Etliche neue Aspekte beim Sion
Besonders gut gefällt mir die beabsichtigte Austauschbarkeit der Batteriemodule, bzw. auch von Einzelzellen.
Besonders auch in Hinblick auf die Preisentwicklung, die bei Tesla schon bei nur 111 Dollar pro kWh liegen soll.
Nachdem ich vor einiger Zeit schon die Zoe von Renault bestellen wollte, wurde ich geschockt von den Berichten über das, was den Fluence und Zoe-Fahrern widerfuhr, die nach 8 und weniger Jahren ein Batterieupdate benötigten. Die Batterien sind, trotz leasing, nicht für den Wechsel vorgesehen. Damit kommt es nicht einmal zum Recyclen. Es besteht für Elektroautobatterien nämlich keine Recyclingpflicht. Das würde sich schlagartig ändern, wenn die Pflicht bestünde. Die Hersteller würden dann auch nicht mehr die Batterien unwechselbar einbauen, damit könnten Fahrzeug und Batterie getrennt gehandelt werden und es würde auch absehbar werden, dass Renault sein Geschäftsgebaren ändert.
Der Sion ist mit einem bidirektionalen Lader ausgerüstet, das spricht schon sehr dafür, dass man leicht austauschbare Batteriemodule verwendet. Denn wenn man mit den Batterien auch den Haushalt über eine zusätzliche Solaranlage versorgt, werden weit höhere Zyklenzahlen erreicht. Der bidirektionale Lader sollte dann ebenso wechselbar sein und da wir dann schon bei der Austauschbarkeit sind, wäre es sehr zu begrüßen, wenn auch die Antriebsaggregate bei verschiedenen Fahrzeugtypen unterschiedlicher Hersteller gewechselt werden können.
Wir sollten zukünftig darauf achten, dass die Einigung auf genormte, wechselbare Komponenten erfolgt. Auch Unfällen ist damit der Schrecken genommen, wenn alle unbeschädigten Bestandteile wiederverwendbar bleiben. Zur Zeit ist es noch so, dass geringfügige Unfälle zum Totalschaden führen. So mein inzwischen 10 Jahre gefahrener Saxo, der für 200 Euro auf den Schrottplatz gestellt wurde, obwohl nur eine Leiterbahn durchgebrannt war.
Citroen hatte dem Betriebselektriker verboten, die Sagembox zu öffnen. Meine Reparaturkosten: Null.
Kein anderer Fahrzeugtyp ist so gut geeignet, alle Teile einfach austauschbar zu gestalten, wie gerade das Elektroauto.
Eine Frage, die ich jetzt regelmäßig den Vertretern der Hersteller stelle. Dazu die Frage nach den Ersatzteilpreisen, deren Beantwortung gar nicht vorgesehen ist. Dabei könnte gerade das Elektroauto der wirkliche "Volkswagen" werden.
Besonders gut gefällt mir die beabsichtigte Austauschbarkeit der Batteriemodule, bzw. auch von Einzelzellen.
Besonders auch in Hinblick auf die Preisentwicklung, die bei Tesla schon bei nur 111 Dollar pro kWh liegen soll.
Nachdem ich vor einiger Zeit schon die Zoe von Renault bestellen wollte, wurde ich geschockt von den Berichten über das, was den Fluence und Zoe-Fahrern widerfuhr, die nach 8 und weniger Jahren ein Batterieupdate benötigten. Die Batterien sind, trotz leasing, nicht für den Wechsel vorgesehen. Damit kommt es nicht einmal zum Recyclen. Es besteht für Elektroautobatterien nämlich keine Recyclingpflicht. Das würde sich schlagartig ändern, wenn die Pflicht bestünde. Die Hersteller würden dann auch nicht mehr die Batterien unwechselbar einbauen, damit könnten Fahrzeug und Batterie getrennt gehandelt werden und es würde auch absehbar werden, dass Renault sein Geschäftsgebaren ändert.
Der Sion ist mit einem bidirektionalen Lader ausgerüstet, das spricht schon sehr dafür, dass man leicht austauschbare Batteriemodule verwendet. Denn wenn man mit den Batterien auch den Haushalt über eine zusätzliche Solaranlage versorgt, werden weit höhere Zyklenzahlen erreicht. Der bidirektionale Lader sollte dann ebenso wechselbar sein und da wir dann schon bei der Austauschbarkeit sind, wäre es sehr zu begrüßen, wenn auch die Antriebsaggregate bei verschiedenen Fahrzeugtypen unterschiedlicher Hersteller gewechselt werden können.
Wir sollten zukünftig darauf achten, dass die Einigung auf genormte, wechselbare Komponenten erfolgt. Auch Unfällen ist damit der Schrecken genommen, wenn alle unbeschädigten Bestandteile wiederverwendbar bleiben. Zur Zeit ist es noch so, dass geringfügige Unfälle zum Totalschaden führen. So mein inzwischen 10 Jahre gefahrener Saxo, der für 200 Euro auf den Schrottplatz gestellt wurde, obwohl nur eine Leiterbahn durchgebrannt war.
Citroen hatte dem Betriebselektriker verboten, die Sagembox zu öffnen. Meine Reparaturkosten: Null.
Kein anderer Fahrzeugtyp ist so gut geeignet, alle Teile einfach austauschbar zu gestalten, wie gerade das Elektroauto.
Eine Frage, die ich jetzt regelmäßig den Vertretern der Hersteller stelle. Dazu die Frage nach den Ersatzteilpreisen, deren Beantwortung gar nicht vorgesehen ist. Dabei könnte gerade das Elektroauto der wirkliche "Volkswagen" werden.