Rallye Dakar 2017



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H.Hobbie

Aktives Mitglied
21.04.2013
464
Das E- Auto immerhin auf Platz 47.und das nach der 5ten Etappe, mal schauen was noch geht ?!
leider finde ich keine link dazu...

Horst
 

weiss

Administrator
15.01.2004
2.256
hallo horst :xcool:
die sind schon letztes jahr dabei gewesen aber leider nicht durch gekommen.
heuer wollen sie nur noch durchkommen.
links usw. sind sehr schwer zu finden...
einen hab ich gefunden: http://www.trendsderzukunft.de/100-ecopowered-elektrofahrzeug-will-bei-der-dakar-rallye-fuer-furore-sorgen/2016/12/27/
die ganze sammlung:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=paris+dakar+2017+elektrofahrzeuge
 

tenman

Neues Mitglied
Derzeit ein undankbarer 61. Platz (vorletzter). http://www.accionadakar.es/category/noticias/
6. Etappe abgesetzt. 20 % Ausfälle. Extremste Bedingungen. Servicefahrzeug mit Nachladepunkt
hat sich überschlagen. Aber ansonsten sieht´ s wohl ganz gut aus....
 

tenman

Neues Mitglied
So, die Rally ist zu Ende. Zum ersten Male hat ein EV die Rally Dakar beendet.
Ein 52. Platz ist es geworden. Die letzte Etappe beendeten Ariel Jaton und German Ralon sogar auf Platz 45. Das Auto wurde in der Naehe von Barcelona zusammengeschraubt und hat als Haupthandikap bei der Rally wohl die Ladegeschwindigkeit der Batterien bzw. der Lader erfahren (erstehen) muessen. Eine Nachladung soll auf langen Etappen eine Stunde gedauert haben.
Verbaut waren mehrere Batteriemodule die schnell austauschbar sind mit insgesamt 15840 Zellanzahl (kein 18650 Format).
Die Rally und die Vorversuche haben 60 Vollzyklen benoetigt.
Ein erstaunliches Ergebnis, wie ich finde.
 

Horst Hobbie

Bekanntes Mitglied
30.05.2010
2.724
58
26452 Sande, Breslauer Str.23
Hallo Sport Begeistere E Dakar ( nicht Sportbegeisterte bitte keine schlauen Kommentare, Danke)
Was haltet Ihr vom Audi Konzept bei der aktuellen Dakar ?
Ein reiner Elektroantrieb , aber wegen der Reichweite ein Verbrenner Motor als Stromgenerator. 30 bis 40 % Kraftstoffeinsparung.
Ich stelle mir vor dem geistigen Auge vor ein Elektro Auto für meinen Alltags gebrauch mit 100 bis 200 Reichweite rein Elektrisch, und einen kleinen Miniverbrenner den man zuschalten kann zum laden während der fahrt, würde zwar nur selten bis gar nicht gebraucht aber die Reichweite würde sich erhöhen,... ich halte das bei richtigem Preis, Gewicht, persönlichen Bedarf für sinnvoll. Und ein weiterer Schritt in eine Richtung.
Wie seht Ihr das oder denkt darüber ?
Ein frohes Neues.
Horst

Rallye Dakar 2022: Warum Audi zu den Favoriten bei der Wüstenrallye gehört - Elektro gegen Benziner - Cross Country Rallye Video - Eurosport
 
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Wertungen: weiss

Kamikaze

Aktives Mitglied
Naja - Rennsport ist eben was anderes als alltäglicher Privatbedarf.
Im Rennsport stört die Wartung und der Unterhalt des Verbrenners nicht. Im Privatwagen macht er schnell die Wirtschaftlichkeit kaputt, wenn man einen Verbrenner (mit der gesamten nötigen Infrastruktur und Wartungsfähigkeit) in ein eigentlich reinrassiges E-Fahrzeug einbaut.
Evtl wäre ein Generator-Anhänger (oder Akku-Anhänger) für Langstrecken noch denkbar, aber das Konzept hat sich ja ebenfalls nicht durchgesetzt weil zu teuer.
Für Sportwägen experimentieren ja verschiedene Hersteller wie Audi, Mercedes und Andere seit Jahrzehnten mit "Range-Extendern" - sowohl in Form von Verbrennern als auch Brennstoffzellen. Bisher ist davon soweit ich weiß nichts im Massenmarkt angekommen.
Im Rennsport (z.B: Formel1) hat sich stattdessen ein Schwungrad-Energiespeicher durchgesetzt, der zunehmend durch Batterien und E-Motoren ersetzt wird. Auch da galt: Kosten und Wartung sind weitestgehend egal. Performance ist oberstes Gebot.
Eben nicht vergleichbar mit Alltagsautos.

Der Opel Ampera E war ja genau so ein BEV mit Rangeextender (also so ein "serieller Hybrid" wie du ihn skizzierst. War leider zu teuer/unattraktiv für die Kundschaft. Da dürfte auch die Tatsache eine Rolle gespielt haben, dass der Verbrenner (egal wie groß) wenn er erst mal an Bord ist entsprechende Wartungskosten nach sich zieht - ganz egal ob man ihn nun wirklich benutzt oder nicht (Verbrenner MÜSSEN ja von Zeit zu Zeit laufen, wenn sie bei Bedarf auch wirklich zuverlässig funktionieren sollen).

Dennoch: Plugin-Hybriden gehen doch sehr stark in die von dir angedachte Richtung. Nur ist da eben die Batterie recht klein und der Verbrenner recht groß...
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
Hi,

einen kleinen Verbrenner als Range-Extender gibts auch im BMW i3... Soll nach dem was man in Tests liest auch ganz gut funktionieren, konnte das aber noch nicht selbst erleben.

Gruß,

Werner
 
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Wertungen: Horst Hobbie

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
einen kleinen Verbrenner als Range-Extender gibts auch im BMW i3... Soll nach dem was man in Tests liest auch ganz gut funktionieren, konnte das aber noch nicht selbst erleben.
Gruß, Werner

Das ist Geschichte. Der BMW i3 wird mit dem Range Extender nach meinem Wissensstand nicht mehr angeboten.

Und selbst plug-in Hybride - so erfolgreich sie auch waren und teilweise noch sind - werden zunehmend kritisch gesehen. Einmal gibt es Anwender, die nur die finanziellen Vorteile haben wollen, aber kaum elektrisch fahren. Das geht natürlich gar nicht. Man erwägt, die Förderung für diese Fahrzeuge ganz einzustellen. Es bleibt wohl nur die Anwendung für das Ziehen von Anhängern. Wohnmobile über die Alpen und so. Das hatten wir schon.

Vor allen Dingen sind zusätzliche Verbrenner nicht mehr zwingend nötig. Die größeren Akkus bieten genug Reichweite, vor allem in Verbindung mit schnellem Laden. Auch die Lösungen mit Verbrennern oder mit Zusatzakkus wurden zwar angeboten, konnten sich aber nicht wirklich im Markt etablieren, von "Durchsetzen" ganz zu schweigen. Sie wurden ja noch nicht mal richtig bekannt. Sind einfach nur umständlich und zu teuer.

Ich empfinde die heutigen (und vor vielen Jahren von Tesla vorgegebenen) möglichen Etappen von rund 300 km und dann rund 30 bis 60 Minuten Pause als sehr angenehm und für mich auch ertragbar. Tagesetappen von 900 bis 1200 km sind damit rein elektrisch möglich. Was will man mehr? Und es gibt sogar schon Teams, die mit 2 Fahrern vom Nordkap nach Gibraltar durchgefahren sind. Fahren und Laden und Fahrerwechsel. Etwas verrückt, total unnötig, aber möglich.


Wofür dann noch einen Benzinmotor mitschleppen? Ein Rückschritt ins Verbrenner-Zeitalter nur wegen Anhängerbetrieb? Na ja, wers braucht..

Ich nicht. Der letzte Verbrenner ist im September 2021 verkauft. Wir - meine Frau und ich - fahren nur noch elektrisch. Mein Sohn ebenfalls. Die nächste Stufe wird V2H und V2G und die 100% Solarstromversorgung werden. Die Anbindung meiner Solaranlage ans öffentliche Netz steht ja bereits seit dem August 2020.

Gruss, Roland
 
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