgesamt noch 6 weitere Zellen hier stehen, die ich nun in den Verbund einfügen möchte.
Daher werde ich heute Abend die eine Zelle über einen Festwiderstand mit etwa 10A entladen.
Die Entladekurve dokumentiere ich ebenfalls.
Danach fange ich eine neue Tabelle an mit dann 7 Zellen.

Wenn der Prozess etwas bewirkt, dann müsste in der Vorladephase der Punkt der Restkapazität in der jetztigen Zelle -ich werde sie als Nummer 1 führen; sich auf sichtbar über 30Ah verschieben.

Gruss

Carsten
 

Leon M.

Neues Mitglied
22.02.2007
25
Hallo Carsten
ja ich habe deine Tabelle täglich mitverfolgt.
Ich glaube aber das es jetzt noch zu früh ist um merkliche Verbesserungen zu erkennen da die Regenerierungsphase nur 5 Tage betragen hat und die Zellenspannung noch nicht wieder auf >1,5V angestiegen ist.Leichte Bläschenbildung habe ich bei mir auch nach 2-3Tagen verzeichnen können,welche dann den Rest der Regenerierungspahse (3 Wochen) angehalten hat.Aber ok,ich habe hier bei meinen 70Ah Zellen auch eine dabei die nur so bei 1,4V statt der 1,6V rumdümpelt.Bei der Entladung unter Belastung zeigt es sich dann,daß diese Zelle eine um etwa 0,5V tiefere Zellenspannungslage aufweißt als die übrigen.Sie ist aber desswegen nicht als erste "leer" da die anderen Zellen sie beim entladen wieder "einholen".Allerdings sollte man dann schon bis 1,0V entladen da diese Zelle ihre größte Energiemenge zwischen 1,0V und 1,15V abgibt.Vielleicht ist es ja bei dir ähnlich? Ich lasse mich mal überraschen und tippe mal auf vorsichtige 5Ah Kapazitätszuwachs ;-) .

viele Grüße
Leon M.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Andreas: ja, ich war eingeschlafen und bin beim Aufwachen hinaus gelaufen und habe , als ich bemerkte, dass trotz kühler Nacht der Ventilator lief und dieheiße Kühlflüssigkeit fühlte, den Stecker herausgerissen, ohne darauf zu achten, ob überhaupt die Nachladephase begonnen hatte. Wahrscheinlich nicht, denn die Kühlflüssigkeit war deutlich zu warm. Auch fehlten an den sonst sich immer schnell einstellenden 143 Volt über 5Volt. Das hieß für mich, ganz klar, Zellenkurzschluss, und das war dann auch so. Wenn die Spannung nicht hoch geht, lädt die Box erbarmungslos weiter.das war mein Eindruck. Über 140% Überladung, das war zuviel.
Kochen konnte man das nicht nennen, auch wenn da cat 1 Liter Wasser elektrolysiert worden war, also etwa 2m³Knallgas die Nachfüllschläuche verlassen hatten.. Die Zellen mit Zellenkurzschluss hatten vermutlich 100 Grad überschritten und die Nachbarzellen mit geschädigt. Ich konnte nach dem Leerfahren, Ausbauen, Auffüllen und Wiederaufladen mittels des Infrarotthermometers genau die Zellen orten, die defekt waren, trotz Kurzschluss erzeugten die direkten Nachbarzellen eine um fast 10 Grad höhere Temperatur an. Den Kühlmittelfluss hatte ich zu diesem Zweck unterbrochen. Die übrigen Zellen scheinen ihre Kapazität behalten zu haben.
Ich gehe davon aus, dass der Lader bis zum Schluss gut 20 Ampere hineinpumpte. Auch beim Laden zeigten die Akkus mit den defekten Zellen die entsprechend geringere Spannung. Also, ein ordentlicher, permanneter Kurzschluss, der die Weiterfahrt ermöglichte.
Die Blechpakete waren also wohl nicht nur in einem kleinen Bereich miteinander verschweißt. Thegray möchte eine defekte Batterie auseinanderbauen, ich habe auch bereits mit dem Aufsägen begonnen und warte auf Frau Lenz, die mir dabei Mithilfe versprochen hat. Da sich das sehr kleine Explosionsloch in beiden Fällen , eine ist eine Batterie von Ralf, am Boden der Zellen befindet, bin ich noch nicht bis unten vorgedrungen, obwohl das Sägen durch den Kunststoff mit einer einfachen Holzsäge keine Schwierigkeiten bereitet.
Das Explosionsloch zeigt nur einen kleinen Trichter nach außen. Ich stelle mir das so vor, dass da längere Zeit auf engem Raum eine Plasmakugel brennt, das Gehäusematerial (Polyäthylen) aufschmilzt und schließlich durch einen Druckstoß den Rest der Wand nach außen schleudert.
Die Lauge tropfte also nur heraus und gab dann zeitweise Isolationsalarm, aber von einer Stärke, die noch nicht zum Abschalten führte. Bei den zwei anderen Batterien liegt der Kurzschlussbereich wohl mehr innen, sodass keine sichtbare Beschädigung eintrat.
Zwei Blöcke zeigen eine verminderte Kapazität. Nach schon 70 bzw 80% Emtladung beobachte ich einen Spannungseinbruch um 1 Volt. Da scheint also auch einEreignis stattgefunden haben, denn vorher lagen wohl alle Batterien in der Nähe von 100 Ah. Bei meinen Messungen während der Fahrt konnte ich beim Aufleuchten der Ladelampe nur wenige mVolt Spannungsabweichung an den drei Kästen feststellen. Zellenspannung /n natürlich.
Nach dem Ereignis war dann alle klar, zwei in der unteren , vorderen Kiste ein Akku hinten. Die drei oberen im Topzustand, deutlich über 100Ah.
 

Leon M.

Neues Mitglied
22.02.2007
25
Hallo Carsten
ja was soll ich dazu sagen,ich bin entsetzt! :spos:
Willst du wirklich aus der 50Ah Zelle 50Ah gezogen haben und das nach nur 5 Tagen Regenerierung? Ich glaube du hast dich in der Zelle vergriffen ,eine Gute statt einer Toten genommen als du den Test gestartet hast :joke:
Am besten du wiederholst den Test nochmal,indem du vorher normal auflädst und die Kapazität misst als Referenz und dann,nach erneuten Aufladen, Regenerieren und nochmal die Kapazität messen als Beweis.Was für eine Shunt hast du denn benutzt und wieso ändert sich der Widerstandswert des Shuntes in Spalte 2 ? Wie sah deine Entladeanordnung eigentlich aus?

Wenn ich mir deine Entladedaten so ansehe,spiegelt das einen Post weiter oben von mir gesagte sich wieder.Die Zelle hat die Mehrheit ihrer Kapazität unterhalt ihrer Nennspannung abgegeben.

Ich werde versuchen mir auch tote Sinterplattenzellen zu besorgen um das für mich selber nochmal nach zu vollziehen...

grübelnde Grüße
Leon M.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo,

Leon, ich habe in der Tabelle vermerkt, daß man den Wert nicht ernst nehmen soll.

Ich nehme an, in den Formeln zum Entladen steckt ein Denkfehler.

Der zweite Zyklus mit 7 Zellen in Serie ist heute gestartet.
Gleiches Dokument, zweite Tabelle.
Ich starte mit 1A zum Vorladen. Eine Zelle schein jedoch tot zu sein.
Da muss ich nochmal ran.

Gruss

Carsten
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo,

kurzes Update:

Zelle 4 wurde aus dem Verbund genommen -siehe Kommentar im Dokument.
Die 31Ah Schwelle ist erreicht. Jetzt wird es Spannend, wann die Zellen -vor allem Zelle 1; ihren 1,6V Schwellwert erreichen.

Gruss

Carsten
G-Docs: https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0AhyO38kgW4YudHZ4UFRuckZEaUlXLVdEQWpkYW01TEE&usp=sharing
 

Leon M.

Neues Mitglied
22.02.2007
25
Hallo,
inzwischen möchte ich euch meine neuste Erungenschaft zeigen ;-) Es handelt sich um sowjetische NiCd Zellen NKP20 mit Separator aus einer Art Leinenstoff.Ich vermute das sie 20Ah haben sollen.Die Grünen scheinen vom März 84 oder vom 6.10.80 zu sein,auf den Grauen steht was von 71? drauf.

Auf dem 4. Bild erkennt man die Ah welche sie am Anfang erreicht hatten.Begonnen und nach 3 Zyklen gemessen wurden 1Ah, 1,5Ah, 4Ah und nochmal 4Ah.Dann wurde mit der Regenerierung begonnen.Nach 7 Tagen mit 200mA Ladestrom wurden 4Ah, 7Ah, 8,5Ah und 8,5Ah erreicht.Nach weiteren 2 Wochen ,also insgesamt 3 Wochen (2 Wochen mit 200mA,eine Woche mit 300mA) dann 13Ah,11Ah, 10Ah und nochmal 10Ah.Bild 2 zeigt die schwächste Zelle beim erreichen der 10Ah bei 1,00V Zellenspannung.

[attachment 76 Panorama2.jpg]

Das Experiment wird fortgesetzt.
viele Grüße
Leon M.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo,

gestern abend bin ich bei 101Ah angekommen, die ich in die Zellen gepumpt habe.
Bemerkenswert dabei das völlig unterschiedliche Verhalten der Zellen.

Während Zelle 2 und 3 ihren Zenit klar domkumentierbar überschritten hatten -also die reguläre Ladeschlusspannung; zeigt eine Zelle (7) eine stabile Endlage und die Zellen 1, 5 und 6 eine langsame Annäherung an die Ladeschlusspannung.

Sorgen macht mir die Zelle 2, welche auf einen für mich als typisch anzusehenden Wert gesunken ist, der in der Vergangenheit immer eine schwache Zelle anzeigte.

Momentan überlege ich, ob ich den Strom nochmal um 50% auf ~150mA zurücknehmen soll, oder den Versuch nun mit einer "kontrollierten" Endladung abbrechen und nochmal mit höherem Strom in eine Ladekapazitätsmessung gehen soll.

Gruss

Carsten

https://docs.google.com/spreadsheet/ccc?key=0AhyO38kgW4YudHZ4UFRuckZEaUlXLVdEQWpkYW01TEE&usp=sharing
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ich würde weiter Laden. ( Warum nicht mit kleinen Strom!)

Wenn du dann einen Test mit Tendenz hast, weiß du definitiv das du das mögliche "regeneriert" hast ohne das nochmal Tage lang zu machen um ein erstes abschliesendes Ergebnis zu haben.

Wenn es was gebracht hat - spricht ja nichts dagegen es nochmal.....
 

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